Buslotsenlehrgang 2020

Anfang September begann ein neuer Buslotsenlehrgang, für den sich nach einer allgemeinen Informationsveranstaltung 16 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8 angemeldet haben.
Er konnte erfreulicherweise trotz gewisser coronabedingter Einschränkungen stattfinden, wobei es  unter Anleitung von Herrn Haunhorst und Herrn Markmeyer von den Stadtwerken sowie Herrn Block von der Polizei drei  Trainingstage gab, einen an der Angelaschule und zwei auf  dem Gelände der Stadtwerke.
Dabei setzten sich die Teilnehmer intensiv mit dem Thema Gewalt sowie mit verschiedenen Gefahren- und Konfliktsituationen im und am Bus auseinander. Außer dem obligatorischen Bremstest und der Veranschaulichung des toten Winkels bzw. der Schwenkeigenschaften eines Busses lernten die Schülerinnen und Schüler mithilfe von Rollenspielen schwerpunktmäßig verschiedene problematische Situationen im Bus einzuschätzen und angemessen zu reagieren. Sie reflektierten ihr Verhalten und erarbeiteten Handlungsalternativen sowie wichtige Grundregeln als Orientierungshilfe. Gleichzeitig wurden hierbei ihre Teamfähigkeit und ihr Selbstbewusstsein gestärkt.
Die Ausbildung war für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr motivierend. Sie haben sehr engagiert mitgemacht und absolvierten eine Art Abschlusstest ohne Probleme. Eine Reflexion fast vier Wochen später zeigte, dass sich das Wissen und die gemachten Erfahrungen gefestigt hatten und die Teilnehmer gut gerüstet für ihre Aufgaben als Buslotsen sind. So wurden am 29.10.2020 die Zertifikate und die Buslotsen-Ausweise offiziell übergeben, wozu die Angelaschule einen ganz herzlichen Glückwunsch ausspricht.
Die Schule bedankt sich auch recht herzlich bei den Stadtwerken und der Polizei, dass sie unseren Schülerinnen und Schülern auch in diesem Jahr diese tolle Ausbildung ermöglicht haben.

Erfolgreiche Fahrradkontrolle

Nachdem Herr Biemann heute durch alle Klassen gegangen ist und mit den Schülerinnen und Schülern die Verhaltensweisen beim Radfahren im öffentlichen Straßenverkehr besprochen hat, sind diese nach Klassen und Jahrgängen geordnet, zur Fahrradkontrolle gefahren. Alle Schülerinnen und Schüler, die mit dem Rad in der Schule waren, hatten die Gelegenheit, dieses auf die Verkehrssicherheit hin überprüfen zu lassen. Die Lichtanlage, die Bremsen und die Reflektoren wurden von Herrn Lanver und Herrn Dempewolff genau untersucht. An einigen Rädern sind Mängel festgestellt worden, die nun schnell behoben werden müssen. Vielen Dank an unsere beiden Fahrradexperten, dass sie sich jedes Jahr wieder für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler einsetzen.

Fahrradkontrolle am kommenden Donnerstag, 29. Oktober 2020!

Unsere Schülerinnen und Schüler sollen sicher durch die dunkle Jahreszeit kommen. Daher führen wir eine freiwillige Fahrradkontrolle durch und achten besonders auf:

  • funktionierende Bremsen,
  • eine funktionierende Lichtanlage und
  • die Ausstattung mit Reflektoren.

Neben einem verkehrstüchtigen Fahrrad ist auch das gute Verhalten im Straßenverkehr – mit oder ohne Fahrrad – wichtig. Bitte beachtet als Radfahrerinnen und Radfahrer und als Füßgängerinnen und Fußgänger auch folgende Aspekte:

  • gegenseitige Rücksichtnahme,
  • vorausschauendes Handeln,
  • die Nutzung der richtigen Straßenseite mit dem Fahrrad,
  • das richtige Überqueren eines Zebrastreifens,
  • die nötige Aufmerksamkeit für die anderen Verkehrsteilnehmer,
  • die eigene Sicherheit und
  • die eigene Sichtbarkeit, z.b. durch das Tragen heller Kleidung und die Ausstattung mit Reflektoren.

Fake News und Big Data als Gefahren unserer Demokratie?

Journalist Bernd Niebrügge war Gast beim Oberstufenforum Politik/ Wirtschaft

ARD-Korrespondent Bernd Niebrügge

„Um die neuesten Meldungen aus der Stadt zu schicken, mussten wir zum Satellitentelefon immer über eine bestimmte Straße an den Heckenschützen vorbei. Und wir wussten, dass ein Schuss genügte“, so Bernd Niebrügge über seine 4 Tage als „menschliches Schutzschild“ in Begleitung eines UN-Konvois im damals jugoslawischen Mostar während des bosnischen Bürgerkriegs 1993.

Die Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 12 und 13 waren sehr beeindruckt, als der Sonderkorrespondent der ARD und Speaker verdeutlichte, wie gefährlich und dennoch unglaublich wichtig die Kriegsberichterstattung direkt aus einem Krisengebiet damals und noch genauso heutzutage anzusehen ist. Die spannenden und authentischen Beispiele, die Niebrügge zu den Gefahren und Unwägbarkeiten einer Arbeit in Krisengebieten anbrachte, stießen auf großes Interesse.

In einer Welt, in der uns täglich  „Fake News“ präsentiert werden, brauchen wir zwingend eine fundierte und seriöse journalistische Recherche, so der Journalist. Das ist der wichtigste Auftrag der öffentlich rechtlichen und unabhängigen Sender, um die Bürgerinnen und Bürger mit jederzeit glaubhaften und zuverlässigen Nachrichten zu versorgen, betonte er.

Nutrias in Osnabrück

Terra Xpress-Sendung vom 4. Oktober jetzt in der ZDF-Mediathek

Wer die Sendung „Tierische Nachbarn und Jagdszenen in der Stadt“ am Sonntagabend verpasst hat, kann sie ab sofort in der ZDF-Mediathek anschauen. Unser Schulgelände, einzelne Klassen und Lehrerinnen und Lehrer werden zu Akteuren und stellen die Problematik der Nutrias in Osnabrück und speziell auf dem Gelände der Angelaschule sehr anschaulich dar. Die Botschaft, die für alle Osnabrücker gilt, lautet: Bitte nicht füttern!