Mit 17 Zielen die Welt retten – Mission 2030

Unsere-Welt-AG auf Exkursion   

Am 11. Juli 2020 sind wir, die Unsere-Welt AG, zu unserem ersten Ausflug seit der Corona-Pandemie aufgebrochen. Unser Ziel war das Museum für Naturkunde am Schölerberg, genauer gesagt die Sonderausstellung „Mission 2030“, die man seit dem 1. März 2020 dort besuchen kann.

Dort werden verschiedene Ziele der UN vorgestellt, die bis 2030 erfüllt werden sollen. Insgesamt hat die UN 17 Ziele aufgestellt, wie z.B. „Sauberes Wasser“, „Keine Armut“, und „Geschlechtergleichheit“. Für die Ausstellung wurden Länder ausgesucht, die von dieser Mission besonders betroffen sind und denen es besonders schlecht geht. Aus diesen Ländern wurden jeweils ein oder zwei, meist Jugendliche oder Kinder, interviewt, die von ihren Erfahrungen mit Projekten erzählen und davon, wie ihr Leben aussah, bevor es sich die UN zur Aufgabe machte, diesen Ländern zu helfen. 

Zu Beginn der Ausstellung durfte sich jeder von uns eine Rolllenkarte mit einem Land und dem jeweiligen Projekt aussuchen, worauf auch ein Strichcode abgebildet war, den wir in der interaktiven Ausstellung für verschiedene Stationen benutzen konnten. Neben den Interviews konnten wir uns auch durch Spiele, Videos, Karten und vieles mehr über die jeweiligen Situationen und Projekte informieren. Es ist eine sehr spaßige und dennoch sehr lehrreiche Ausstellung, die wir auf jeden Fall weiterempfehlen können. (Mathilde)

Wir waren von der Vielfalt der Informationen regelrecht begeistert und man hat Anschauliches über 8 der 17 Ziele zu einer nachhaltigen Entwicklung erfahren.Besonders schön fand ich die interaktiven Identitätskarten, die sich jede/r Besucher/in aussuchen konnte. So bekam man einen guten Eindruck und fühlte sich viel direkter angesprochen. Getoppt wurde das Ganze noch von unzähligen Möglichkeiten, sich die Situation in verschiedenen Ländern zu vergegenwärtigen. Dazu gehören simulierte Videokonferenzen mit Menschen aus Ländern von Deutschland bis nach Kolumbien, interaktive Spiele wie z.B. ein Quiz, Fotowände und viele Stationen, an denen man Geschichten hören und Videos bewundern konnte. Insgesamt ist die Ausstellung auch ohne Vorwissen auf jeden Fall lohnenswert! (Nick)

Zuallererst fand ich, dass die sieben SDGs gut ausgewählt wurden, da man so über viele verschiedene Teilbereiche etwas gelernt hat. Jeder dieser Bereiche war sehr gut erklärt. Hierbei war es auch gut, dass es immer zu Beginn eines Bereiches eine Übersicht zu jedem betroffenen Land mit verschiedenen Informationen, wie zum Beispiel die Amtssprache, gab. Außerdem gab es in jedem Bereich andere Aufgaben, Spiele, ein Quiz oder einen Film. So konnte man selbst Dinge ausprobieren oder anschauen. Durch die Personen aus den verschiedenen Ländern hat man nochmal bessere Eindrücke bekommen. Hier fand ich persönlich sehr krass, wie auch Menschen in unserem Alter völlig unterschiedlich aufwachsen. Uns selbst ist es oft nicht bewusst, wie gut wir es haben, und wir achten deshalb auch nicht auf die Situationen in anderen Ländern, da wir ja alles haben, was wir brauchen. Durch die Ausstellung wurde uns bewusst, wie gut wir es uns geht, ohne Angst aufzuwachsen, sei es vor Belästigung, davor, aufgrund von Mangel an Hygiene oder sauberem Trinkwasser zu sterben oder Angst davor haben zu müssen, später keinen guten Job zu bekommen, da ein richtiger Schulabschluss nicht möglich war. Insgesamt war die Ausstellung sehr interessant, gut erklärend und sehr informativ. Ich fand es auch gut, dass man ohne eine Führung Dinge ausprobieren konnte und sich so mehr dafür interessiert hat. Diese Ausstellung könnte man sehr gut auch mit Klassen besuchen. (Lena)

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