NoMobb!ng

Jede Schülerin und jeder Schüler hat das Recht sich in der Schule sicher zu fühlen.

Was wir wollen!

Unser Anti-Mobbing-Konzept fußt auf 3 Säulen:

  1. Förderung eines gesunden Schulklimas
  2. Maßnahmen zur gezielten Mobbing-Prävention
  3. verschiedene Interventionsmöglichkeiten im akuten Mobbingfall

Wir wollen ein gutes Schulklima. Das heißt für uns eine Schule:

  • an der sich alle wohlfühlen können und jede/jeder sich hierfür verantwortlich einsetzt
  • an der sich alle positiv entwickeln können und hierbei unterstützt werden
  • an der Schüler*innen und Lehrer*innen untereinander und miteinander freundlich und respektvoll umgehen.

Deshalb ist es uns wichtig, die emotionalen und sozialen Kompetenzen sowie die Konfliktlösungsfähigkeiten zu fördern und bei Bedarf Hilfestellungen anzubieten.

Konkret bedeutet das, Signale für Fehlentwicklungen frühzeitig wahrzunehmen und für Grenzüberschreitungen zu sensibilisieren.

Dazu gehört auch, dass die Schüler*innen ein Bewusstsein für ihre Rolle im Konflikt entwickeln, diese wahrnehmen und hinterfragen.

Weiterhin sollen sie die Mechanismen des Konfliktgeschehens durchschauen lernen.

Auf diese Weise wollen wir für ein gutes Miteinander Sorge tragen und verhindern, dass es an unserer Schule zur höchsten Stufe einer Grenzüberschreitung, dem Mobbingfall, kommt.

Was ist Mobbing?

Von „Mobbing“ wird gesprochen, wenn Schüler*innen wiederholt und über einen längeren Zeitraum negativen Handlungen einer oder mehrerer Person(en) ausgesetzt sind.

Mobbing ist zu erkennen an

  • körperlichen Übergriffen jeglicher Art wie Treten, Schubsen oder Schlagen,
  • verbalen Übergriffen, z.B. Verspotten, Beleidigen, Beschimpfen, Auslachen oder Drohen,
  • verschiedenen Formen sozialer Abwertung und Ausgrenzung, wie z.B. Ignorieren, Verleumden, der Verbreitung von Gerüchten, auch in sozialen Medien.

Signale, die auf Ausgrenzung oder Mobbing hinweisen könnten

Verhaltensänderungen

  • Rückzug,
  • Aggressivität,
  • Leistungsabfall.

Körperliche und psychische Reaktionen

  • Konzentrationsprobleme,
  • Lernstörungen,
  • Antriebslosigkeit,
  • Angst,
  • Appetitlosigkeit,
  • Kopf- und Bauchschmerzen,

Auffälliges Verhalten im Klassenverband

  • Ausweichen, wenn über Klassenprobleme gesprochen wird,
  • Hämisches Lachen über Fehler,
  • Geringe Bereitschaft zu Klassenaktivitäten,
  • Fehlen und Beschädigung von Schulsachen,
  • Fehlzeiten und Schulverweigerung,

Wo bekomme ich Hilfe und an wen kann ich mich wenden?

Ansprechbar sind an unserer Schule grundsätzlich alle Lehrkräfte, die ggf. weitere Unterstützungsmöglichkeiten vermitteln. Auch das Sekretariat kann Unterstützer*innen nennen.