Morgens um 7 im Park

Vogelstimmenexkursion der Klasse 6d

Am 9. April trafen wir, die Klasse 6d, uns mitsamt unserer Klassenlehrerin Frau Sommer früh am Morgen zur Vogelstimmenexkursion im Angelapark. Unsere Biologielehrerin Frau Wahmhoff hatte passend zum aktuellen Unterrichtsthema den Ornithologen Herrn Robert Tüllinghoff eingeladen, der uns anleiten sollte, genauer beim morgendlichen Vogelkonzert hinzuhören, um etwas Klarheit in das Stimmengewirr zu dieser frühen Uhrzeit zu bringen. Der Balzgesang der Vögel ist ein besonderes Phänomen, mit dem viele, zum Teil auch eher unscheinbare Vogelarten, darunter auch viele gerade zurückgekehrte Zugvogelarten, auf sich aufmerksam machen und ihre Reviergrenzen sowie ihren Paarungswunsch anzeigen. Für uns ist das die Ankündigung: Der Frühling ist da! – Unübersehbar und unüberhörbar!

Mit Ferngläsern ausgerüstet bewegten wir uns – in alle Richtungen lauschend – als dichte Gruppe durch unser Parkgelände, um den leisen Erklärungen von Herrn Tüllinghoff gut zuhören zu können. Wir machten immer wieder Stopps, um einzelnen Stimmen nachzuhorchen.

Herr Tüllinghoff wies uns zuerst auf einige besonders markante Arten hin, wie die Amsel, die ihre Melodien von einer erhöhten Singwarte flötet, den kleinen Zaunkönig, der sich mit einem energischen Trommelfeuer meldet, und den Zilpzalp, dessen Gezwitscher seinem Namen entspricht. Am Teichufer entdeckten wir die Kanadagans auf ihrem Nest, welche wie im letzten Jahr bei uns im Park brütet. Durch Namensherleitungen und Redeweisen, z. B. zum Kleiber, zum Buchfink oder zur Hohltaube, machte Herr Tüllinghoff seine Erklärungen einprägsam. Hilfreich war auch das Aufnehmen und Abspielen einzelner Stimmen mithilfe einer App, wie z.B. der App „Naturblick“ (sehr zu empfehlen! Und kostenfrei!), aber natürlich nutzten wir auch Abbildungen und Beschreibungen in den mitgebrachten Bestimmungsbüchern.

Unsere Protokollant:innen hatten schließlich 18 Arten auf ihrer Liste, darunter auch den Eisvogel, den wir mit seinem glänzenden Gefieder an der hinteren Nette-Brücke erspähen konnten. Zu guter Letzt beobachteten wir noch einen Gartenbaumläufer, der bei seiner Futtersuche – im Gegensatz zum Kleiber – spiralförmig an einem Eichenstamm herauflief.

Als der angekündigte Nieselregen einsetzte, begaben wir uns in unseren Klassenraum, wo Herr Tüllinghoff uns noch einige Exemplare aus seiner Eiersammlung präsentierte, angefangen vom großen Straußenei bis zum minikleinen Blaumeisenei.

Den wunderschönen Morgen ließen wir mit einem gemeinsamen Frühstück ausklingen, zu dem alle etwas beigesteuert hatten.

Wir bedanken uns bei unseren Lehrerinnen und besonders bei Herrn Tüllinghoff, dass er uns so unterhaltsam die faszinierende Welt der Vögel im Angelapark näher gebracht hat. Etwas davon wird sicher hängen bleiben!

Frühjahrsputz im Schulpark

Nach Wochen des Winterschlafs ist der Schulpark endlich aus seinem Ruhezustand erwacht, doch es gab noch Einiges zu tun, um ihn in vollem Glanz erstrahlen zu lassen.

Am Samstag, 20.4, versammelten sich 35 Schüler:innen, Eltern, Ehemalige und Lehrer der Angelaschule zu einem gemeinsamen Einsatz im Schulpark. Von 09:30 Uhr bis gegen 12:00 Uhr wurden verschiedenste Aufgaben angegangen, um den Park fit für den Frühling zu machen. Impressionen davon finden sich in unserer Galerie.

Die Agenda war vielfältig: gemeinsam wurde neuer Rindenmulch im Niedrigseilgarten verteilt, im Bereich der Fahrradständer und Tischtennisplatten Unkraut gejätet, Beete gepflegt und der Barfußpark vom Laub befreit. Zudem wurde die Wildblumenwiese um 100 qm erweitert. Das Saatgut, die spezielle „Osnabrücker Mischung“ wurde wieder von Herrn Bludau (Stadt Osnabrück – Naturschutz und Landschaftsplanung) zur Verfügung gestellt.

Nach getaner Arbeit belohnten sich die Helfer:innen mit einem wohlverdienten späten Frühstück, das Christiane Balgenort, Beatrix Timpe-Urban und Carolina Schäfer mit viel Liebe zubereitet hatten. Bei Kaffee, Brötchen und Kuchen bot sich die Gelegenheit zu Gesprächen und Begegnungen, die über den Aktionstag hinausreichten.

Wir danken allen, die mit viel Elan und Tatkraft im Einsatz waren!

Einmal unseren Volksvertretern über die Schulter geschaut

Jahrgang 12 besucht den Landtag in Hannover

Der Politik-Wirtschaft Leistungskurs des 12. Jahrgangs hat am 17.04. den Landtag in Hannover besucht. Nach einer kurzen Einführung mit Video über den Landtag ging es für eine Stunde auf die Besuchertribüne im Plenarsaal. Als erstes wurde von unserer Innenministerin Daniela Behrens ein Gesetzesentwurf zur Änderung des Brandschutzgesetzes vorgestellt und anschließend knapp diskutiert. Dabei ging es darum, den Katastrophenschutz und die (freiwillige) Feuerwehr noch mehr in ihren Tätigkeiten zu unterstützen, z.B. durch digitale Aus- und Fortbildungsmaßnahmen oder geplante Freistellungsansprüche für Betreuer:innen von Kinder- und Jugendfeuerwehren. Vertreter:innen aller im Landtag vertretenden Fraktionen haben sich zu dem Entwurf in Redebeiträgen geäußert bevor dieser an die zuständigen Ausschüsse weitergeleitet wurde.

Als nächstes wurde in der ersten Beratung ein Entwurf zur Änderung des Gesetzes über Kindertagesstätten und Kindertagespflege als 8. TOP besprochen. Dabei ging es vor allem um Ideen, wie der Personalmangel vorübergehend abgefedert werden könne. Bei der Debatte ging es bereits heiß her und es gab mehrere Kurzinterventionen als Reaktion auf vorausgegangene Reden. 

Die Abgeordneten aus den Wahlkreisen von Osnabrück Stadt und Land aller Fraktionen wurden vom Landtag über unseren Besuch informiert und eingeladen, anschließend an einer kleinen Diskussionsrunde teilzunehmen. Herr Henning hat sich entschuldigen lassen und Herr Bajus kam selbst kurz zum Treffen, um sich persönlich zu entschuldigen, dass er aufgrund wichtiger Termine nicht an der Diskussion teilnehmen könne. So stand am Ende nur Frau Kämmerling von der CDU den Fragen der Schüler:innen Rede und Antwort parat. So haben diese erfahren, dass sie ihre Reden selbst schreibt und inwiefern sie sich teils auf Kurzinterventionen zu anderen Redebeiträgen vorbereitet oder inwieweit sie sich von der AfD distanziert und wie sich das im parlamentarischen Alltagsgeschäft äußert und noch vieles mehr.

Insgesamt war dies ein sehr informativer und spannender Ausflug in die Politik.

Tausche Schule gegen Aktiengesellschaft

Management Information Game (MIG) des 11. Jahrgangs in Kooperation mit der Q1 Energie

Insgesamt haben achtzehn Schüler:innen des 11. Jahrgangs der Angelaschule zum ersten Mal an dem Management Information Game (MIG) teilgenommen und innovative Gehhilfen entwickelt.

Am 15. März und vom 2. bis 05. April 2024 haben die Schüler:innen die Schulbank gegen den Bürosessel getauscht und waren Vorstandsmitglieder dreier in Kokurrenz zueinander stehenden Aktiengesellschaften – nämlich Mobile For Future AG, Innocane AG und Easy Walk AG. Dafür konnten sie auf Räumlichkeiten und das Know-How des Kooperationspartners Q1 Energie AG zurückgreifen, die das Projekt finanziert hat. Das Projekt wurde durch das Bildungsnetzwerkt der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW) durchgeführt. 

Im Zuge des ökonomischen Planspiels haben sie simulativ Unternehmensentscheidungen für vier Quartale durchgespielt. Dabei haben sie für drei Produkte ihres Unternehmens auf vier verschiedenen Märkten Entscheidungen hinsichtlich der Finanzierung, Beschaffung von Rohstoffen, der Lagerung, des Marketings, des Personals, der Anschaffung und Instandhaltung von Maschinen sowie vielen weiteren Aspekten treffen müssen. Als Unterstützung erhielten die Jungunternehmer:innen Fachvorträge von Vertretern der lokalen Wirtschaft zu Themen wie  Gewinn- und Verlustrechnung, Aktien, Personalmanagement, Unternehmenszielen und weiteren Bereichen der Betriebswirtschaftslehre, die sie anschließend im Planspiel praktisch anwenden konnten. Für diese Fachvorträge stellten die Klöker & Partner Steuerberatergesellschaft, Piepenbrock, die Volksbank eG Bramgau Osnabrück Wittlage und die BARMER Osnabrück Personal zur Verfügung.

Prima Klima in Lima!

Im März 2024 hat sich der Traum von 16 Schülerinnen, die am Lima-Austausch teilnehmen, erfüllt: die Gastschwestern beim Gegen-Besuch in Lima wiederzusehen und das Leben in der peruanischen Hauptstadt in verschiedenen Facetten kennenzulernen, und das im peruanischen Sommer.  
Vom 9. bis zum 24. 3. wohnten sie in ihren Gastfamilien, gingen täglich in das Colegio Santa Ursula, eine unserer beiden Partnerschulen in Lima, und erlebten die Lebensumstände von wohlhabenden Familien in Lima.

„Das Familienleben ist dort ganz anders als bei uns. Die meisten Familien haben Putz- und Kochhilfen, die Teil des Alltags sind.  Auch an die sommerlichen Temperaturen mussten wir uns erst einmal gewöhnen. Unsere Gastschwestern wiederzusehen, worauf wir alle sehnsüchtig gewartet haben, war unbeschreiblich schön. Wir sind von den Familien sehr herzlich aufgenommen worden und haben uns dort sehr wohl gefühlt. Vor allem den ersten Schultag werden wir nicht vergessen: Eine reine Mädchenschule ist doch etwas anderes, als wir es gewohnt sind.“

Die ganz anderen Lebensumstände der Mehrheit der Bevölkerung Limas haben die Schülerinnen durch Besuche bei unserer 2. Partnerschule, dem Colegio San José, in Miramar, einem ärmeren Stadtviertel, kennengelernt. Wir besuchten die dortigen Ursulinenschwestern, den angeschlossenen Kindergarten, Schulklassen bis zum 6. Jahrgang sowie einige Familien und gestalteten eine Wand im Schulgelände zu unserer Partnerschaft.
Während eines Festaktes, bei dem uns die Schülerinnen und Schüler von San José peruanische  Musik und Tänze vorführten, konnten wir unsere mitgebrachten Geschenke und das zuvor von den Schülerinnen und ihren Eltern gesammelte Spendengeld überreichen.

„In San José verbrachten wir ebenfalls eine wundervolle Zeit, in der wir mit den Kindern spielen konnten. Uns ist aufgefallen, dass die Kinder gut erzogen zu sein scheinen und auf uns sehr freundlich und willkommen reagiert haben. Dadurch, dass sie alle eine Schuluniform tragen, sind die sozialen Unterschiede nicht direkt sichtbar und die Kinder bekommen ein Gefühl von Normalität und Gleichheit.“

Bei den Familienbesuchen, wo wir z.B. gesehen haben, dass 7 Personen auf 30 m2 leben, werden die Unterschiede zu dem viel luxuriöserem Leben der Gastschwestern von Sante Ursula aber sehr deutlich.

Besonders eindrucksvoll war der Besuch in Pachacutec, eines der in den letzten Jahrzehnten durch Zuwanderung immer weiter gewachsenen Armenviertel am Stadtrand von Lima. Hier leben die Menschen in einfachen Häusern oder Hütten, die zum Teil ohne Strom- und   Wasseranschluss sind. Eine Außenstelle der Schwestern von Miramar betreut hier einige sehr arme Familien, u.a. durch Lebensmittel -und Kleiderspenden.

„Im ersten Moment, als wir in diese Region fuhren, waren wir sehr erstaunt, dass so viele Häuser bzw. Hütten auf reinem Sandboden halten. Auch die Menschen haben uns beeindruckt. Trotz der großen Armut hatten viele ein Lächeln im Gesicht und man hat gemerkt, dass sie untereinander eine starke Gemeinschaft haben.“ 

Ein Teil unseres Spendengeldes soll für die Installation von Wassertanks genutzt werden, damit sowohl einige Familien als auch eine öffentliche Volksküche in Pachacutec die Möglichkeit haben, das von Tankwagen herbeigeschaffte Wasser für ihren täglich Bedarf zu speichern.

Besuche des anthropologischen Museums in Lima und religiöser Kultstätten aus der Prä-Inkazeit, des Inka-Marktes sowie ein Ausflug zu Vogelinseln und einer Oase südlich von Lima rundeten das Gesamtprogramm ab.

(Zitate stammen von den Schülerinnen Laura Albers, Jule Grondin, Alessia Puric, Katharina Wermker)

Anrudern 2024

Die Ruder-Gemeinschaft startet in die neue Saison auf dem Wasser

Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel wurde am vergangenen Sonntag, den 07. April, die Ruder-Saison 2024 mit dem legendären Anrudern begonnen. Die Schüler:innen der Ruder-AG freuten sich, endlich wieder auf dem Stichkanal in Osnabrück/Eversburg zu rudern, nachdem sie sich den Winter über mit Zirkeltraining und Sportspielen in der Angelahalle fit gehalten hatten. Aber auch Geschwisterkinder und etliche Eltern wagten sich ins Boot und legten erfolgreich eine Strecke auf dem Kanal zurück.

Ein besonderer Dank geht dabei an unsere Wahlpflichtkurs (WPK) – Schüler:innen sowie an die Wettkampf-Ruder:innen, die als Schlag- und Steuerleute die Boote sicher über den Stichkanal manövrierten.

Anschließend wurde der Nachmittag in geselliger Runde bei Würstchen und Getränken beschlossen.

Weitere Impressionen von diesem Nachmittag finden sich in unserer Galerie.

Die Ruder-Riege freut sich auf eine aktive und sonnige Saison, immer dienstags von 16:00 – 17:30 Uhr am Bootshaus in Osnabrück/Eversburg.

Erfolgreiche Teilnahme an der Osnabrücker Mathematik-Olympiade

Seit mehr als einem Vierteljahrhundert gibt es die jährliche Osnabrücker Mathematik-Olympiade (OMO), bei der sich Schüler:innen der Osnabrücker (sowie der umliegenden) Gymnasien und Gesamtschulen mathematisch messen.

Der Wettbewerb wird wechselnd von einer der Schulen ausgerichtet, und so durften wir mit drei Teams nach unserem letzjährigen „Heimspiel“ in diesem Jahr an die Ursulaschule fahren.

Dabei war die Angelaschule mit drei Mathematik-Teams am Start:

Cham𝝅ons (Michaela Heddergott, 6b / Amalia Wahmhoff, 6c / Anne Schönemann, 6a / David Birk, 6d);

𝝅raten (Bennet Kopka, 8a; Johanna Saft 10a, Amelie Heggemann, 7d, Amelie Wienken, 9a)

4TheWin (Mats Keisker, 8c, Niklas Menke, 7b, Laureen Hurek, 10c, Jule Lorberg, 10c)

In zwei Altersklassen hatten die Schüler:innen kniffelige mathematische Aufgaben und Rätsel zu lösen und mussten teilweise zudem sogar sportliche Aufgaben erledigen (Zusatzrunde für unser 6er-Team)

Am Ende gab es für das Team des Jahrgangs 6 einen hervorragenden zweiten Platz, die Teams 7-10 konnten sich auf den Rängen 5 und 14 platzieren. Angesichts der sehr hohen Niveaus eine überaus bemerkenswerte Leistung der Teams.

Wir sind schon sehr gespannt auf das nächste Jahr, in dem die OMO am Graf-Stauffenberg-Gymnasium ausgerichtet wird.

Was macht das Europaparlament?

Vortrag zur Europawahl im Jahrgang 11

Ein Zettel im Format einer Tapetenrolle – erstaunte Gesichter als Michael Steinkamp, Leiter des Europe direct – Büros in Osnabrück, Wahlzettel der letzten Wahl an die Zuhörenden verteilte. Eine der größten demokratischen Wahlen der Welt steht an: Die Europawahl. Im Juni 2024 ist es wieder so weit. Erstmals dürfen in Deutschland auch junge Menschen ab 16 wählen gehen. Deshalb informierten sich die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs bei diesem Vortrag zur Europawahl und setzten sich mit den unterschiedlichen Parteien und den Kompetenzen des Europaparlaments auseinander.

Frohe Ostern!

Wir wünschen allen Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft

FROHE OSTERN!

Möge es an diesen Ostertagen und auch dann, wenn Dienstag der Alltag wieder beginnt, viele Momente geben, in denen es gelingt, das Leben zu feiern!

Die Schweiz hat keine offizielle Bundeshauptstadt?

Diercke Wissen Geographie-Wettbewerb 2024 an der Angelaschule

Auch in diesem Jahr konnten alle Schüler:innen des Jahrgang 10 unter der Leitung ihrer Erdkunde-Lehrkräfte Frau Köster, Frau Oekentorp und Herrn Leufke an dem Wissenswettbewerb gegeneinander antreten. Zunächst ging es auf Klassenebene darum, den Klassensieger bzw. die Klassensiegerin in den Kategorien „Deutschland“ – „Europa“ – „Welt“ sowie „Allgemeine Geographie“ zu ermitteln. In dem Wettbewerb geht es neben reinem Topographiewissen aber auch um das Erklären von Fachbegriffen und prozentuelle Einschätzungen z.B. zum Anteil der Energieträger an Deutschlands Stromerzeugung. Nicht zuletzt standen aber auch ein paar kniffelige Kartenaufgaben auf dem Programm.

Dabei konnten sich Valentin Beckmann (10a), Henrik Stallkamp (10b), Lasse Raude (10c) und Len Schauer (10d) mit hervorragenden Leistungen in dem anspruchsvollen Wettbewerb durchsetzen. Für viele Schüler:innen erschien es dabei nahezu unglaublich, dass die Schweiz „aus föderaler Rücksichtnahme“ keine offizielle Bundeshauptstadt hat, wenngleich sich Bern auch heute „Bundesstadt“ nennen darf. Viele vermuteten hier eher den Vatikan.

Nun traten die vier auf Schulebene mit einem neuen Fragebogen, jedoch in den gleichen Kategorien, abermals gegeneinander an. Hieraus ging Valentin Beckmann als Gesamtbester mit 22 von 33 korrekt beantworteten Fragen hervor. Da war sogar unser Schulleiter beeindruckt. Gerne überreichte er den Schulsiegern also gemeinsam mit Herrn Leufke, Fachobmann Erdkunde, die wohlverdienten Urkunden und eine Schokolade – natürlich Fair Trade. Für Valentin bedeutete dies jedoch nur eine kurze Verschnaufpause, denn Herr Leufke prüfte ihn nur wenige Tage später aufs Neue mit dem Fragebogen auf Bundeslandebene. Dieser ausgefüllte Fragebogen wird nun an den Landesbeauftragten zur Bewertung geschickt. Falls Valentin sich auch dort durchsetzen kann und zu den besten 25 des Landes Niedersachsen gehört, darf er am 07.06.2024 zum großen Finale auf Deutschlandebene nach Braunschweig reisen. Wir drücken ihm die Daumen!