Gesunde Heimkehr der Skifahrer aus dem Wintermärchen

Der Paulinghof in traumhafter Winterkulisse

Viele unserer Skifahrerinnen und Skifahrer waren sich in der vergangenen Woche einig: So viel Schnee habe ich noch nie gesehen! Und: Ist das wunderschön hier! Wer nicht schon verliebt in das winterliche Tirol war, der musste es jetzt wohl werden! Hier unser Haus, der Paulinghof:
Bereits am ersten Nachmittag unserer Ankunft konnten wir im Sonnenschein auf der planierten Wiese neben unserem Haus die ersten zwei Stunden Skiunterricht abhalten, eine tolle Voraussetzung für den kommenden ersten Skitag. Diesen verbrachten wir dann auf dem einzigen Skihang im benachbarten Kramsach unter optimalen Bedingungen mit 75 cm Schnee. Nach Erlernen des Seil- und Tellerliftfahrens konnten viele am Nachmittag schon die Piste herunterfahren.
Am zweiten Tag fuhren wir dann endlich ins große Skigebiet nach Kaltenbach auf 1800-2500 m. Auch hier fanden wir bei 3,30 m Schneehöhe beste Bedingungen vor. So konnten wir an diesem und den kommenden vier Tagen wunderbar schulen, das Skigebiet mit unseren Skigruppen erkunden, uns zwischendurch mal auf der Kristallhütte mit einer heißen Schokolade am Kamin aufwärmen und uns besonders auf unserer „Engelchenpiste“ ein Stück weit wie im Himmel fühlen. Abends verwöhnte uns Peter, der Chef unseres Hauses, mit leckerem Essen, das uns wieder für den nächsten Tag stärkte.
So konnten schließlich alle Skifahrerinnen und Skifahrer am Freitagmorgen ein abschließendes Slalomrennen bestreiten. Die Klassenfotos der 8a – 8d zeigen die Teilnehmer direkt nach dem Rennen.
Am Abend wurden die Sieger dann gekürt und die einzelnen Klassen präsentieren uns zum Abschluss noch einen tollen Skisong. Irgendwie war klar, wir könnten gern noch etwas bleiben! Wir verließen den Paulinghof am Samstagmorgen auch mit einem tränenden Auge!
Bleibt uns nur noch zu sagen, dass wir uns über die gesunde Heimkehr von euch allen freuen! Wir sagen ‚Danke‘ für die schöne Skiwoche mit euch!

Euer Angela – Skiteam: Helmut Brinkmann, Maike Hahnenkamp, Sonja und Martin Hänsel, Dörte und Lorenz Linden, Geert Nyhoff, Udo von der Haar

Fotogalerie

Basketballturnier der 9. Klassen

Beim diesjährigen Jahrgangsstufen-Turnier „Basketball“ der Klassen 9 holte die Klasse 9c in einem spannenden Finale den Turniersieg. Während der Begegnungen auf dem Spielfeld wurden die aktiven Spieler von ihren Klassenkameraden kräftig angefeuert. Die Angelahalle bebte.

Grüße von den Skifahrern

Die Angela-Skifahrer senden der ganzen Schulgemeinschaft herzliche und sonnige Grüße aus dem märchenhaft verschneiten Zillertal. Bei idealen Schneebedingungen machten unsere Ski-Anfänger in den ersten drei Tagen große Fortschritte. Sowohl auf den Pisten als auch im Paulinghof herrscht eine tolle Stimmung!

Die Mondfinsternis

Bei sibirischer Kälte, aber klarer Sicht konnte man heute (Montag, 21.1.2019) früh eine Mondfinsternis bewundern. Erst in einigen Jahren wird man in Europa wieder ein solches Ereignis sehen, daher hat die Astronomie-AG keine Mühe gescheut, dieses Himmelsspektakel zu fotografieren.

Das Bild mit dem Sternenhimmel zeigt den verdunkelten, rot leuchtenden Mond, der nun so dunkel ist, dass man in seiner Umgebung Sterne wahrnehmen kann. (bitte Bild zum Vergrößern anklicken) Links oben sieht man den offenen Sternhaufen M44 (die Krippe) im Sternbild Krebs. Das Foto mit dem hellen großen Mond zeigt den Vollmond, bevor er in den Schatten der Erde tritt. Das nächste Bild zeigt den rötlichen Mond, der sich nun vollständig im Kernschatten der Erde befindet.

Auf den Gruppenfotos sieht man die durchgefrorene Astronomie-AG sowie die beiden (ebenfalls durchgefrorenen) Refraktoren, die uns zur Aufnahme dienten: Den Halb-Apochromaten 80/1200 sowie einen Borg-Tubus 80/500.

Besuch der Ausstellung „MenschenWelt“

Wie belastet ist unsere Erde? Welches sind die Hauptursachen? Wie können wir unsere Zukunft nachhaltiger gestalten?

Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Klasse 11a und 11b beim Besuch der Ausstellung „MenschenWelt“ bei der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) im Dezember 2018.
Ganz unvorbereitet traf das Thema die Schülerinnen und Schüler nicht, da „nachhaltige Entwicklung“ das Leitthema des Erdkundeunterrichts in der 11. Jahrgangsstufe ist. So gab es einige Anknüpfungspunkte, aber auch viele Vertiefungsmöglichkeiten, die in Form eines methodisch vielseitigen Programms erarbeitet werden konnten. Nach einem fragengeleiteten „Speed-Dating“ erkundeten die Schüler in Kleingruppen die Ausstellung aus der Perspektive verschiedener Akteure (Bürger, Initiativen, Politik, Unternehmen, Wissenschaft), stellten relevante Informationen zusammen und präsentierten diese anschließend im Plenum. Hierbei überraschten einige Aspekte, z.B. der enorme Wasserverbrauch des Tomatenanbaus in Spanien, die Umweltbelastung durch Medikamente oder das Problem der Begrenztheit der weltweiten Phosphatreserven. Auch wurde deutlich, dass für eine nachhaltigere Gestaltung unserer Zukunft das Zusammenspiel der oben genannten Akteure wichtig ist. So muss zum Beispiel die Wissenschaft umweltfreundlichere Produkte entwickeln, Unternehmen müssen diese produzieren und verkaufen, die Politik sollte beide Gruppen unterstützen und die Bürger sollten bereit sein, mehr Geld für umweltfreundliche Produkte auszugeben.
In einem abschließenden Gruppenspiel wurde zusätzlich der Aspekt der nachhaltigeren Gestaltung der Mobilität vertieft bzw. am Beispiel von Osnabrück konkretisiert.
Auch wenn nicht alle inhaltlichen Aspekte der Ausstellung in der zur Verfügung stehenden Zeit erkundet werden konnten, so hat die Ausstellung doch eine Menge Anstöße gegeben, wie man selber, am besten gemeinsam mit Mitstreitern, zu einer größeren Nachhaltigkeit beitragen kann.
Da die Ausstellung noch bis Ende 2019 täglich (außer Sa/So) von 8 bis 17 geöffnet ist, gibt es genug Gelegenheit zur eigenständigen Vertiefung.

Von Lametta und der Schallgeschwindigkeit

Was machen eigentlich der Weihnachtsmann und die Weihnachtsfrau in der Vorweihnachtszeit? Die Antwort auf diese Frage ist dabei ebenso einleuchtend wie überraschend: Elektrostatische Experimente mit Lametta, Versuche zum Druckausgleich in Plastikflaschen, Untersuchung der Drehrichtung von Windrädchen oder die Bestimmung der Schallgeschwindigkeit mit Hilfe des Smartphones. Dies sind nur wenige der schönen Experimente, an denen sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c im vergangenen Advent ebenso wie der Weihnachtsmann erfreuten. Denn auch im Jahr 2018 hieß es im Rahmen des Wettbewerbs „Physik im Advent“ wieder: Noch 24 Experimente bis Weihnachten. Dass das Experimentieren auch in diesem Durchgang wieder viel Freude bereitet hat, zeigen nicht zuletzt die von den Schülerinnen und Schülern mehrfach erreichten Gesamtpunktzahlen von 24 Punkten. Mehr geht logischerweise nicht. Wenn auch du Lust hast durch den Advent zu experimentieren, sprich doch einfach mal deinen/deine Nawi- oderPhysiklehrer/in im nächsten November darauf an. So lange ist es ja nicht mehr bis dahin…