FAQ zu iPads für die Schülerinnen und Schüler der Angelaschule

Stand: 06. Mai 2024

🚧 Die FAQ wird zur Zeit überarbeitet. Inhalte können noch veraltet sein! 🚧

Inhalt

Was bedeutet „FAQ“?

Frequently Asked Questions, kurz FAQ oder FAQs, englisch für häufig gestellte Fragen oder auch meistgestellte Fragen, sind eine Zusammenstellung von oft gestellten Fragen und den dazugehörigen Antworten zu einem Thema. Für unsere FAQ haben wir uns Ideen und Anregungen von der Wittekind-Realschule, der Oberschule Harsefeld und der Domschule Osnabrück geholt.

Vorwort

„Das Lernen im digitalen Wandel zu gestalten, ist eine der großen Herausforderungen der Zukunft. Wenn sich Technologien und Gesellschaft verändern, müssen sich auch Schule und Bildung verändern.“ So formuliert der Niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne im Orientierungsrahmen Medienbildung (s.u.).Gerade die aktuelle Situation zeigt deutlich auf, welche Bedeutung dem Lernen mit und über digitale Medien zu kommt. Medienbildung an der Angelaschule verstehen wir als kontinuierlichen und pädagogisch strukturierten Prozess. Er soll Schülerinnen und Schüler befähigen, sich konstruktiv und kritisch mit der Medienwelt auseinanderzusetzen und Medien selbstbestimmt und kompetent zu nutzen. 

Perspektive Unterricht

Der Einsatz digitaler Medien ermöglicht unseren Lehrerinnen und Lehrern neue Formen der Veranschaulichung und Motivation. Digitale Werkzeuge eröffnen unseren Schülerinnen und Schülern neue Formen der Auseinandersetzung mit Unterrichtsinhalten. Darüber hinaus erlangen sie Kompetenzen, die sie in der digitalisierten und globalen Gesellschaft benötigen.

Perspektive Bildung und Erziehung

Medienbildung trägt zum Erwerb fachlicher wie überfachlicher Kompetenzen bei, die für die aktuelle Lebensgestaltung ebenso wie für die Bewältigung künftiger Herausforderungen unverzichtbar sind. Eine kritische Auseinandersetzung mit Medieninhalten ist dafür genauso erforderlich wie die Reflexion des eigenen Medienhandelns.Mit der Umsetzung dieser Ziele stehen wir am Anfang eines Prozesses. Als Grundlage dient das Kompetenzmodell aus dem Orientierungsrahmen Medienbildung, welches sechs Kompetenzbereiche benennt:

  1. Suchen, Erheben, Verarbeiten und Aufbewahren
  2. Kommunizieren und Kooperieren
  3. Produzieren und Präsentieren
  4. Schützen und sicher agieren
  5. Problemlösen und Handeln
  6. Analysieren, Kontextualisieren und Reflektieren

Grundlagenpapiere

Orientierungsrahmen Medienbildung in der allgemein bildenden Schule:

Wie sieht das Medienbildungskonzept aus?

Die Angelaschule Osnabrück hat sich im Jahr 2019 auf den Weg hin zu einem schulinternen Medienbildungskonzept gemacht. Bei dem Prozess der Unterrichtsentwicklung mit digitalen Medien standen bei uns drei Bausteine im Fokus, die parallel und verzahnend bearbeitet wurden:

  1. Technische Ausstattung der Räume und der Lehrer*innen und Schüler*innen
  2. Fortbildung der Lehrer*innen und Schüler*innen (z.B. Einführung der digitalen Mappenführung im Jg. 6 mit GoodNotes, iPad-Einführungstag im Jg. 7)
  3. Entwicklung von pädagogischen Konzepten zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht und begleitender Konzepte wie z.B. dem Medienerziehungskonzept

Wir verstehen unser Medienbildungskonzept als Prozesspapier, das somit eine aktuelle Momentaufnahme darstellt und jeweils den aktuellen Stand an unserer Schule abbildet.

Unsere Konzepte und die technische Infrastruktur werden stetig weiterentwickelt und den jeweiligen Anforderungen angepasst und durch Fortbildungen zu aktuellen Themen der Digitalisierung an unserer Schule ergänzt.

Warum benötigt jede Schülerin und jeder Schüler ein eigenes digitales Endgerät?

Damit Schülerinnen und Schüler digitale Kompetenz erwerben können, ist es notwendig, dass sie über eigene Endgeräte verfügen. Nur so können sie lernen, digitale Medien selbstbestimmt und verantwortungsvoll zu nutzen. Das Endgerät soll nicht nur in bestimmten Unterrichtssituationen zum Einsatz kommen, sondern zu einem alltäglichen Begleiter werden. Das Arbeiten mit digitalen Medien wird erleichtert, da sowohl in der Schule als auch zu Hause mit dem gleichen Modell gearbeitet wird. 

Warum ein Tablet als digitales Endgerät ?

Ein Notebook stellte sich als nicht geeignet für den mobilen Einsatz im Wechsel von Schule und Zuhause heraus. Da ein digitales mobiles Endgerät ein Zusatzgewicht darstellt, ist es mit einem Gewicht von etwa 3 Kilogramm für Schülerinnen und Schüler der unteren Jahrgangsstufen zu groß.  Die mechanischen Teile (Scharniere, Tasten, ggf. DVD-Laufwerk) eines Notebooks werden im täglichen Einsatz stark beansprucht. Ihre Lebensdauer hängt von der Qualität der Bauteile ab. Hochwertige Notebooks sind allerdings sehr teuer. Ferner ist der Energiebedarf vergleichsweise hoch und die Akkulaufzeiten entsprechend kurz. Mobiltelefone haben für viele Anwendungsfälle im Unterricht und beim häuslichen Lernen ein zu kleines Display. Diese Geräte können sich mithilfe ihrer SIM-Karte jederzeit mit dem Mobilfunknetz verbinden. Was wie ein Vorteil klingt, ist jedoch in Prüfungssituationen nicht zulässig. Daher scheidet diese Geräteklasse ebenfalls aus.Für den Einsatz von Tablets spricht aus unserer Sicht:

  • Passt in jede Schultasche
  • Durch den Stand-by-Modus sofort einsatzbereit
  • Lange Akkulaufzeit
  • Kann als  eBook genutzt werden, Schulbücher könnten in Zukunft nicht mehr zwingend notwendig sein
  • Aufnahmegerät, Fotoapparat, Dokumentenkamera, Scanner und Videokamera sind in einem Gerät vereint
  • Bietet mehr Bewegungsfreiheit im Klassenraum

Warum kein „Bring Your Own Device“?

BYOD: Bring Your Own Device = Bringe Dein eigenes Gerät mit.Es muss gewährleistet sein, dass auf den Geräten dieselben  Anwendung (Apps) installiert sind und die Handhabung, Bedingungen und Schritte des digitalen Arbeitens im Unterrichts identisch sind. Die Lehrerinnen und Lehrer und die Schülerinnen und Schüler sollen sich auf den Unterricht konzentrieren können und nicht auf Anwendungs- und Bedienungshürden stoßen. Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Im Englischunterricht bringt jede Schülerin und jeder Schüler ein beliebiges Englischbuch mit. Die Lehrperson müsste nun 25 verschiedene Bücher sichten und alle Schülerinnen und Schüler auf einen Stand bringen. Dann ist in dem einen Buch das Thema der Stunde/Unterrichtseinheit vorhanden, in dem anderen nicht. In wieder einem anderem Buch hat das Thema einen ganz anderen Schwerpunkt und die Quellen für das Thema unterscheiden sich.Kurz gesagt: Das ist nicht durch die Lehrerin oder den Lehrer im Unterricht leistbar! Auch aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit möchte die Angelaschule einheitliche Geräte für alle Schülerinnen und Schüler. Somit bestehen gleiche Bildungschancen für alle Kinder unabhängig vom Einkommen der Eltern.

Warum hat sich die Angelaschule für das iPad als Tablet entschieden?

Zu Beginn hat  sich der Arbeitskreis „Medienkonzept“ sehr lange mit der Frage des geeigneten digitalen Endgerätes auseinander gesetzt. Wir haben unter zahlreichen Punkten das Für und Wider gegeneinander abgewägt. Folgende Punkte haben uns letztlich zu einer Entscheidung für das iPad als Tablet bewogen:

  • Der Hersteller empfiehlt explizit das Gerät für den Einsatz in der Schule.
  • Die Verarbeitungsqualität des Gerätes ist für den Einsatz in der Schule geeignet.
  • Der Hersteller garantiert, für das Betriebssystem mindestens 3 Jahre oder länger Aktualisierungen anzubieten.
  • Der Hersteller garantiert, für einen langen Zeitraum Ersatzgeräte und -teile vorzuhalten.
  • Der Wiederverkaufswert des Gerätes bleibt auf einem hohem Niveau.
  • Die Akkulaufzeit ist auch nach mehreren Jahren noch für den Unterrichtstag ausreichend.
  • Das Gerät bietet eine einfache Handhabung.
  • Es besteht ein großes Angebot vieler schulischer Apps.
  • Das Gerät lässt sich gut in das vorhandene pädagogische Netzwerk der Schule einbinden.
  • Auch mehrere Geräte lassen sich einfach verwalten.
  • Die Steuerung in Unterrichtssituationen oder in Klassenarbeiten ist einfach und zuverlässig.
  • Das Gerät  bietet für den Einsatz in der Schule die Möglichkeit der zentralen Verwaltung und Installation von Profilen und Anwendungen (Apps), mit  denen die Schule bereits ausreichend vertraut ist.
  • Das Gerät bietet eine einfache, günstige und problemlos funktionierende WLAN basierte Übertragungstechnik zum Beamer an, welche zwingend notwendig für die Übertragungen von Präsentationen, Lernmitteln und Arbeitsergebnissen ist.
  • Das Betriebssystem zeigt eine sehr hohe Sicherheit gegen Viren, Trojanern etc.
  • Das Betriebssystem besitzt die Möglichkeit der Einstellung einer Altersfreigabe, welche einfach umgesetzt ist und womit  sich nur Apps und Medien installieren lassen, die dieser Altersgruppe entsprechen.
  • Das Betriebssystem bietet nach einem Diebstahl die Möglichkeit, das Gerät mittels Ortung wiederzufinden und zu sperren.
  • Sollte eine Schülerin oder ein Schüler ein neues Gerät benötigen, weil z.B. das alte defekt ist, soll es wegen der Update-Garantie nicht zu Nutzungsunterschieden kommen. 
  • Das Gerät wird in vielen weiteren Schulen eingesetzt und von der Schulstiftung explizit empfohlen.
  • Es findet sich ein Bildungspartner, welcher für das Gerät Finanzierungsmöglichkeiten (Kauf oder Miete) anbietet.
  • Schülerinnen und Schüler, die später in einer Klasse dazu kommen (Umzug, Schulwechsel) und ein zu diesem Zeitpunkt aktuelles Gerät kaufen, haben das gleiche Betriebssystem wie der Rest der Klasse.
  • Die Unterstützung von Microsoft Office Produkten ist gegeben, so dass hier ein Austausch  mit Microsoft Office Produkten auf PCs und Laptops ohne weiteres möglich ist.

Es findet sich kein anderes Gerät, das zu einem geringeren Preis diese Kriterien in vergleichbarer Weise erfüllt.

Wann hat die Angelaschule mit der iPad Einführung begonnen?

Die verschiedenen Gremien (Personalkonferenz, Schulelternrat, Schülerrat, Schulkonferenz) haben entschieden, dass ab dem Schuljahr 2020/21 die Klassen 7 bis 10 mit der Arbeit mit Tablets beginnen sollen. Danach sollen die Geräte weiter benutzt werden und jeweils die neuen Klassen 7 mit iPads beginnen. Zur Zeit werden ca. 700 Schülergeräte verwaltet.

Die Klassenstufen 5 und 6 leihen von Zeit zu Zeit für den Einsatz im Unterricht schuleigenen iPads aus. Es stehen 3 Koffer mit je 16 Geräten bereit.

Um welche iPad Modelle geht es überhaupt?

Wir empfehlen die Beschaffung eines iPad 2022, 10. Gen., 10,2“, 64 GB, WiFi oder neuer. Ein Speicherplatz von 64GB scheint für schulische Zwecke gerade noch so ausreichend, jedoch muss der iPad-Speicherplatz regelmäßig bereinigt werden und große Datenmengen müssen auf einem externen Cloudspeicher wie iCloud oder OneDrive oder auf unserer IServ-Schulplattform gespeichert werden. Sollten private Apps (Spiele, Film- und Fotoapps etc.) hinzukommen, raten wir zur Variante mit 256 GB Speicherplatz. iPads, die SIM-Karten für das Mobilfunknetz aufnehmen können, sind nicht zulässig. Sie werden mit der Kennzeichnung „cellular“ angeboten. Bei solchen Geräten lässt sich die Nutzung des Internets in Prüfungen zur Zeit nicht kontrollieren.

Die iPads sollen den Unterricht in unterschiedlichen Bereichen ergänzen und bereichern. Hier einige Beispiele:

Wie werden die Tablets im Unterricht eingesetzt?

  • Digitale Schulbücher und Formelsammlungen ersetzen oder ergänzen die Printversionen.
  • Wörterbücher und Taschenrechner befinden sich als App auf dem iPad.
  • Aufgaben und Ergebnisse können per E-Mail oder Airdrop unkompliziert präsentiert oder direkt versendet werden, so dass weniger Kopien anfallen (kostengünstiger, umweltfreundlicher) .
  • Neue Unterrichtsmethoden und Aufgabenstellungen werden ermöglicht (z.B. Flipped Classroom, Bettermarks), so dass eine bessere Binnendifferenzierung möglich ist und Lerninhalte anschaulicher dargestellt werden können.
  • Steigerung der Lernmotivation durch den Einsatz aktueller, ansprechender Materialien und Methoden
  • Schneller und unkomplizierter Zugang zum Internet

Darüber hinaus üben unsere Schülerinnen und Schüler einen sicheren Umgang mit digitalen Medien ein und werden in ihrer Medienkompetenz geschult.

Was kosten die iPads?

Die iPads kosten ohne Versicherung, Schutzhülle und andere Komponenten wie Stift oder Tastatur:

  • iPad 2022, 10. Gen., 10,2“, 64GB, WiFi: ab 579,00 Euro

🚧 Die aktuellen Preise erhalten Sie zeitnah nach dem Elternabend. 🚧

Zusätzlich empfehlen wir dringend eine Schutzhülle, die auch das Aufstellen des Tablets ermöglicht. Sowie eine Schutzfolie für das Display.

Prüfen Sie bitte, ob Schäden am iPad durch Ihre Versicherungen abgedeckt sind. Andernfalls erwägen Sie bitte den Abschluss einer entsprechenden Versicherung. Unser Bildungspartner bietet sie ebenfalls an.

Im Schuljahr 2022/23 wurde verpflichtend die Nutzung eines digitalen Eingabestiftes eingeführt. Infos zur Nutzung von digitalen Eingabestiften finden in der FAQ.

Wer bezahlt die digitalen Endgeräte für die Schülerinnen und Schüler?

Bei den digitalen Endgeräte für Schülerinnen und Schüler handelt es sich um elternfinanzierte Endgeräte. Das bedeutet, dass die Finanzierung und das Abschließen einer Versicherung von den Eltern vorgenommen wird.

Ist es egal, wo die Geräte beschafft werden?

Nein. Die Einbindung in die Geräteverwaltung der Schule ist Voraussetzung für den sicheren Einsatz der Tablets im Unterricht. Geräte, die nicht für den deutschen Markt bestimmt sind, können in der Regel nicht in die Geräteverwaltung eingebunden werden. Selbst bei Geräten für den deutschen Markt, die über Online-Marktplätze wie Ebay oder bestimmte Elektronik-Discounter beschafft werden, kann die Einbindung scheitern. Die individuelle Einbindung erfolgt durch den Bildungspartner, welcher dafür eine Bearbeitungsgebühr erhebt. Das Risiko, ob die Einbindung gelingt, tragen die Eltern. Daher empfehlen wir dringend, die Geräte über den Bildungspartner zu bestellen. Der Bildungspartner sammelt die Bestellungen und ermöglicht so, dass alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse gleichzeitig ihre Geräte bekommen. Außerdem gewährleistet dieser als direkter Vertragspartner der Eltern technischen Support, Garantie und Reparatur.

Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?

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Wie sieht die finanzielle Unterstützung für Familien mit kleinem Einkommen oder mehreren Kindern aus?

Der Schules stehen aus dem Soforthilfeprogramm des Bundes und der Länder eine geringe Anzahl Geräte für die Ausleihe zur Verfügung. Eine Voraussetzung für die Antragstellung hierfür ist die Befreiung vom Schulgeld. Allerdings handelt es sich hier bei um ältere iPad Modelle der 8. Generation mit nur 32 GB Speicherplatz. Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt das 32 GB im Schulalltag nicht mehr ausreichend sind, da alleine das Betriebssystem mittlerweile mehr als die Hälfte des Speichers benötigt.

Wie läuft die Bestellung?

🚧 Hinweise auf den Bestellverlauf befinden sich hier: 🚧

Was ist mit Nachzügler?

Nachzügler in einem Jahrgang müssen nicht mit der vollen Mietlaufzeit einsteigen, sondern die Mietlaufzeit kann auf den Monat genau abgeschlossen werden.

Was ist versichert?

🚧 Werden die Tablets über den von uns vorgeschlagenen Bildungspartner beschafft, gelten  die allgemeinen Versicherungsbedingungen des Bildungspartners, die sich hier finden: 🚧

🚧 Alle wichtigen Dokumente mit den Vertragsbedingungen, Versicherungsschutz, Ablauf bei Beschädigungen und Verlust, etc. finden Sie unter 🚧

Mit welchen Schäden ist während der Schulzeit zu rechnen?

Der häufigste Schaden ist nach Rückmeldung von anderen Schulen der Bruch des Displays. Meistens tritt dieser Schaden in Verbindung mit einer zu voll gepackten Schultasche auf. Daher achten Sie auf eine gute Hülle und eine Displayfolie. Besonders in den ersten Tagen und Wochen nach der Einführung der Geräte kommt es vermehrt zu Schäden.

Wer trägt die Kosten, wenn die elternfinanzierten Geräte kaputt gehen? 

Die Eltern haben beim Kauf des Tablets die Möglichkeit, eine Versicherung abzuschließen. Ob die normale Haftpflichtversicherung die Kosten im Schadensfall übernimmt, müssen die Eltern selbst klären. Wir als Schule können die Versicherung, Serviceleistung und Kosten für einen Schaden an einem privaten Endgerät nicht übernehmen.

Wem gehört das iPad nach dem Ende des Finanzierungszeitraumes?

Haben sich die Eltern bei dem Bildungspartner für einen Kaufvertrag entschieden, gehört ihnen das iPad. Wurde Miete als Finanzierung  bei dem Bildungspartner gewählt, kann vor Vertragsende entschieden werden, ob das iPad  zurückgegeben werden  oder in den Besitz der Eltern übergehen soll.

  • Soll das Gerät zurückgegeben werden, muss das jeweilige Gerät voll funktionsfähig zurückgegeben werden.
  • Soll das Gerät übernommen werden, sollten sich die Eltern selbständig drei Monate vor Ablauf des Mietvertrages mit dem Bildungspartner in Verbindung setzen. Dabei werden den Eltern dann die genauen Konditionen des Kaufes mitgeteilt. In der Regel beträgt der Kaufpreis drei Monatsmieten. In diesen drei Monaten besteht für dieses Gerät kein Versicherungsschutz und kein Anspruch auf Serviceleistungen.

Was passiert mit dem iPad, wenn es zurückgegeben wird?

Als Umweltschule ist uns soziales, ökologisches und nachhaltiges, verantwortungsvolles Handel wichtig. Unser Bildungspartner trägt diesen Ansprüchen Rechnung. Die Geräte werden soweit wie möglich wieder aufbereitet und fachmännisch generalüberholt, damit eine Nachnutzung möglich ist. Zudem werden Arbeitsplätze durch die Wiederaufbereitung und den Wiederverkauf gesichert  und Menschen mit Behinderung gefördert. 

Welche Möglichkeiten habe ich wenn mein Kind die Angelaschule vor Ablauf der Mietzeit verlässt?

Das iPad ist nicht an den Einsatz an der Angelaschule gebunden. Solange der monatliche Beitrag weitergezahlt wird, kann das Kind das iPad auch an einer anderen Schule weiternutzen.Es besteht aber auch die Möglichkeit durch Rückgabe des Gerätes den Vertrag vorzeitig zu beenden. Die bereits gezahlten monatlichen Beiträge werden in diesem Fall nicht erstattet! Zudem wird eine Vorfälligkeitsentschädigung von 4 Monatsbeiträgen nach Abgabe des Mietobjektes berechnet!

Wie lange sollen die nicht zurückgegebenen elternfinanzierten Tablets an der Schule genutzt werden?

Aus sozialen und ökologischen Gründen wollen wir die nicht zurückgegebenen elternfinanzierten Tablets auch nach Auslaufen der Versicherungsdauer, der Garantielaufzeit und der Service-Verträge solange wie möglich nach nutzen. Die Nachnutzung wollen wir dann allein von der Lebensdauer der Hardware und den verfügbaren Aktualisierungen abhängig machen.

Welche Anschaffung stehen noch bevor? Welches Zubehör ist sinnvoll?

Sollten die Geräte nicht über den Bildungspartner beschafft werden, sollen die Eltern  bereits vor der ersten Nutzung in der Schule eine gut schützende Hülle anschaffen. Hier sollte nicht am falschen Ende gespart werden. Beispiele für gut schützenden Hüllen sind:

Im Schuljahr 2022/23 wurde verpflichtend die Nutzung eines digitalen Eingabestiftes eingeführt. Mögliche Stifte sind:

Die Anschaffung eines Stiftes oder einer Tastatur ist vorerst freiwillig.  Als Tastaturen kommen in Frage:

In bestimmten Arbeitsphasen können Kopfhörer sinnvoll sein.

Worauf sollte beim Hüllenkauf geachtet werden?

Die Hauptaufgabe der Hülle für ein iPad ist der Schutz. Da das iPad täglich zwischen dem Zuhause und der Schule transportiert wird, werden an die Hülle besondere Anforderungen gestellt, d.h. sie sollte nicht nur schön aussehen. Daher sollte man hier nicht auf die billigsten Modelle zurückgreifen, sondern auf Qualität und Stabilität achten.

  • Die Hülle sollte fest mit dem iPad verbunden sein, d.h. eine Magnethalterung, wie dies bei der Apple-Hülle geschieht, reicht als Schutz nicht aus.
  • Die Hülle sollte auch die Rückseite und die Kanten umschließen, um bei einem Sturz alle Seiten gut schützen zu können.
  • Außerdem muss die Hülle mehrere Möglichkeiten bieten, das iPad stabil auf den Tisch aufstellen zu können.
  • Das iPad wird normalerweise mit den Fingern bedient. Manchmal (besonders bei fettigen oder schmutzigen Fingern) ist aber auch die Nutzung eines entsprechenden Stiftes sinnvoll. In diesem Fall ist es sehr praktisch, wenn die Hülle hierfür eine Halterung besitzt.
  • Die Versicherungssumme kann  abhängig sein von der verwendeten Schutzhülle.

Ein Beispiel für eine gut schützende Hülle ist das DEQSTER Rugged Max Case 10.9″ (10. Gen).

Was ist mit kostenpflichtigen Apps?

Die Schule wird versuchen, hauptsächlich auf kostenfreie Apps zurückzugreifen. Einige wesentliche kostenpflichtige Apps werden ggf. durch die Schule erworben und durch die Verwaltungssoftware auf die iPads installiert. 

Was wird aus dem Taschenrechner, dem Elektronischen Wörterbuch (EX-word) und den Schulbüchern?

Zurzeit nutzen die SuS der Klassen 7-11 ihre Schulbücher überwiegend in analoger und digitaler Form (Print plus). Nur in wenigen Fächern wird lediglich das analoge Buch (Erdkunde, Jg. 9 + 10, Religion) oder das rein digitale Buch (Musik Jg. 7-10, PoWi) benutzt.

Das elektronische Wörtbuch (EX-word) nutzen lediglich noch die Jg. 12 und 13. In den Jg. 10 und 11 wird bereits mit der Pons-App auf dem iPad gearbeitet.

Im Mathematikunterricht wird, anstelle des Taschenrechners unter anderem mit Apps wie GeoGebra gearbeitet.

Müssen  Taschenrechner im Jahrgang 7 beschafft werden?

Nein, es wird keine Taschenrechnerbestellung im Jahrgang 7 mehr durchgeführt. Im Mathematikunterricht wird, anstelle des Taschenrechners unter anderem mit Apps wie GeoGebra gearbeitet.

Was ist eine Apple-ID?

Eine Apple-ID entspricht einem Benutzerkonto bei Apple. Sie wird in der Regel über eine gültige E-Mail-Adresse gebildet. Mit der Apple-ID können kostenfreie oder kostenpflichtige Apps im „App Store“ herunterladen werden. Einige Apps setzen eine gültige Apple-ID voraus. Die Schule kann für jedes Kind eine Apple-ID anlegen und verwalten. Diese gewährleistet die Funktionsfähigkeit aller für die Schule relevanten Apps und bietet ausreichend Platz für das Speichern von Dateien in der iCloud (200GB). Verwaltete Apple-IDs dienen rein pädagogischen Zielen. Der Account wird von der Schule verwaltet. Damit die Schülerinnen und Schüler beim Lernen nicht abgelenkt werden, sind bestimmte  Dinge  für verwaltete Apple-IDs nicht möglich bzw. deaktiviert. Hinweise, welche Dinge mit verwalteten Apple-IDs nutzbar sind, stehen im nachfolgendem Link. Dort finden sich auch weitere Hinweise unter anderem zum Passwort erstellen, Passwort zurücksetzen und zum Anmelden:  https://support.apple.com/de-de/HT205918.

Sie können auch private Apple-IDs verwenden. Dazu beachten Sie bitte folgendes: Apple IDs können in Deutschland erst ab 16 Jahren erstellt werden. Somit muss für unter 16 jährige Schülerinnen und Schüler ein Elternteil eine Apple ID anlegen. Dies erfolgt über die Familienfreigabe, welche es dem Elternteil ermöglicht, der Schülerin oder dem Schüler eine eigene Apple ID anzulegen. Weiterführende Informationen befinden sich hier:  https://support.apple.com/de-de/HT201084. Dafür muss das Elternteil bereits über eine Apple ID verfügen. Für private Apple-IDs leistet die Schule keinen Support. Für die Apps, die sich Ihr Kind privat auf das iPad lädt, tragen die Erziehungsberechtigen die Verantwortung. Wir raten davon ab, den Kindern unangemessene Apps zu erlauben, welche nicht der Alterfreigabe entsprechen (z.B. Gewaltspiele).

Wichtig: Private AppleID niemals am Gerät anmelden, sondern nur im App-Store verwenden! Ein Wechsel zwischen der privaten und schulischen AppleID führt in der Regel zu Problemen.

Kann ich das Tablet auch privat nutzen?

Auch wenn das Tablet über die Schule verwaltet wird, kann dieses natürlich nach der Schule privat genutzt werden. Dabei hat die schulische Nutzung Vorrang vor der privaten Nutzung. Die Nutzung zu Hause unterliegt der Verantwortung im Elternhaus. 

Kann mein Kind  auch ein bereits vorhandenes iPad nutzen?

🚧 Wir möchten Sie dringend bitten, die Geräte über unseren Bildungspartner zu beziehen, da wir nicht garantieren können, dass sich fremde Geräte in unser Netzwerk einbinden lassen, und es auch einen erheblichen Mehraufwand für die Schule und Sie bedeuten würde. Sollten sie dennoch ein bereits vorhandenes Gerät für die Schule verwenden wollen, so müssen Sie dieses durch unseren Bildungspartner in unsere Verwaltung einbinden lassen ,welcher dafür eine Bearbeitungsgebühr erhebt. Weitere Hinweise erhalten Sie vom Bildungspartner. 🚧

Wo finde ich die Seriennummer meines Gerätes?

Die Seriennummer können Sie wie in den folgenden Schritten beschrieben herausfinden:

  1. Die App „Einstellungen“ öffnen (das graue Symbol mit den vielen Zahnrädchen).
  2. In der rechten Spalte „Allgemein“ auf „Info“ gehen.
  3. Unter „Info“ befindet sich die Seriennummer im ersten Block, gleich nach Name, Softwareversion, Modellname, Modellnummer -> Seriennummer.
  4. Die Seriennummer per Email an die Apple Admins schicken. Entweder kopieren, abschreiben oder einfach abfotografieren. 

Welche Vorbereitungen für die Einpflege bereits vorhandener Endgeräte in die Mobilgeräteverwaltung (MDM) der Schule müssen getroffen werden?

Alle Daten (Photos, Dokumenten, etc.), welche behalten werden sollen, sollten vorher an einer andere Stelle (also nicht auf dem Gerät) gesichert worden sein, bspw. auf einem Cloud-Speicher.

Das Gerät sollte von der ICloud, wie auch von der Apple ID abgemeldet sein. Es reicht nicht das Gerät aus der ICloud zu entfernen! Es ist zwingend notwendig, diese Abmeldung auf dem Gerät auszuführen! Dazu unter „Einstellungen“ den Benutzer auswählen und anschließend in der linken Bildschirmhälfte ganz am Ende „Abmelden“ auswählen. Erst nachdem das Gerät von der Apple ID gelöst ist, können wir das Gerät in unsere Mobilegeräteverwaltung integrieren.

Das Gerät sollte bereits zurückgesetzt worden sein. Achtung: Beim Zurücksetzen werden alle Daten (Photos, Dokumente, etc.), Apps und Einstellung auf dem Gerät gelöscht! Das Gerät kann über die „Einstellungen“ zurück gesetzt werden. Dazu folgendes in den Einstellungen auswählen: „Allgemein“ > „Zurücksetzen“ > „Alle Inhalte & Einstellungen löschen“.

64GB oder 256GB und was ist eigentlich mit dem Cloud-Speicher?

Ein Tablet ist aufgrund der beschränkten Speichergröße und der meistens nicht vorhanden Erweiterbarkeit des Speichers nicht gut im Speichern von Dateien. Je geringer die Speicherkapazität des Tablet ist, desto häufiger muss auf dem Tablet aufgeräumt, wegsortiert oder gelöscht werden. Daher ist ein Tablet häufig auf die Nutzung von Cloud-Speicher angewiesen. Jeder Schülerin und jedem Schüler sowie den Lehrkräften stehen verschiedene Möglichkeiten offen:

  • Mit der verwalteten AppleID steht jeweils 200GB Speicherplatz bei iCloud zur Verfügung. (https://support.apple.com/de-de/HT205918#features)
  • Mithilfe der IServ-App wird der Dateibereich auf dem IServ für viele andere Apps zu einem möglichen Speicherort für Hausaufgaben und Arbeitsblätter. 
  • Darüber steht mit der Verteilung der Office 365-Apps von Microsoft an der Angelaschule auch der Cloud-Speicher OneDrive zur Verfügung stehen. 

Erste Erfahrungen deuten bereits darauf hin, das 64 GB sich im schulischen Alltag knapp bemessen sind.

Sicherungen und Backups

Für Sicherungen und Backups sind die Schüler:innen selbst verantwortlich. Dazu ist es wichtig, das regelmäßig von den Schüler:innen überprüft wird, ob diese mit der AppleID der Schule am Gerät angemeldet sind. In der Regel werden die Schüler:innen durch die App Einstellung benachrichtigt, wenn eine Aktion zur Aktualisierung oder Neuanmelden der AppleID erforderlich ist.

Häufig werden Apps wie GoodNotes oder OneNote als digitale Mappe für die Unterrichtsmitschriften von den Schüler:innen genutzt. Auch bei diesen Apps müssen die Schüler:innen selbständig kontrollieren, ob die Sicherungen aktiv sind.

Wie sieht der Support bei technischen Problemen aus? Wie wird eine Reparatur abgewickelt?

Darüber informiert der Bildungspartner. Ein Austausch erfolgt bei versicherten Geräten in der Regel innerhalb einer Woche. Sollte es länger dauern, stehen in der Schule für Geräte mit Servicevertrag Leihgeräte zur Überbrückung zur Verfügung

Welche Lademöglichkeiten gibt es an der Schule?

Der Akku des iPads hat eine lange Laufzeit,  so dass sich damit einen ganzen Unterrichtstag arbeiten lässt. Die Verantwortung für die Bereitschaft des Gerätes obliegt den Schülerinnen und Schülern bzw. den Eltern. Lademöglichkeiten in der Schule bestehen nicht.

Wie ist die technische Grundausstattung in der Angelaschule?

Die Infrastruktur der Angelaschule bietet derzeit alles, was für die Einführung von mobilen Endgeräten benötigt wird. So verfügt die Angelaschule seit den Herbstferien 2020 über eine breitbandige Internet-Anbindung (Glasfaser-Anschluss). Die WLAN-Abdeckung der Schule ist seit den Herbstferien 2019 vollständig. Alle Klassen- und Fachräume sowie Aula und Mensa sind mit WLAN ausgestattet. Um Schülerinnen und Schüler in das Schüler-WLAN-Netz einzuloggen, wird der IServ Radiusserver benutzt. Dieser wurde nach den Winterferien 2021 durch einen leistungsfähigeren Server ersetzt.

Weitere Merkmale:

  • 3 iPad Koffer für den Einsatz im Unterricht, insgesamt 48 iPads

Jeder Klassen- bzw. Fachraum verfügt über:

  • eigenes WLAN
  • einen fest installierten Beamer
  • eine Projektionsfläche
  • Lautsprecher (häufig)
  • Dokumentenkamera (fast überall, auslaufend)

Die Ausstattung wird so gestaltet, dass sich alle iPads in der Klasse mit der Präsentationstechnik verbinden lassen.

Weitere Hinweise finden sich im Medienbildungskonzept.

Welche Aufbewahrungsmöglichkeiten gibt?

Die iPads der Schülerinnen und Schüler sollen sicher aufbewahrt werden.  Zur Zeit sind nur im Klassentrakt Schließfächer zum Mieten verfügbar. Wenn die Nachfrage nach den Schließfächern hoch sein sollte, wird die Einrichtung weiterer Schließfächer erwogen.

Das Pausenkonzept wurde bereits angepasst.

Was ist bei der Abmeldung von der Schule zu beachten?

Für die Aufhebung der Geräteregistrierung des iPad muss eine eine Abmeldung von der Schule vorliegen. Am Besten zwei bis drei Wochen vor Schuljahresende. Da die Geräte nur vormittags während der Schulzeit aus der Geräteregistrierung entlassen werden können. 

Muss das Gerät für die Aufhebung der Geräteregistrierung auf die Werkeinstellungen zurück gesetzt werden?
Nein. Sollte nach Abmeldung allerdings eine andere Schule besucht, kann es erforderlich sein, das für die Aufnahme des Gerätes in die neue Schule das Gerät auf die Werkeinstellungen zurück gesetzt werden muss. Hierfür kontaktieren Sie bitte die Verantwortlichen der neuen Schule.

Wie kann ich überprüfen ob die Aufhebung der Geräteregistierung erfolgreich war?

  • Auf dem Gerät sind die Einstellungen (graues Zahradsymbol) zu öffnen.
  • In der linken Hälfte ist  „Allgemein“ auszuwählen. 
  • In der rechten Bildschirmhälfte ist „VPN und Geräteverwaltung“ auszuwählen. 
  • Wenn dort nur ein Eintrag für „VPN“ zu sehen ist, war die Aufhebung der Geräteregistierung erfolgreich! Falls nicht bitte bei den Apple Admins melden!

Zu beachten: Sobald das Gerät aus der Registrierung entfernt wurde, können wir bei Problemen nicht mehr aus der Ferne helfen.

Nächste Schritte  nach der Aufhebung der Geräteregistrierung

Daten von iCloud, IServ, Office und GoodNotes privat sichern.

Die lokalen Daten sollten bei erfolgreicher Aufhebung der Geräteregistrierung  auf dem Gerät erhalten bleiben. Allerdings sollten wichtige und weiterhin benötigte Daten von der iCloud, aus dem IServ und von den Office-Produkten, sowie GoodNotes eigenständig und privat gesichert werden. Denn diese Konten werden nach den Sommerferien deaktiviert und anschließend gelöscht. Nach der Deaktivierung kann nicht mehr auf diese Daten zugegriffen werden. 

Mit der AppleID vom Gerät abmelden.

Auch die AppleID wird nach den Sommerferien deaktiviert und anschließend gelöscht. Daher melde Dich sobald Du alle Daten gesichert hast mit der AppleID am Gerät ab.

  • Dazu sind die Einstellungen zu öffnen.
  • Links auf deinem Namen klicken.
  • Rechts „Abmelden“ auswählen.

Probleme mit dem Apple Pencil (1. Generation)

Behebung von Verbindungsproblemen mit dem Apple Pencil

  • Entferne die Magnetkappe von der Oberseite des Stifts.
  • Entsperre dein iPad. Navigiere über Einstellungen zu Bluetooth und aktiviere Bluetooth. 
  • Navigiere über Einstellungen zu Meine Geräte, wähle deinen Apple Pencil aus und tippe auf Dieses Gerät ignorieren.
  • Stecke den Lightning-Connector des Pencils in den Lightning-Anschluss des iPads. 
  • Warte, bis das Pop-up-Fenster erscheint, und tippe auf Koppeln.

Der Apple Pencil lädt nicht mehr auf

  • Betrachte den Lightning-Anschluss deines iPads und das mitgelieferte Pencil-Ladegerät.
  • Reinige den Ladeanschluss vorsichtig mit einem dünnen Gegenstand.
  • Entferne die Magnetkappe von der Oberseite des Pencils.
  • Stecke den Lightning-Connector des Pencils in den Lightning-Anschluss des iPads.  
  • Wenn das nicht hilft. Bitte probieren ob der Apple Pencil über das mitgelieferte Pencil Ladegerät auflädt (Adapter).

Apple Pencil reagiert nicht mehr

  • Wenn dein Apple Pencil nicht mehr (richtig) reagiert, kann dies mehrere Ursachen haben. Stelle zunächst sicher, dass dein Pencil mindestens 15 Minuten lang aufgeladen wurde. Führe danach die folgenden Schritte aus, um das Problem zu beheben.  
  • Stelle sicher, dass die Spitze deines Apple Pencils fest aufgeschraubt ist. 
  • Starte dein iPad neu. 
  • Navigiere über Einstellungen zu Bluetooth und aktiviere Bluetooth. 
  • Überprüfe über Einstellungen und dann Meine Geräte, ob dein Pencil mit deinem iPad verbunden ist. 
  • Verbinde deinen Apple Pencil bei Bedarf erneut mit deinem iPad. 

Tausche die Spitze deines Pencils aus, wenn das Problem durch die obigen Schritte nicht behoben wurde.

Batterie tauschen

  • Wenn die Batterie des iPads beschädigt ist oder nicht mehr die gewünschte Leistung liefert, kann diese ausgetauscht werden. Das iPad sollte aber nicht älter als 4 Jahre sein. Sollte das iPad über einen Bildungspartner bezogen worden, am Besten vorher diesen kontaktieren.
  • Der Austausch der iPad-Batterie durch Apple kostet bei den meisten Modellen zwischen 109 und 149 Euro und ist damit viel günstiger als der Kauf eines neuen iPads. Einen Kostenvoranschlag für den Austausch der Batterie je nach iPad-Modell findet sich auf der Service-Seite von Apple.
  • Wenn für das iPad die AppleCare+ Versicherung abgeschlossen wurde und der Akku weniger als 80 % seiner ursprünglichen Kapazität behält, erfolgt der Austausch des Akkus durch den Apple Service kostenlos.