Friede mit mir – Friede mit Dir – Friede mit Gott

Aschermittwoch als Einladung zum friedlichen Leben

Am Aschermittwoch fanden sich unsere Schüler:innen in drei Gruppen zu einem besonderen Wortgottesdienst in der Klosterkirche ein. Unter dem Motto „Frieden wachsen lassen“ gestalteten sie gemeinsam eine Zeit der Besinnung und Reflexion, um sich auf die kommende Fastenzeit einzustimmen.

In den verschiedenen Jahrgangsstufen, von Klasse 5 bis zur Oberstufe, haben Schüler:innen aktiv an der musikalischen und inhaltlichen Ausgestaltung der Gottesdienste teilgenommen. Dabei wurde das Thema des Friedens in den Mittelpunkt gerückt – Frieden mit sich selbst, Frieden mit dem Nächsten und Frieden mit Gott.

Der Empfang des Aschekreuzes wurde mit einer klaren Aufforderung verbunden: „Lass Frieden wachsen!“. Diese Worte begleiteten die Schüler:innen während des gesamten Gottesdienstes und erinnerten sie daran, den Weg des Friedens aktiv zu beschreiten.

Eine symbolische Geste fand ihren Platz in unserer Aula und vor dem ‚Ort für Wort‘ in der Pausenhalle: Drei Blumenkästen, gefüllt mit Samen, die langsam zu keimen beginnen, erinnern uns an unsere Vorsätze für die Fastenzeit. Diese kleinen Pflanzen stehen symbolisch für den Prozess des Wachsens und der Veränderung, den wir in uns selbst und in unserer Gemeinschaft anstreben.

Auch in den kommenden Wochen werden wir uns täglich mit Impulsen befassen, die das Thema des Friedens in all seinen Facetten beleuchten: Frieden mit dir, Frieden mit mir, Frieden mit Gott. Diese täglichen Anregungen sollen uns dabei unterstützen, den Weg des Friedens aktiv zu gehen und unsere Vorsätze für die Fastenzeit in die Tat umzusetzen.

Wir danken allen Schüler:innen und Lehrkräften, die zu diesem besonderen Gottesdienst beigetragen haben, und ermutigen die gesamte Schulgemeinschaft, sich weiterhin gemeinsam auf den Weg des Friedens zu begeben.

Beten für den Frieden

Zwei Jahre nach Beginn des Krieges in der Ukraine versammelten wir uns heute Morgen mit der ganzen Schulgemeinschaft zu einem kurzen Friedensgebet in der Aula.

Zwei Jahre Krieg – was bringt es, dass wir (noch immer) beten? Diese Frage stellten Laura und Alessia aus der 11b und formulierten mit den hoffnungsvollen Worten von Albert Schweitzer: Beten verändert nicht die Welt. Aber Beten verändert Menschen. Und Menschen, wir alle, verändern die Welt.

Ein Symbol für den Frieden ist schon in der Bibel der Regenbogen: Gott setzt seinen Bogen in die Wolken, nachdem Kain seinen Bruder Abel erschlagen hat, und ermöglicht so in aller Gewalt und allem Chaos nach der Sintflut einen neuen, friedvollen Anfang. Clara und Finja aus der 6c trugen zu den Farben des Regenbogens Gedanken einer 13-jährigen israelischen Pfadfinderin vor:

Ich hatte eine Schachtel mit bunter Kreide, glänzend, schön und neu. Ich hatte eine Schachtel mit bunter Kreide, viele Farben waren dabei. Ich hatte kein Grau für die Panzer, kein Schwarz für weinende Kinder, kein Weiß für die Toten. Ich hatte Rot für die Liebe, Orange für die Lebensfreude, Gelb für das Licht und die Sonne, Grün für Knospen und Frühling. Blau für den leuchtenden Himmel und Lila für friedliche Träume. Ich setzte mich hin und malte: FRIEDE!

Das gemeinsame Vaterunser und das Lied „Hevenu schalom alechem“ brachten nicht nur unsere Hoffnung zum Ausdruck, sondern auch unsere Solidarität mit den vielen Kriegsopfern in der Ukraine und weltweit und mit den Geflüchteten, besonders mit denen, die nun Teil unserer Schulgemeinschaft sind.

Im Anschluss an das Friedensgebet setzte die 6c die poetischen Gedanken in die Tat um und malte mit bunter Straßenkreide das Wort Friede! auf das Pflaster des Campus. Möge es uns bis zum nächsten Regen daran erinnern, dass Friede jeden Tag auf‘s Neue an den kleinen Orten beginnt, an denen wir leben.

„Lebenshalt in Lebens(um)brüchen“

Gottesdienst zum Angelatag am 31. Januar 2024 in der Marienkirche Osnabrück

Aus Anlass des Patronatsfestes unserer Schule, an dem an den Todestag ihrer Namensgeberin Angela Merici gedacht wird, feierten wir diesmal einen Gottesdienst in St. Marien. Daran sind gleich zwei Punkte anders als in den vergangenen Jahren: 1. da der eigentliche Termin des Gedenktages (27.01.) auf einen Tag am Wochenende fiel, wählten wir den Zeugnistag, und 2. da der Dom zeitgleich belegt war, mussten wir eine Alternative finden, die wir dankenswerterweise in St. Marien fanden.

Besonders freuten wir uns darüber, den diesjährigen Gottesdienst zum Angelafest mit Diakon Kimm Herlyn und Jugendpfarrer Maik Stenzel feiern zu dürfen, die uns erfreulicherweise auch  im September auf unserer großen Fahrt an den Gardasee begleiten und das religiöse Programm vor Ort mitgestalten werden. In diesem Jahr 2024 kommen wir Angela Merici also besonders nahe – zumindest geografisch.

Wie nahe sie uns darüber hinaus ist, das haben wir uns zunächst bei der Planung dieses Gottesdienstes gefragt. Und wir stellten fest, dass eine Nähe zu ihr sich bei uns nicht dadurch herstellt, dass sie viele Jahre nach ihrem Tod heiliggesprochen wurde, dass sie eine Ordensgemeinschaft gründete, aus der sich der weltweit verbreitete Ursulinenorden entwickelte, sondern Angela Merici kam uns nahe und ihr Leben berührte uns angesichts jener Erfahrungen, die sie als Kind, in ihrer frühen Jugend machte bzw. machen musste und die einen tiefen Einschnitt in ihrem Leben bedeuteten.

Ey sorry – leichter gesagt als getan

Buß- und Bettag-Gottesdienst in der Marienkirche

„Ey sorry“ – eine einfache Floskel, die oftmals ohne wahre Reue im Alltag genutzt wird. Jedoch sollte eine echte Entschuldigung von Herzen kommen und vor allem den Betroffenen das eigene Bedauern bemerken lassen.

Dieser Leitgedanke war Thema des Gottesdienstes am Buß- und Bettag in der Marienkirche. Durch Gesang, Schauspiel und eine Predigt wurde den Schüler:innen die Relevanz einer echten Entschuldigung vermittelt. So sollte darauf aufmerksam gemacht werden, seine eigene Entschuldigungspraxis zu überdenken.

Es war ein inspirierender Gottesdienst, dessen Erkenntnisse auch im Alltag Anwendung finden.

Ostergruß 2023

LOS.GEHEN.

Die Herausforderung

des leeren Grabes

besteht darin,

loszugehen

und miteinander Farbe zu werden

für den neuen Himmel

und die neue Schöpfung,

in denen Gerechtigkeit wohnt.

Wir hoffen, dass alle Schüler*innen, Eltern und Kolleg*innen erholsame Ferien und fröhliche Osterfeiertage verlebt haben. Wir freuen uns auf den morgigen Schulstart!

Auf bewährten Wegen Neues wagen

Diese Gedanken Angela Mericis waren nur ein Teil des Gottesdienstes, der anlässlich ihres Gedenktages am 27.01.2023 mit der ganzen Angelaschule im Dom zu Osnabrück gefeiert wurde. Es gab an diesem Tag nämlich noch so viel mehr, dem es zu gedenken galt. Der Gedenktag Angela Mericis fällt in jedem Jahr auch auf den Gedenktag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz;  in diesem Jahr kam noch das Gedenken an die Opfer des Ukraine-Krieges und der Kriege weltweit sowie die Verabschiedung unseres Schulleiters, Herrn Otto von der Heide, dazu.

Kürzer als du denkst – Dein Weg zum inneren Frieden

Buß- und Bettagsgottesdienst in der Marienkirche

Zufriedenheit – Ruhe – Sport: Das sind einige der Ideen, die die Schüler*innen am Mittwochmorgen genannt haben, als wir sie fragten: „Was ist für dich innerer Friede?“

Der diesjährige Buß- und Bettagsgottesdienst vereinte mehrere erste Male in sich: Das erste Mal wieder Gottesdienst in einer Kirche seit der Pandemie; das erste Mal Gottesdienst mit dem neuen Pastor Bochow (nachdem Pastor Uhlhorn uns die letzten Jahre hilfsbereit unterstützt hat); das erste Mal Einsatz interaktiver Medien zur Gestaltung des Gottesdienstes.

Ganz im Sinne des Jahresmottos „(Wage) Wege des Friedens“ legte der Gottesdienst den Fokus auf jeden Einzelnen von uns. Verschiedene Anspiele und Lieder vereinten die Thematik in sich und boten den Schüler*innen Möglichkeiten, sich gedanklich auf ihren inneren Frieden zu besinnen. In Form einer Wortwolke haben wir dann die verschiedenen Vorstellungen gesammelt. Insbesondere während des Lieds „An guten Tagen“ herrschte eine andächtige Stimmung, die die anwesende Schulgemeinschaft ergriffen hat.

Damit die Schüler*innen auch im Schulalltag an ihren inneren Frieden denken, begleitet uns bis Weihnachten das Projekt des „Friedenswanderlichts“. Jeden Morgen überbringt eine Klasse der nächsten dieses Licht, um uns daran zu erinnern, dass auch wir anderen Frieden bringen können.

Wir wollen den Frieden wagen – Geh mit uns auf unserm Weg

Gottesdienst zum Schuljahresbeginn

Am ersten Schultag fand bei strahlendem Sonnenschein der Begrüßungs- und Wiedersehensgottesdienst der 6.-13. Klassen auf dem Campus statt. Mit neuer Kraft starteten wir in das Schuljahr 2022/23 und setzten mit dem Gottesdienst ein erstes Zeichen zum Jahresmotto „Wage Wege des Friedens“. Musikalisch begleitet wurde die Feier von Herrn Norrenbrock und den Sängerinnen Hannah Sikiera und Talea Nowicki.

Die Seligpreisungen aus der Bergpredigt verdeutlichten,

Sternwanderung 2022

„Wir, die vielen – eine Schulgemeinschaft“ Unter diesem Motto stand unsere diesjährige Sternwanderung mit anschließendem Schuljahresabschlussgottesdienst. Schulgemeinschaft – das bedeutet, den Reichtum und die Vielfalt von ganz unterschiedlichen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in den Blick zu nehmen. Das ist nicht immer einfach, manchmal vielleicht sogar beängstigend, aber immer auch bereichernd und inspirierend.

Deshalb ging die Schulgemeinschaft auf ihren unterschiedlichen Wanderungen den Fragen nach: Wie fühle ich mich am Ende des Schuljahres (in meiner Klassengemeinschaft, in der Schulgemeinschaft)?Was nehme ich mit aus diesem Schuljahr? Während des Gottesdienstes haben einige Schüler*innen und Lehrer ihre Gedanken dazu geteilt. Dabei wurde eines klar: Angelaschule – das bedeutet Schulgemeinschaft, in der jeder Mensch seine individuellen Stärken, Fähigkeiten und Talente einbringen kann. Durch diese Vielfalt an Ideen, Impulsen und Lebensweisen werden wir zu einer bunten Einheit.

Passend dazu haben wir uns mit unserem Fingerabdruck auf einem Mosaik verewigt – und das Logo der Angelaschule leuchtete farbenfroh. In dem Logo ist das Kreuz zu erkennen. Mit diesem christlichen Symbol waren und sind wir unterwegs…

Wir danken allen, die die Sternwanderung und den Gottesdienst zum Schuljahresabschluss organisiert und mitgestaltet haben. Besonders haben wir uns über die Beiträge und gesangliche Unterstützung der Chöre und der ukrainischen Mitschüler*innen gefreut!

Wir wünschen allen Angelaner*innen und ihren Familien erholsame und unbeschwerte Ferientage! Kommt alle gesund wieder!

Viele Impressionen zur Sternenwanderung befinden sich in unserer Bildergalerie.