Bücher in der Kiste

Wir, die Klasse 5b, haben im Deutschunterricht unter der Leitung von Frau Riehemann Lesekisten zu unseren Lieblingsbüchern gebastelt und gestaltet.

Viele von uns konnten sich dafür nur schwer auf ein Buch festlegen, weil es so viele tolle Bücher gibt! Bei der Gestaltung der Kiste mussten wir einige Vorgaben beachten. Zum Beispiel mussten drei Gegenstände hinein, die besonders gut zur Handlung passten. Wir sollten eine Inhaltsangabe formulieren und die Kiste schön und interessant gestalten.

Unter den Lieblingsbüchern waren z.B. „Harry Potter“, „Gangsta-Oma“, „Krabat“, „Das ungeheimste Tagebuch der Welt“, „Gregs Tagebuch“ und „Die drei!!!“.  

Es hat Spaß gemacht und war witzig, das eigene Lieblingsbuch mal auf eine andere Art vorzustellen und zu präsentieren. Am Ende haben wir uns dann Zeit genommen, damit jeder sich alle Lesekisten anschauen konnte und vielleicht sogar Lust darauf bekam, ein neues Buch zu lesen. Frau Riehemann hat uns Bewertungspunkte gegeben, mit denen wir unsere Ergebnisse gegenseitig bewertet und dadurch drei besonders schöne und interessante Lesekisten herausgefunden haben.

Im nächsten Schuljahr wollen wir noch einmal solche besonderen Kisten gestalten!

(Ruth Kleine, Lorenz Meyknecht, Finn Remest und Nele Steinke für die Klasse 5b)

Mit Lesekisten zu mehr Lesespaß

In der Klasse 5b wurden mit großer Kreativität und Engagement Lesekisten erstellt, um das Interesse an den eigenen Lieblingsbüchern bei den Mitschülern und Freude am Umgang mit Büchern zu wecken. Mithilfe eines passend gestalteten Kartons und zusammengesuchten Gegenständen wie Legofiguren, Steinen, buntem Sand, Sternen, kleine Autos und Lokomotiven, Barbiepuppen, zum Teil auch bebastelten Dingen wurden die Geschichten nacherzählt. Eine Gruppe hatte sich sogar passend zum Buch verkleidet, eine andere selbstgebackene Kekse in Form von Vampirgebissen mitgebracht.

Selfie-Point: Friedensengel

Ein Flügelpaar – zusammengesetzt aus nahezu unendlich vielen wunderschön gestalteten Federn – ziert nun den Eingangsbereich der Angelaschule. Die Federn stehen für Leichtigkeit, verbreiten ein Gefühl von Unbeschwertheit und gelten auch als ein Symbol für den Frieden.

Die Schulgemeinschaft kann sich nun selber als Friedensengel fotografieren und das Selfie an einen lieben Menschen verschicken. Wer mag, ergänzt sein Foto durch eine Textbotschaft oder ein kleines Gedicht zum Thema Frieden. Inspirieren lassen kann man sich dabei wunderbar durch die Gedichte und Texte der Klasse 6c, die sich im Deutschunterricht eigene Gedanken zum Thema Frieden gemacht haben: KLICK

Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt aus dem Deutsch- und Kunstunterricht der Klassen 5a, 6c und 8c, verbunden mit der Teilnahme am Friedenswettbewerb 2022/2023 der katholischen Friedensstiftung.

“Bücher in der Kiste“ – oder Lesekisten

Bei dieser besonderen Art der Buchvorstellung wurden der „Gurkenkönig“, Rico und Oskar, Sternenritter, Gwendolyn und Gideon aus „Rubinrot“, Tom aus dem „Magischen Faden“, die Detektivinnen aus den „Drei Ausrufezeichen“, Harry Potter und andere lebendig.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c suchten Gegenstände, die zur Geschichte, die in ihren Lieblingsbüchern erzählt wird, gehören, zusammen, legten sie einen passend gestalteten Karton und stellten mithilfe des Kartons und der Gegenstände das Buch vor.

Es entstanden liebevoll und kreativ gestaltete Lesekisten, die die Lust am Lesen weckten.

Remarque Projekt

Liebe Schulgemeinde,

endlich ist es soweit: Das Remarque Projekt „Remarque an Osnabrücker Gymnasien“ beginnt, was bedeutet, dass ab diesem Schuljahr in 5 der 8 Gymnasien der Stadt in den 11. Klassen eine Unterrichtseinheit zu dem Osnabrücker Autor Erich Maria Remarque verpflichtend durchgeführt wird.

Dies ist durchaus eine neue Entwicklung! Eine Thematisierung Remarques im Deutschunterricht der Gymnasien war bislang nicht die Regel – es sei denn, Remarque und sein weltberühmter Roman „Im Westen nichts Neues“ waren gerade ein von der Behörde vorgegebenes Abiturthema, wie beim Abitur 2016. Ansonsten aber blieb es den einzelnen Kollegen überlassen, ob Remarque Erwähnung fand oder nicht. Oftmals unterblieb dies einfach aus Zeitmangel.

Die Folge war, dass viele Schüler mit dem Namen „Remarque“ lediglich ein Osnabrücker Hotel oder einen Straßenabschnitt in unserer Stadt verbanden. Das konnte dann schon mal für Verwirrung sorgen. So hörte ich von ehemaligen Schülern, dass sie im Ausland einmal schmunzelnd auf Remarque angesprochen wurden, als sie erwähnten, dass sie aus Osnabrück stammten: „Oh, from Osnabruck? A remarkable town…“ – ein Wortspiel, mit dem sie nicht viel anzufangen wussten, bis sie von ihrem amerikanischen Gesprächspartner darüber informiert wurden, dass es einen berühmten Autor mit dem Namen Remarque gebe, der obendrein aus Osnabrück stamme. – Noch im Nachhinein waren sie peinlich berührt von diesem Erlebnis und bedauerten ihre damalige Ahnungslosigkeit.