Archiv des Autors: Andrea Tüllinghoff

Solibrot für Madagaskar

Blick über den Tellerrand

Welch ein Glück für die Klasse 6a am 6. März: Taratra Rakotomamonjy aus Madagaskar war an diesem Tag zu Gast in der Angelaschule und freute sich zu sehen, mit wie viel Begeisterung und Kreativität die Schüler*innen im Rahmen der Misereor-Solibrot-Aktion ihre Leckereien verkauften. Zu Beginn der Fastenzeit hatten sie  – wie auch die anderen 6. Klassen – in ihren Projektstunden erfahren, welche Bedeutung die kleinen Schulen in den einzelnen Dörfern in Madagaskar haben. „Fanilo ist ganz traurig, dass es in seinem Dorf keine Schule gibt.“ „Und als er beim Ziegenhüten Louisette aus dem Nachbardorf trifft, erzählt sie ihm, wie ihre Eltern mit anderen es geschafft haben, bei ihnen eine Schule zu bauen.“ Dabei hat ihnen die Organisation VOZAMA, dessen Leiterin Taratra Rakotomamonjy ist, geholfen.

Der Blick über den (eigenen) Tellerrand schaffte Begegnungen mit typischem Essen, Kleidung, Instrumenten und spannenden Geschichten von Kindern aus verschiedenen Ländern: „Es ist spannend zu sehen, wie Angel und seine Familie in El Salvador gelernt haben, Ziegel herzustellen, so dass sie ein stabiles und festes Haus bauen konnten.“ „In Piemental, Brasilien, gibt es einen Fluss Tapajos, der für die Menschen lebenswichtig ist. Aber das Dorf droht unterzugehen, weil dort ein Damm gebaut werden soll.“ „Die Mutter von Lokutaan in Uganda hat jetzt Lesen und Schreiben gelernt und auch wie sie selbst Gemüse anbauen kann, so dass sie davon leben können.“

Am Ende ihrer Projektstunden, in denen sind die Schüler*innen der 6. Klassen „eingetaucht“ sind in die Welt der drei Kontinente Afrika, Asien und Lateinamerika, hat jede Klasse beschlossen, eine Spendenaktion („Solibrot“) zu machen: Sie haben in der Schule mit großem Erfolg Selbstgebackenes verkauft und das Geld gespendet für die Kinder und Familien in Madagaskar.

Ostergruß 2023

LOS.GEHEN.

Die Herausforderung

des leeren Grabes

besteht darin,

loszugehen

und miteinander Farbe zu werden

für den neuen Himmel

und die neue Schöpfung,

in denen Gerechtigkeit wohnt.

Wir hoffen, dass alle Schüler*innen, Eltern und Kolleg*innen erholsame Ferien und fröhliche Osterfeiertage verlebt haben. Wir freuen uns auf den morgigen Schulstart!

Teilen, helfen, an andere denken

All das möchten wir als Schulgemeinschaft tun, wenn wir am Nikolaustag Gaben sammeln und Pakete packen. In diesem Jahr gehen unsere Nikolausspenden, die in den einzelnen Klassen und Kursen zusammengetragen wurden, an die Osnabrücker Tafel und in die caritative Arbeit der Gemeinde Christus König mit ihren drei Kirchorten.

Für die bekannten Empfänger*innen in der Gemeinde haben Schüler*innen die Nikolauspakete bereits passgenau zusammengestellt. Zum Teil werden sie sogar bei der Übergabe dabei sein. Die Tafel können wir nächste Woche mit vielen leckeren und schönen Dingen beliefern, darunter Lebensmittel, aber auch Spielzeug. An beiden Orten zeigt sich, dass solche Hilfe dringender denn je gebraucht wird.

Wir danken allen in unserer Schulgemeinschaft, die Jahr für Jahr wieder in die Fußstapfen des heiligen Nikolaus treten und diese traditionsreiche Aktion unterstützen.

Ein herzliches Dankeschön von der Wärmestube

Mit großer Freude nahmen Jochen Meyer und Sr. Maria-Theresia die großzügigen Spenden entgegen. „Ihr habt genau das gesammelt, was unsere Gäste im Moment dringend brauchen“, so Jochen Meyer, Leiter der Wärmestube an der Bramscher Straße. „Gestern hatte mich ein Gast, ein Wohnungsloser gefragt, ob er eine Isomatte haben könnte. Da musste ich ihn nach der warmen Mahlzeit bei uns leider ohne Isomatte wieder gehen lassen.  Morgen kann ich ihm dann endlich eine geben. Und andere brauchen dringend einen Schlafsack für die Nacht.“  Sr. Maria-Theresia freute sich sichtlich, dass sie nun mit den Schlafsäcken, Sportschuhen, Decken, Isomatten und besonders auch mit den gespendeten Rucksäcken so viele bedürftige Menschen unterstützen kann. Jochen Meyer dankte den Schüler*innen des WPK Sozialgenial für ihre Initiative, nach ihrem Besuch in der Wärmestube, der sie nachhaltig beeindruckt hatte, die Spendenaktion in der Angelaschule zu organisieren.

Dieser Dank geht natürlich insbesondere auch an alle großzügigen Spender*innen unserer Schulgemeinschaft!

AG „Jerusalem“ zum Projekttag in Hannover

„Israel anders kennen lernen“ – unter diesem Thema konnten Schüler*innen der neuen AG „Jerusalem“ (Jahrgang 9), einen spannenden Projekttag in Hannover erleben. Die AG ist im Rahmen eines MISEREOR-Projekts entstanden, wodurch zunächst ein digitaler, später auch realer Austausch mit einer Schule in Ost-Jerusalem entsteht.

„Wir, die Mitglieder der Gruppe „Jerusalem“, die nun einen Austausch macht, hat sich am Donnerstag, den 8. September, auf den Weg nach Hannover zur Leonore-Goldschmidt-IGS gemacht, um an einem Projekttag zum Thema Israel teilzunehmen.

Fair Trade ist gerecht!

MAX 1.5°: Es geht! Gerecht!

MISEREOR fordert von der Politik Maßnahmen: 5 Dinge, die jetzt zu tun sind

  1. Einen sozial-gerechten Umbau der deutschen (und europäischen) Wirtschaft und der Energieversorgung.
  2. Einen wirksamen CO2-Preis, der sozial ausgeglichen wird.
  3. Eine starke Beteiligung Deutschlands an der internationalen Unterstützung der Länder des Globalen Südens bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels und zur Bewältigung der Schäden und Verluste.
  4. Die Abschaffung aller klimaschädlichen Staatsausgaben.
  5. Klimagerechtigkeit als Leitlinie in allen Politikfeldern zu verankern.

(genauere Informationen unter https://fastenaktion.misereor.de/fastenaktion/thema-land)

Wir in der Angelaschule zeigen in dieser Fastenzeit 5 konkrete Wege, wie wir das max1,5°-Ziel erreichen können!

Fair Trade ist gerecht!

Jedes Mal, wenn du Geld ausgibst, stimmst du darüber ab, welche Art von Welt du willst.

Anna Lappe

Und genau darum geht es bei dem Siegel von Fairtrade. Dieses Siegel (auch rechts zu sehen) verspricht fairen Handel. Täglich sehen wir dies auf Produkten im Supermarkt. Doch wofür genau steht dieses Siegel? Und was bewirke ich mit dem Kauf von Fairtrade Produkten?

Diese Fragen werden in diesem kurzen Video erklärt:

Das Siegel von Fairtrade bedeutet also fairer Handel und faire Bezahlung für alle am Produkt beteiligten Akteure. Sei es, dass beim Anbau von zum Beispiel Kaffee Kinder- und Zwangsarbeit verboten ist oder die Natur durch zum Beispiel Wassersparen geschont und gefördert wird. Mit der Zeit ist auf immer mehr Produkten dieses Siegel zu finden. Beispiele dafür sind Bananen, Schokolade, Gebäck oder sogar Fußbälle und Blumen. Es ist also so einfach, fair gehandelte Produkte zu kaufen und Kleinbauer:innen und Familien auf der ganzen Welt zu schützen. Und das alles beginnt beim Aussuchen der Schokolade im Supermarkt.

In dieser Woche (ab dem 28.März) – ganz aktuell – könnt ihr sogar Faire Osterhasen und -häsinnen kaufen:

Für 2 € könnt ihr ein Exemplar erwerben.

Darin enthalten ist eine kleine Spende für unsere Partnerschule in Miramar/Lima

Fair Trade ist gerecht!

Artenvielfalt steigert die Lebensqualität

MAX 1.5°: Es geht! Gerecht!

MISEREOR fordert von der Politik Maßnahmen: 5 Dinge, die jetzt zu tun sind

  1. Einen sozial-gerechten Umbau der deutschen (und europäischen) Wirtschaft und der Energieversorgung.
  2. Einen wirksamen CO2-Preis, der sozial ausgeglichen wird.
  3. Eine starke Beteiligung Deutschlands an der internationalen Unterstützung der Länder des Globalen Südens bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels und zur Bewältigung der Schäden und Verluste.
  4. Die Abschaffung aller klimaschädlichen Staatsausgaben.
  5. Klimagerechtigkeit als Leitlinie in allen Politikfeldern zu verankern.

(genauere Informationen unter https://fastenaktion.misereor.de/fastenaktion/thema-land)

Wir in der Angelaschule zeigen in dieser Fastenzeit 5 konkrete Wege, wie wir das max1,5°-Ziel erreichen können!

Wir bieten euch Blühmischungen für eure Gärten oder freie Flächen, um mit zahlreichen Pflanzen gefährdete Wildbienen und andere wichtige Insekten zu schützen.

Die Bewahrung der Artenvielfalt spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel!

So pflanzt ihr die Blühmischung:

  1. Sonnige Stelle auswählen und den Boden auflockern.
  2. Inhalt auf ca. 2 m² aussähen und mit 1 bis 2 cm Erde bedecken.
  3. In den ersten 3 bis 4 Wochen dauerhaft feucht halten, bis die Pflanzen ausgekeimt sind.
  4. Danach regelmäßig je nach Temperatur gießen und die Blütenpracht bewundern!

Artenvielfalt steigert die Lebensqualität

Blick über den Tellerrand

„Angie lebt mit ihren Eltern und ihren vier älteren Geschwistern und dem Baby ihrer Schwester in Südafrika auf einer Weinfarm in einer kleinen Wellblechhütte.“ „Jocelyn wohnt mit ihrer Familie in einem kleinen Holzhaus auf Stelzen am Rand von Davao City auf den Philippinen, also quasi im Wasser.“ „In El Salvador gibt es viel Gewalt durch die Jugendbanden. Da ist es sehr gefährlich, und deshalb ist Angel froh, dass er überhaupt zur Schule gehen kann.“ „In Peru gibt es beeindruckende Vögel, u.a. den Kondor, der in den Anden lebt, und bis zu 7000 m hoch fliegen kann.“ „Nach Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch, sind viele Kinder mit ihren Familie geflohen, weil ihre Hütten in ihrem Heimatort mehrfach durch Überschwemmungen zerstört worden sind.“

In der letzten Woche sind die Schüler*innen der 6. Klassen während ihrer Projektstunden unter Leitung von Andrea Tüllinghoff in die Welt der drei Kontinente Afrika, Asien und Lateinamerika „eingetaucht“. Der Blick über den (eigenen) Tellerrand schaffte Begegnungen mit typischem Essen, Kleidung, Instrumenten und spannenden Geschichten der Kinder in den einzelnen Ländern.

Am Ende hat jede Klasse beschlossen, eine Spendenaktion („Solibrot“) zu organisieren: Sie werden in der Schule Selbstgebackenes verkaufen und das Geld für die Kinder und Familien in Dhaka / Bangladesch spenden. Den Anfang hat am Montag die Klasse 6a gemacht und mit dem Verkauf von Muffins und Plätzchen bereits über 70 Euro eingenommen.

Wir freuen uns sehr über euer Engagement!

Vegan geht!

MAX 1.5°: Es geht! Gerecht!

MISEREOR fordert von der Politik Maßnahmen: 5 Dinge, die jetzt zu tun sind

  1. Einen sozial-gerechten Umbau der deutschen (und europäischen) Wirtschaft und der Energieversorgung.
  2. Einen wirksamen CO2-Preis, der sozial ausgeglichen wird.
  3. Eine starke Beteiligung Deutschlands an der internationalen Unterstützung der Länder des Globalen Südens bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels und zur Bewältigung der Schäden und Verluste.
  4. Die Abschaffung aller klimaschädlichen Staatsausgaben.
  5. Klimagerechtigkeit als Leitlinie in allen Politikfeldern zu verankern.

(genauere Informationen unter https://fastenaktion.misereor.de/fastenaktion/thema-land)

Wir in der Angelaschule zeigen in dieser Fastenzeit 5 konkrete Wege, wie wir das max1,5°-Ziel erreichen können!

Vegan leben, nur ein Trend oder tatsächlich sinnvoll? Vegan leben erfordert einige Umstellungen in der Ernährung und eine recht große Bereitschaft sich auf neue Dinge einzulassen. Hier findest du ein paar Ideen und Inspirationen, was es demnächst anstatt Tierprodukten geben kann:

Und ein paar Rezeptideen gibt es auch noch:

Versuch doch mal deine Eltern und deine Familie zu überzeugen, dass ihr eine Woche lang vegan lebt und wem vegan eine Nummer zu groß ist, kann es natürlich auch mit vegetarischen Alternativen probieren. Ihr werdet merken, oft schmeckt man gar keinen großen Unterschied zu den tierischen Produkten und es gar nicht so schwer ist, wie es auf den ersten Blick wirken mag, da es schon viele Ersatzprodukte gibt. Vielleicht findet ihr ja sogar euer neues Lieblingsessen, was komplett vegetarisch oder vegan ist!

Vegan geht!

Plastikfrei geht!

MAX 1.5°: Es geht! Gerecht!

MISEREOR fordert von der Politik Maßnahmen: 5 Dinge, die jetzt zu tun sind

  1. Einen sozial-gerechten Umbau der deutschen (und europäischen) Wirtschaft und der Energieversorgung.
  2. Einen wirksamen CO2-Preis, der sozial ausgeglichen wird.
  3. Eine starke Beteiligung Deutschlands an der internationalen Unterstützung der Länder des Globalen Südens bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels und zur Bewältigung der Schäden und Verluste.
  4. Die Abschaffung aller klimaschädlichen Staatsausgaben.
  5. Klimagerechtigkeit als Leitlinie in allen Politikfeldern zu verankern.

(genauere Informationen unter https://fastenaktion.misereor.de/fastenaktion/thema-land)

Wir in der Angelaschule zeigen in dieser Fastenzeit 5 konkrete Wege, wie wir das max1,5°-Ziel erreichen können!

Unsere Erde ist überfüllt mit Plastikmüll. Daran sterben viele Tiere und auch wir Menschen werden vergiftet. Dass wir Plastik sparen müssen, das weiß fast jeder. Aber wie eigentlich? Vielleicht zeigen dir die folgenden Bilder ein paar Möglichkeiten auf:

Suche in deinem Haushalt nach weiteren Möglichkeiten auf plastikfreie Alternativen umzusteigen, z.B. unverpackte Waren kaufen, Frühstück in einer Brotdose usw.

Also:

Plastikfrei geht!