Archiv des Autors: Maarika Meltsas

Anrudern 2024

Die Ruder-Gemeinschaft startet in die neue Saison auf dem Wasser

Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel wurde am vergangenen Sonntag, den 07. April, die Ruder-Saison 2024 mit dem legendären Anrudern begonnen. Die Schüler:innen der Ruder-AG freuten sich, endlich wieder auf dem Stichkanal in Osnabrück/Eversburg zu rudern, nachdem sie sich den Winter über mit Zirkeltraining und Sportspielen in der Angelahalle fit gehalten hatten. Aber auch Geschwisterkinder und etliche Eltern wagten sich ins Boot und legten erfolgreich eine Strecke auf dem Kanal zurück.

Ein besonderer Dank geht dabei an unsere Wahlpflichtkurs (WPK) – Schüler:innen sowie an die Wettkampf-Ruder:innen, die als Schlag- und Steuerleute die Boote sicher über den Stichkanal manövrierten.

Anschließend wurde der Nachmittag in geselliger Runde bei Würstchen und Getränken beschlossen.

Weitere Impressionen von diesem Nachmittag finden sich in unserer Galerie.

Die Ruder-Riege freut sich auf eine aktive und sonnige Saison, immer dienstags von 16:00 – 17:30 Uhr am Bootshaus in Osnabrück/Eversburg.

Gendern oder nicht – der Streit ums Sternchen

Angela lädt ein: Podiumsgespräche

Gendern: völliger Unsinn, das generische Maskulinum reicht – Gendern: selbstverständlich, das ist unabdingbar auf dem Weg zur Gleichberechtigung der Geschlechter. Zwischen diesen Polen fanden sich Äußerungen der Schüler und Schülerinnen, die sich im Vorfeld (zum Teil eher unfreiwillig, weil das Thema „Der Streit um die gendergerechte Sprache“ verbindlich zur Abiturvorbereitung gehört) mit dem Thema beschäftigt hatten.

Wie viele Facetten dieses Thema hat, wurde bei der Veranstaltung in der Aula der Angelaschule schnell klar. Das lag zum einen an den Gästen (dem Bundestagsabgeordneten Dr. Mathias Middelberg, der ehemaligen Abiturientin der Angelschule Jella Flemming, der Chefredakteurin der NOZ Louisa Riepe und der Sprachwissenschaftlerin von der Universität Osnabrück Frau Dr. Nicolay), die unter der souveränen Leitung von Ulrich Waschki, aus ihren ganz unterschiedlichen  Perspektiven und Ansätzen das Thema diskutierten; zum anderen gab es aus dem Publikum, das zahlreich erschienen war, viele spannende Einlassungen und Fragen.

Nach diesem geglückten Start freuen wir uns auf die Fortführung der Reihe „Angela lädt ein: Podiumsgespräche“!

Friede mit mir – Friede mit Dir – Friede mit Gott

Aschermittwoch als Einladung zum friedlichen Leben

Am Aschermittwoch fanden sich unsere Schüler:innen in drei Gruppen zu einem besonderen Wortgottesdienst in der Klosterkirche ein. Unter dem Motto „Frieden wachsen lassen“ gestalteten sie gemeinsam eine Zeit der Besinnung und Reflexion, um sich auf die kommende Fastenzeit einzustimmen.

In den verschiedenen Jahrgangsstufen, von Klasse 5 bis zur Oberstufe, haben Schüler:innen aktiv an der musikalischen und inhaltlichen Ausgestaltung der Gottesdienste teilgenommen. Dabei wurde das Thema des Friedens in den Mittelpunkt gerückt – Frieden mit sich selbst, Frieden mit dem Nächsten und Frieden mit Gott.

Der Empfang des Aschekreuzes wurde mit einer klaren Aufforderung verbunden: „Lass Frieden wachsen!“. Diese Worte begleiteten die Schüler:innen während des gesamten Gottesdienstes und erinnerten sie daran, den Weg des Friedens aktiv zu beschreiten.

Eine symbolische Geste fand ihren Platz in unserer Aula und vor dem ‚Ort für Wort‘ in der Pausenhalle: Drei Blumenkästen, gefüllt mit Samen, die langsam zu keimen beginnen, erinnern uns an unsere Vorsätze für die Fastenzeit. Diese kleinen Pflanzen stehen symbolisch für den Prozess des Wachsens und der Veränderung, den wir in uns selbst und in unserer Gemeinschaft anstreben.

Auch in den kommenden Wochen werden wir uns täglich mit Impulsen befassen, die das Thema des Friedens in all seinen Facetten beleuchten: Frieden mit dir, Frieden mit mir, Frieden mit Gott. Diese täglichen Anregungen sollen uns dabei unterstützen, den Weg des Friedens aktiv zu gehen und unsere Vorsätze für die Fastenzeit in die Tat umzusetzen.

Wir danken allen Schüler:innen und Lehrkräften, die zu diesem besonderen Gottesdienst beigetragen haben, und ermutigen die gesamte Schulgemeinschaft, sich weiterhin gemeinsam auf den Weg des Friedens zu begeben.

Beten für den Frieden

Zwei Jahre nach Beginn des Krieges in der Ukraine versammelten wir uns heute Morgen mit der ganzen Schulgemeinschaft zu einem kurzen Friedensgebet in der Aula.

Zwei Jahre Krieg – was bringt es, dass wir (noch immer) beten? Diese Frage stellten Laura und Alessia aus der 11b und formulierten mit den hoffnungsvollen Worten von Albert Schweitzer: Beten verändert nicht die Welt. Aber Beten verändert Menschen. Und Menschen, wir alle, verändern die Welt.

Ein Symbol für den Frieden ist schon in der Bibel der Regenbogen: Gott setzt seinen Bogen in die Wolken, nachdem Kain seinen Bruder Abel erschlagen hat, und ermöglicht so in aller Gewalt und allem Chaos nach der Sintflut einen neuen, friedvollen Anfang. Clara und Finja aus der 6c trugen zu den Farben des Regenbogens Gedanken einer 13-jährigen israelischen Pfadfinderin vor:

Ich hatte eine Schachtel mit bunter Kreide, glänzend, schön und neu. Ich hatte eine Schachtel mit bunter Kreide, viele Farben waren dabei. Ich hatte kein Grau für die Panzer, kein Schwarz für weinende Kinder, kein Weiß für die Toten. Ich hatte Rot für die Liebe, Orange für die Lebensfreude, Gelb für das Licht und die Sonne, Grün für Knospen und Frühling. Blau für den leuchtenden Himmel und Lila für friedliche Träume. Ich setzte mich hin und malte: FRIEDE!

Das gemeinsame Vaterunser und das Lied „Hevenu schalom alechem“ brachten nicht nur unsere Hoffnung zum Ausdruck, sondern auch unsere Solidarität mit den vielen Kriegsopfern in der Ukraine und weltweit und mit den Geflüchteten, besonders mit denen, die nun Teil unserer Schulgemeinschaft sind.

Im Anschluss an das Friedensgebet setzte die 6c die poetischen Gedanken in die Tat um und malte mit bunter Straßenkreide das Wort Friede! auf das Pflaster des Campus. Möge es uns bis zum nächsten Regen daran erinnern, dass Friede jeden Tag auf‘s Neue an den kleinen Orten beginnt, an denen wir leben.

Bücher in der Kiste

Wir, die Klasse 5b, haben im Deutschunterricht unter der Leitung von Frau Riehemann Lesekisten zu unseren Lieblingsbüchern gebastelt und gestaltet.

Viele von uns konnten sich dafür nur schwer auf ein Buch festlegen, weil es so viele tolle Bücher gibt! Bei der Gestaltung der Kiste mussten wir einige Vorgaben beachten. Zum Beispiel mussten drei Gegenstände hinein, die besonders gut zur Handlung passten. Wir sollten eine Inhaltsangabe formulieren und die Kiste schön und interessant gestalten.

Unter den Lieblingsbüchern waren z.B. „Harry Potter“, „Gangsta-Oma“, „Krabat“, „Das ungeheimste Tagebuch der Welt“, „Gregs Tagebuch“ und „Die drei!!!“.  

Es hat Spaß gemacht und war witzig, das eigene Lieblingsbuch mal auf eine andere Art vorzustellen und zu präsentieren. Am Ende haben wir uns dann Zeit genommen, damit jeder sich alle Lesekisten anschauen konnte und vielleicht sogar Lust darauf bekam, ein neues Buch zu lesen. Frau Riehemann hat uns Bewertungspunkte gegeben, mit denen wir unsere Ergebnisse gegenseitig bewertet und dadurch drei besonders schöne und interessante Lesekisten herausgefunden haben.

Im nächsten Schuljahr wollen wir noch einmal solche besonderen Kisten gestalten!

(Ruth Kleine, Lorenz Meyknecht, Finn Remest und Nele Steinke für die Klasse 5b)

Teilen, helfen, an andere denken

Nikolausaktion 2023

Teilen, helfen, an andere denken – all das möchten wir als Schulgemeinschaft tun, wenn wir am Nikolaustag Lebensmittel und Spielsachen sammeln und Pakete packen.

Als am 6. Dezember die vielen Pakete weihnachtlich verpackt in der Pausenhalle auf einem Gabentisch gesammelt wurden, konnte man sehen, dass diese großzügigen Spenden jetzt auf ihre Empfänger „warteten“. Ein schöner Anblick – auch für die Vertreter:innen der sozialen Einrichtungen!

In diesem Jahr gehen unsere Nikolausspenden, die in den einzelnen Klassen und Kursen zusammengetragen wurden, an in die caritative Arbeit der Gemeinde Christus König mit ihren drei Kirchorten und an die Erstaufnahmestelle für Asylsuchende. An beiden Orten zeigt sich, dass solche Hilfe dringender denn je gebraucht wird.

Wir danken allen in unserer Schulgemeinschaft, die Jahr für Jahr wieder in die Fußstapfen des heiligen Nikolaus treten und diese traditionsreiche Aktion unterstützen.

„Angelas Adventszauber“

Am Samstag, den 1. Dezember 2023, verwandelte sich der Schulhof samt einiger Klassenräume in ein bezauberndes weihnachtliches Dorf für die Veranstaltung „Angelas Adventszauber“. An den liebevoll gestalteten Buden und Ständen hatten Besucher:innen die Möglichkeit, kleine selbstgemachte Geschenke, Dekoartikel und Weihnachtskarten zu erwerben. Die kulinarische Vielfalt reichte von Bratwurst über Crêpes bis hin zu verlockendem Kuchen und wärmendem Glühwein.

Trotz klirrender Kälte und Minustemperaturen boten die Feuerschalen auf dem Campus eine gemütliche Atmosphäre, in der nette Gespräche geführt wurden. Auch gemeinsames Singen, Lauschen von Weihnachtsgeschichten und weihnachtlichen Melodien, vorgetragen durch ein Flötenensembles des 12er Musik-LKs, und kreatives Basteln an verschiedenen Stellen trugen zur festlichen Stimmung bei.

Ein besonderer Dank gebührt den engagierten Kolleg:innen, die den Adventszauber mit ihren Klassen sorgfältig geplant und vorbereitet haben. Die großzügige Unterstützung der Schüler:innen (und Eltern) durch zahlreiche Kuchen- und Verkaufsartikel-Spenden sowie bei der Betreuung der unterschiedlichen Stände trug darüber hinaus maßgeblich zum Erfolg bei. Der Nachmittag und Abend waren geprägt von vorweihnachtlicher Freude und Gemeinschaft.

In dieser adventlichen Stimmung haben wir die Schwachen in der Welt nicht vergessen. Deshalb geht der Erlös der Veranstaltung an unsere Partnerschule in Miramar.

Viele weitere Impressionen vom Adventszauber finden sich in unserer Galerie.

Niveau B1 der Delf-Prüfung erfolgreich bestanden

Drei Schülerinnen der Angelaschule haben sich im Sommer 2023 der DELF-Prüfung gestellt und diese erfolgreich abgeschlossen.

Das DELF ist ein international anerkanntes Zertifikat, das auf verschiedenen Niveaustufen erworben werden kann. Die Prüflinge müssen ihre Französischkenntnisse in den Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben sowie im Rahmen einer mündlichen Prüfung belegen. Durchgeführt werden die Prüfungen extern durch das Institut Français.

Nun konnten endlich die Zertifikate von Herrn Dr. Stich überreicht werden. Erfolgreich waren auf dem Niveau B1 Elisabeth und Greta (beide Jahrgang 12) sowie Lena (Jahrgang 11, fehlt auf dem Foto). 

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg!

Ey sorry – leichter gesagt als getan

Buß- und Bettag-Gottesdienst in der Marienkirche

„Ey sorry“ – eine einfache Floskel, die oftmals ohne wahre Reue im Alltag genutzt wird. Jedoch sollte eine echte Entschuldigung von Herzen kommen und vor allem den Betroffenen das eigene Bedauern bemerken lassen.

Dieser Leitgedanke war Thema des Gottesdienstes am Buß- und Bettag in der Marienkirche. Durch Gesang, Schauspiel und eine Predigt wurde den Schüler:innen die Relevanz einer echten Entschuldigung vermittelt. So sollte darauf aufmerksam gemacht werden, seine eigene Entschuldigungspraxis zu überdenken.

Es war ein inspirierender Gottesdienst, dessen Erkenntnisse auch im Alltag Anwendung finden.

Wie verhalte ich mich richtig am und im Bus?

Buslotsenlehrgang erfolgreich abgeschlossen

Die Frage nach dem richtigen Verhalten am und im Bus war auch dieses Jahr wieder Thema bei der Busschule der 5. Klasse am 28. und 29. August. Nach einer theoretischen Einführung ging es um praktische Erfahrungen am und im Bus, z.B. den toten Winkel, den Schwenkbereich des Busses auf dem Bürgersteig, die Öffnungsweisen der Bustüren. Besonders interessant war natürlich der Bremstest, bei dem deutlich wurde, wie wichtig es ist, einen sicheren Platz im Bus zu haben.

Für die älteren Schüler:innen des Jahrgangs 8 konnte ebenfalls wieder ein Buslotsentraining stattfinden. 14 Schüler:innen haben sich hierbei an 3 Trainingstagen im September intensiv mit dem Thema Gewalt und gefährdendem Verhalten im und am Bus auseinandergesetzt und in vielen verschiedenen Rollenspielen gelernt, Situationen richtig einzuschätzen und angemessen reagieren zu können.