Aktionstag am Samstag, 18. Mai

Herzliche Einladung an die ganze Schulgemeinschaft

zum Frühlingsaktionstag am Samstagmorgen. Wir freuen uns über jeden, der mithilft und Lust hat, unsere Schule und den großen Park, das Labyrinth und den Seilgarten, die Fußballwiese und den Campus … und und und … in Ordnung zu halten. Gerade jetzt im Frühling gibt es viel zu tun! Eltern, Schülerinnen und Schüler und das Kollegium werden mit einem leckeren Abschlussfrühstück belohnt. Wir starten um 9:30 Uhr.

Nachmieter in der Spechthöhle am Musiksaalfenster

Meiseneltern füttern fleißig

Schon seit Jahren gibt es immer wieder Vögel, die in der ehemaligen Höhle eines etwas fehlgeleiteten Spechts am Fenster des kleinen Musiksaals nisten. Auch nachdem das Einflugloch zunächst wieder verputzt und dann durch eine Metallplatte verschlossen worden war, haben findige gefiederte Baumeister einfach über der Platte einen neuen Eingang gebaut.

In diesem Jahr nun wohnen hier Meisen, die sich auch durch neugierige Blicke oder musikalische Klänge aus dem Musiksaalfenster nicht irritiert fühlen – zeitweilig saßen sie sogar auf der Fensterkante oder auf der äußeren Fensterbank und lugten in den Musikraum. Wie die Fotos zeigen, ist es aber jetzt für die Meiseneltern mit der Ruhe vorbei: Der Nachwuchs muss ständig gefüttert werden!

Übrigens: Die unschönen Kotstreifen unterhalb des Einfluglochs stammen von den Bewohnern des letzten Jahres! Die Meisen in diesem Jahr sind äußerst reinlich!

Europawahl am 26. Mai 2019 – Workshop für die Jahrgangsstufe 11

Eine Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre? Einführung einer Wahlpflicht bei einer Wahlbeteiligung von unter 50% bei der letzten Europawahl in Deutschland? Mit diesen und anderen Fragen zur anstehenden Wahl beschäftigten sich am Europatag die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen.

Auf Vermittlung von Michael Steinkamp, Leiter des Europabüros in Osnabrück, boten Referenten des Civic-Instituts aus Düsseldorf einen Workshop zur Europawahl am 26. Mai an. In vier Gruppen wurden unter anderem Szenarien für ein zukünftiges Europa erdacht und reflektiert und Parteiprogramme der großen europäischen Parteien ausgewertet. 

Nach anfänglicher Skepsis arbeiteten die Schülerinnen und Schüler begeistert mit und nahmen an der anschließenden fingierten Europawahl teil.

Lokales Derby der Osnabrücker Schulen

Weil die Regatta in Bramsche am 4. Mai leider aufgrund von zu geringen Meldezahlen ersatzlos gestrichen wurde, haben sich die Ruderinnen und Ruderer der Angelaschule, des Ratsgymnasiums und des Carolinums am vergangenen Samstag zu einem Lokal-Derby in unserem eigenen Rudergebiet auf dem Stichkanal in Eversburg getroffen. Es gab einige spannende Wettkämpfe im Renn- und Gig-Vierer sowie im Achter. Einen herzlichen Dank an die Trainerinnen und Trainer, die dieses Event sofort organisiert hatten.

Sonnenaufgang und Vogelgezwitscher im Angelapark

Anfang April, frühmorgens vor dem Unterricht, traf sich eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der 6c zu einer Vogelstimmenexkursion mit Herrn Tüllinghoff, Biologe an der Biologischen Station im Kreis Steinfurt, und Frau Köster, der Biologielehrerin der Klasse.
Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt: Die Gruppe erlebte außer einem  herrlichen Sonnenaufgang  ein vielfältiges Vogelkonzert und konnte, da die Bäume noch weitgehend unbelaubt waren, auch viele der „gehörten“ Vogelarten mit dem Fernglas beobachten. Das Spektrum reichte dabei von Spechten (Grün- und Buntspecht), verschiedenen Singvogelarten (Kleiber, Star, Amsel, Blau- und Sumpfmeise, Rotkehlchen, Zaunkönig, Zilpzalp, Buchfink) bis hin zu verschiedenen Wasservogel-arten. Besonders beeindruckend war ein kleiner Zaunkönig, der, angelockt durch künstlichen Gesang, der Gruppe sehr nahekam und mehrfach lautstark seinen langstrophigen Gesang vortrug.
Die Gruppe machte auch zwei ungewöhnliche Beobachtungen: Sie sah ein Teichhuhn, das auf einem Baum kletterte, und einen Kormoran, der, auf einem Baum sitzend, offenbar auf die Gelegenheit zu ungestörtem Fischfang im Angelateich wartete.
Dies alles entschädigte für die morgendliche Kälte, die die Schülerinnen und Schüler doch ein wenig frösteln ließ.

Anrudern 2019 – mäßiges Wetter, kurzweilige Begegnung

Wolken, Regen, Sonne – all das macht das Rudern aus. Das Anrudern am letzten Samstag, dem 27. April, hatte all dies zu bieten. So machten sich trotz mäßigen Wetters einige Ruderinnen und Ruderer mit ihren Eltern auf den Weg, um die Rudersaison 2019 zu beginnen. Auf die Trainingsruderer und -ruderinnen war wie immer Verlass – sie steuerten und ruderten die unternehmungslustige AG-Truppe durch die sonnige Regenpause, die sich nach den ersten Regentropfen stabilisierte. Auch gab es in diesem Jahr wieder ein Elternboot. Anschließend stärkten sich alle bei Würstchen und (leider) kühlen Getränken.

Die Ruder-Riege freut sich und hofft auf eine aktive und sonnige Saison, immer dienstags von 15:30 – 17:00 Uhr am Bootshaus in Eversburg.

Wir sind Kreismeister

Qualifikation für den Bezirksentscheid

hintere Reihe v. l.: Nina Niehaus, Maya Wellmann, Joelle Normann, Marlene Stöhr,
Betreuer Geert Nyhoff
vordere Reihe v. l.: Hanna Meyknecht, Maja Torbecke, Vivian Thomas,
Marie Stallkamp, Marieke Hansen

Die Mädchen der Angelaschule gewinnen bei Jugend trainiert für Olympia in der Wettkampfklasse II (2003-2005) den Bezirksvorentscheid (Kreismeisterschaft Stadt und Landkreis Osnabrück).

Im ersten Spiel gegen die IGS Fürstenau brachte Hanna Meyknecht die Angelaschule mit 1:0 in Führung. Nach 2 Gegentreffern sorgte wiederum Hanna Meyknecht wenige Minuten vor Schluss für das wichtige 2:2, das den Endstand bedeutete.

Nachdem die IGS Fürstenau gegen das Gymnasium Bad Iburg 6:1 gewonnen hatte, brauchte das Angela-Team einen Sieg gegen Bad Iburg mit 6 Toren Differenz. Die Angela-Mädchen lösten diese Aufgabe mit Bravour: Nach einer 5:0-Halbzeitführung lautete das Ergebnis am Ende 10:0. Marieke Hansen mit 4 Treffern und Marlene Stöhr und Hanna Meyknecht mit jeweils 3 Toren schossen den Kantersieg heraus. Als Kreismeister ist die Angelaschule nun für den Bezirksentscheid am 22. Mai in Oldenburg qualifiziert.

Die Mädchen der Angelaschule in der Wettkampfgruppe III (2005-2007) spielten ebenfalls ein hervorragendes Turnier und belegten den 2. Platz. Nach der unglücklichen Niederlage mit 1:2 gegen Bad Iburg (Joana Boltes Anschlusstor fiel zu spät) gelang den Mädchen ein 5:2-Sieg gegen die Oberschule Berge. Alara Talic, Paula Claußen und Joana Bolte (3) waren erfolgreich.

Unterwegs in Sachen Bionik

Achtklässler präsentieren Lernparcours an Grundschulen

Beim Fachgebiet Bionik (zusammengesetzt aus BIOlogie und TechNIK) geht es darum, besonders pfiffige Entwicklungen in der Natur aufzuspüren, um sie als Vorbild für technische Lösungen zu nutzen und nachzuahmen. Schließlich hatte die Natur Millionen Jahre Zeit, um derartige Phänomene im langen Prozess der Evolution zu optimieren. Da lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Ein einfaches Beispiel ist der Klettverschluss, der den gekrümmten Häkchen der Klettfrüchte nachempfunden ist und hier wie dort als effektiver Haftmechanismus dient.

Die Schüler des WPK „Natur und Technik“ haben sich in Zweierteams auf die Suche nach weiteren Beispielen begeben. Herausgekommen ist ein Lernparcours mit fünf Stationen, bei denen ausgewählte Naturerscheinungen anschaulich und einfallsreich präsentiert wurden, und zwar vor Schülergruppen ihrer ehemaligen Grundschulen, bei denen das Thema Bionik auch mittlerweile auf dem Lehrplan steht. Es ging um

  • das Haftprinzip der Geckos, die sich an senkrecht stehenden Glasscheiben festhalten können,
  • den Lotuseffekt, durch den nicht nur Lotusblätter, sondern heute auch Regenjacken, Markisenstoffe, Duschwände oder andere schwer zu reinigende Fassaden- und Bedachungsoberflächen sauber gehalten werden,
  • die verblüffende Stabilität von superleichten Waben- oder Rohrkonstruktionen,
  • das Rückstoßprinzip als einfache wie geniale Fortbewegungsart und
  • den Traum vom Fliegen, bei dem sich die Menschen schon seit der Antike vom Flug der Vögel oder auch der federleichten Ahorn-Propellerfrüchte inspirieren ließen. (Ob Leonardo da Vinci schon vor 500 Jahren erahnte, was aus seinen auf dem Papier entwickelten Flugmaschinen einmal werden würde?)

Bei allen Forscherstationen wurde darauf Wert gelegt, dass sich die Effekte gut durch Modelle, Versuche oder die Naturobjekte selbst veranschaulichen ließen und zum Mitmachen einluden. Eine besondere Attraktion war der kleine Gecko, der bei seinen Kletterkünsten im Terrarium beobachtet werden konnte.

Der Spaß lag auf beiden Seiten: bei den Achtklässlern, die sich als Experten präsentieren durften (und dabei auch ihre ehemaligen Lehrer beeindruckten), und ebenso bei den Grundschülern, die sich Wissenswertes von den etwas Älteren ganz direkt und spielerisch vermitteln lassen konnten. Eine echte Win-Win-Situation!