Bei der Ehrung niedersächsischer Schulen am 13. September 2017 erhielt die Angelaschule in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal das Zertifikat „Umweltschule in Europa“. Ebenfalls wurde sie als BNE-Partnerschule („Bildung für nachhaltige Entwicklung“) zum dritten Mal mit dem Internationalen „Eco Schools Award“ ausgezeichnet. Die Vielfalt der Aktivitäten zu den Themenkomplexen „Natur“ und „Umweltkommunikation“ wird jedes Jahr erweitert und mit neuen Ideen lebendig gehalten. So hat die Schule in den zurückliegenden Monaten fast 300 Bäume gepflanzt, um die anstehende Schulpilgerfahrt an den Gardasee möglichst klimaneutral zu gestalten. Der begehrte internationale Preis beruht z.B. auf der intensiven Arbeit mit geflüchteten Jugendlichen, die in der Angelaschule am SIA-Sprachprojekt, das von den fünf Freiwilligen der Schule fortwährend entwickelt wird, teilnehmen können und sich in der von Ludwig Lanver geleiteten Fahrradwerkstatt engagieren oder an einem Fahrradkurs mitmachen können. Zwei junge Männer aus Syrien und dem Irak absolvieren zurzeit an der Angelaschule sehr erfolgreich ihren Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug. Zudem unterstützt das Gymnasium schon seit vielen Jahren eine Schule in einem Armenviertel in Lima/Peru.
Die Auszeichnungsveranstaltung fand in diesem Jahr im Umweltbildungszentrum am Schölerberg statt. In einem festlichen Rahmen nahmen Schulleiter Otto von der Heide und die Koordinatorin der Umweltprojekte, Beatrix Timpe-Urban, die Urkunden stellvertretend für alle Beteiligten entgegen. Beim anschließenden Markt der Möglichkeiten fand ein reger Austausch zwischen vielen niedersächsischen Schulen statt, der die Vielfalt der Aktivitäten an den einzelnen Schulen anschaulich verdeutlichte. „Wir freuen uns sehr,“ erklärte Frau Timpe-Urban abschließend, „dass wir die Urkunde und das Lob stellvertretend für alle Schülerinnen, Schüler, Kolleginnen, Kollegen, Eltern und Freunde der Angelaschule entgegen nehmen durften und danken allen, die die verschiedenen Vorhaben kontinuierlich und aktiv mittragen und unterstützen!“





Übrigens: Wer noch Poloshirts von Geschwistern von der letzten Fahrt hat: Bitte mitnehmen! Sie haben die gleiche Farbe wie die neuen.
Der Achtercup am ORV ist vielleicht nicht der Saison-Höhepunkt, aber die 350m-Strecke dort ist im Vergleich zu den sonst gefahrenen 1000m eine angenehme Abwechslung. Bei leichtem Regen ging es im Vorlauf gleich gegen die direkten Konkurrenten vom Ratsgymnasium, die der Favoritenrolle gerecht wurden und mit einer Luftkastenlänge gewinnen konnten, aber doch sehr zu kämpfen hatten: Der Achter der Angelaschule konnte den Favoriten zumindest fordern.




