Impuls zur fünften Woche der Fastenzeit

„Sehen, was ist, und das, was ist, zugleich anders sehen!

Auch wenn die Lage noch so verfahren ist, auch wenn das Geschick eines Menschen noch so aussichtslos scheint – nichts steht im Banne der Endgültigkeit.

Es gibt ein Darüber hinaus.

Es gibt ein Jenseits, nicht als Hinterwelt, sondern als das andere dieser Welt.

Es muss nicht alles so weitergehen unter den Bedingungen des Entzugs von Sinn und Glück.

Denen Jesus als das Licht ihres Lebens und dieser Welt aufgeht, die sehen alles in Bewegung, im Übergang von der Dunkelheit ins Licht.

Wie die Blumen sich dem Licht entgegenstrecken, so auch sie“

Text: Johann Baptist Metz; Bild: Schöpfungslicht. Aquarell von Bruder Gabriel Gnägy ofm.

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