Australien brennt schon seit Monaten! Da konnten wir Schülerinnen und Schüler aus der 12Q2 nicht tatenlos zusehen und haben eine Spendenaktion gestartet: Wir nutzten die beiden großen Pausen am Donnerstag, dem 30. Januar 2020, um Snacks an unsere Mitschülerinnen und Mitschüler zu verkaufen. Unter dem Motto „Save Australia“ und dank der Unterstützung eines jeden von uns, konnten wir eine beachtliche Summe von rund 163.-€ zusammentragen. Den kompletten Erlös werden wir an ausgewählte Hilfsorganisationen spenden, die sich vor Ort der Menschen und Tiere, aber auch der stark geschädigten Natur annehmen.
So lautet der Auftrag an alle
Anwesenden im gestrigen Gottesdienst der Angelaschule im Hohen Dom zu
Osnabrück: „Mit Herz und Verstand die Liebe Gottes zu den Menschen leben!“
Gefeiert wurde anlässlich des
Gedenktages der Heiligen Angela, der Namenspatronin der Schule. Aber nicht die Heilige
Angela stand am 27. Januar 2020 im Fokus der Auseinandersetzung. Vielmehr
gedachte die Schulgemeinschaft – auch aus aktuellem Anlass – der jüdischen Opfer
des Nationalsozialismus und der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz
vor 75 Jahren.
Bei strahlend blauem Himmel und tollem, glitzerndem Schnee fahren unsere 72 Schülerinnen und Schüler seit nunmehr drei Tagen über die Pisten des schönen Zillertals, heißer Kakao und Schneeballschlacht auf der 2500m hohen Kristallhütte inklusive. Egal ob im Anker an der Marendalm oder bei den ersten Carvingschwüngen auf der „Engelchenpiste“, sie haben immer ein Lächeln auf den Lippen!
Noch
einmal hebt sich der Vorhang zu großem Kulissentheater an der Angelaschule.
Die
Theater-AG präsentiert vom 6. – 9.
Februar, jeweils um 19.30 Uhr, in der Schulaula in großem Ensemble: „Les Misérables“ nach dem gleichnamigen
weltberühmten Roman von Victor Hugo.
MEMENTOTE, HOMINES SVPERBI: „NOS NATVRA VTIMVR, NATVRA NOBIS NON VTITVR!“
Bedenkt, Ihr hochmütigen Menschen: “Wir brauchen die Natur, die Natur braucht uns nicht!“
In unserem Doppelchronogramm für das Jahr 2020, in dem die Jahreszahl zweimal enthalten ist, nehmen wir Bezug auf mahnende Worte unseres früheren Bundespräsidenten Richard von Weizäcker. Er erinnert uns an die Stellung des Menschen innerhalb der Natur und an die Gefahr, in die der Mensch sich bringt, wenn er die Natur zerstört:
„Der Mensch braucht die Natur, die Natur den Menschen nicht. Der Mensch ist Teil der Natur, er ist ihr nicht übergeordnet. Erst wenn er das begreift, hat er eine Überlebenschance.“
Am 22. Dezember brummte es noch einmal in unserer Aula: Bei stimmungsvollem Scheinwerfer- und Laserlicht bewunderten eine große Zahl ehemaliger Theaterschülerinnen und -schüler, darunter auch einige der ersten Theatergeneration, die in Bildtafeln festgehaltene Vielzahl an Theaterproduktionen aus zwei Dekaden. Sie lauschten den lustigen Anekdoten zu den vergangenen Aufführungen und bestaunten Szenenausschnitte aus „Les Misérables“, unserem Stück, welches die jetzige AG vom 6. bis zum 9. Februar 2020 zur Aufführung bringen wird.
Am
wichtigsten war es jedoch, die damaligen Weggefährten wiederzutreffen und sich
über die schönen Theatererfahrungen an der Schule und deren
persönlichkeitsprägenden Einfluss, über den sich alle einig waren,
auszutauschen. Bei intensiven Gesprächen erlebten wir eine tolle Partynacht,
die wir tanzend und glücklich über die nun schon so lange bestehende und sich
stetig anreichernde Interessensgemeinschaft engagierter und kreativer Leute
erst spät ausklingen ließen.
Dieses Ja, das Maria gesprochen hat, stand im Mittelpunkt unseres diesjährigen vorweihnachtlichen Gottesdienstes. In Texten und Liedern ging es um die Frau, ohne die nie Weihnachten geworden wäre, und um ihren Lobgesang, von dem das Lukasevangelium erzählt: Magnificat – Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter (Lk 1,46f.). Maria hält die Hoffnung im Herzen, dass noch nicht aller Tage Abend ist. Dass Gott sich uns zuwendet und unsere Ängste und Trauer in Freude verwandelt. Dass Gerechtigkeit und Frieden kommen werden. Dass Heil und Heilung möglich sind und selbst der Tod keine Macht mehr über uns hat.
Eine große Gruppe von Blechbläsern unserer Schule erfüllte die Franziskuskirche mit weihnachtlicher Musik und sorgte dafür, dass wir in Marias Jubel einstimmen konnten: “Mit dir, Maria, singen wir von Gottes Heil in unsrer Zeit.” Schülerinnen und Schüler der Klassen 5c, 8d und des Religions-Leistungskurses des Jahrgangs 12 gestalteten den Gottesdienst mit. Sie liehen Maria ihre Stimmen und formulierten Hoffnungszeichen 2019 – Dinge in der großen und kleinen Welt, die uns Mut machen und zeigen, dass Marias Hoffnung auch in unserer Zeit angekommen ist. Der Gottesdienst machte Lust, weiterhin in Marias Spur unterwegs zu sein – prophetisch, hoffnungsvoll und mit viel (jugendlicher) Begeisterung.
Die Schulgemeinschaft der Angelaschule wünscht allen frohe Weihnachten und Gottes Segen für das neue Jahr!
Bis zu den Weihnachtsferien wird die Handy-Sammelbox noch in der Pausenhalle stehen. Also könnt ihr noch bis Freitag eure alten Handys dort hineinwerfen. Danke!!!
Unsere-Welt-AG und Chor-AG feiern mit Gästen der Tagespflege und Schwestern des Klosters
Nachdem
im Frühjahr ein gemeinsames Singen der Chor-AG, der Gäste der Tagespflege und
der Schwestern sehr gut angekommen war und alle beglückt hatte, fand nun die
geplante Fortsetzung dieser gemeinsamen musikalischen Aktivität statt.
Am
Nachmittag des 10. Dezembers trafen wir uns zu einem vielfältigen Programm mit
vielen gemeinsam gesungenen traditionellen Adventsliedern. Daneben konnte die
Chor-AG auch modernere weihnachtliche Klänge präsentieren. Mitglieder der
Unsere-Welt-AG und Teilnehmerinnen der letzten Peru-Fahrt stellten in einem
sehr lebendigen Vortrag mit vielen Bildern das Miramar-Projekt sowie ihre Reiseerfahrungen
vor.
Die
Zeit verging bei dem abwechslungsreichen Programm viel zu schnell; wir mussten
unseren Plan sogar mit Rücksicht auf die Abholzeiten der Tagespflege-Gäste
abkürzen. – Ein wirklich bereichernder Kontakt zu allen Bewohnerinnen und Gästen
unseres alten Kloster- und Schulgebäudes!
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