Busprojekt feiert 16. Runde – Schüler:innen lernen Sicherheit und Zivilcourage im Alltag

Auch dieses Schuljahr fand wieder das Busprojekt an der Angelaschule statt, inzwischen zum 16. Mal. Es besteht einerseits aus der Busschule für den Jahrgang 5, wobei die Schüler:innen lernen, wie sie sich am Bus und im Bus verhalten, um Gefahren zu vermeiden.  So werden beispielsweise der tote Winkel eines Busses sowie die Bedeutung des Festhaltens im Bus anschaulich demonstriert, letzteres durch eine Vollbremsung des Busses.
Andererseits wird für die Schüler:innen des Jahrgangs 8 die Buslotsenausbildung angeboten, an der dieses Mal 12 Schüler:innen teilnahmen. An insgesamt 3 Trainingsvormittagen setzten sie sich intensiv mit dem Thema Konflikte und Gewalt auseinander mit dem Ziel, bei kleineren Problemsituationen im Bus deeskalierend eingreifen zu können. Neben einem theoretischen Teil ist diese Ausbildung vorwiegend praxisorientiert angelegt: In verschiedenen Rollenspielen lernten die Schüler:innen, wie sie Problemsituationen im Bus erkennen, einschätzen sowie angemessen darauf reagieren können. Hierbei ist sehr wichtig, die Grenzen des eigenen Einschreitens zu erkennen, um sich nicht selber in Gefahr zu bringen.
Die Schüle:rinnen haben die Ausbildung mit viel Elan und Engagement absolviert, insbesondere die Rollenspiele waren sehr motivierend. Bei der Nachbesprechung wurde bereits deutlich, dass die Schüler:innen viel bewusster und aufmerksamer Bus fahren als früher und sich auch selbst im Bus sicherer fühlen.
Insgesamt ist diese Ausbildung sehr lohnend, da das Selbstbewusstsein und sichere Auftreten der Schüler:innen gestärkt werden, wichtige Elemente der Persönlichkeitsentwicklung. Am 11.11.25 wurden mit einigen Gruß- und Dankesworten die Buslotsen-Zertifikate und Ausweise  überreicht.
Die Angelaschule bedankt sich sehr herzlich bei Herrn Haunhorst von den Stadtwerken und Frau Bergmann von der Polizei für die gelungene Durchführung des Busprojektes.

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