„Ein Bewohner eines Mietshauses soll die Erlaubnis haben, sich aus seinem Fenster zu beugen und mit einem langen Pinsel – so weit er reichen kann – alles draußen zu bemalen.“ So fordert es der Künstler Friedensreich Hundertwasser und nennt dies das „Fensterrecht“.
Nachdem die Klasse 5a zeichnerisch fantasievolle Fenster gestaltet hat, um so den oft tristen Fassaden der Städte ein individuelles Aussehen zu verleihen, besuchten die Schüler:innen mit Praktikantin Rosa Schwenzer und Klassenlehrer Hilko Wilberts die gerade eröffnete Hundertwasser-Ausstellung „Paradiese kann man nur selber machen“ im Museumsquartier Osnabrück.
Sehr begeistert und motiviert von der inspirierenden Führung machten sich die Schüler:innen ans Werk und formten aus Ton eigene Wunschhäuser – frei nach ihrer Fantasie, den Eigenschaften des Materials Ton folgend.
Es entstanden wunderbare kleine Häuschen, Burgtürme und schlossähnliche Bauwerke, die sich in einem Zauberwald gut machen würden. Die fertig modellierten Objekte wurden vorsichtig in den Keller zum Brennofen transportiert und bei 950° Celsius gebrannt.
Nun war erneut die Fantasie der kleinen Baumeister gefordert, um die Werke farbig zu gestalten. Das machte Freude! Mit einer großen Auswahl an Acrylfarben ließen alle ihrer Kreativität freien Lauf. Die Ergebnisse sind erstaunlich! Bei einem abschließenden Fotoshooting im Park der Angelaschule wurden die bunten Objekte wirkungsvoll in Szene gesetzt.
Ein herzlicher Dank geht an unsere ausgebildete Keramikerin Rosa Schwenzer, mit deren Planung und Unterstützung diese Unterrichtseinheit im Team-Teaching mit Kunstlehrerin Susanne Reinartz auch mit einer großen Gruppe von 30 Mädchen und Jungen möglich wurde.
Bereits zum 7. Mal in Folge hat die Angelaschule, dieses Jahr mit fünf Teams, am Regionalwettbewerb Jugend forscht in Lingen teilgenommen. Insgesamt waren Schulen aus der Region mit 80 Projekten vertreten. Dabei konnten wir wieder tolle Erfolge erzielen.
Jannis Sonneck und Florian Waschki aus dem Jahrgang 13 haben ihren selbst gebauten Autofokus für die Allsky Kamera vorgestellt. Sie mussten gegen eine starke Konkurrenz im Bereich Technik antreten und erhielten trotz des professionell umgesetzten Projekts leider keinen Preis. Dafür wird die überarbeitete Allsky Kamera aber schon bald wieder auf dem Dach der Angelaschule zum Einsatz kommen und gestochen scharfe Bilder des Himmels liefern. Daher möchten wir uns bei den beiden recht herzlich bedanken.
Über Sonderpreise konnten sich in diesem Jahr Marius Panzer sowie Florian Schiffmann und Jonas Hohoff (alle Jahrgang 13) freuen. Marius hat ein Programm zur Spektrenkalibration geschrieben und erhielt im Fachgebiet Mathematik/Informatik als Preis ein Jahresabo der Zeitschrift c‘t.
Den IHK-Sonderpreis der regionalen Wirtschaft haben Florian und Jonas für ihr Architekturprojekt (betreut durch Frau Reinartz) zum modularen und bezahlbaren Bauen von Wohngebäuden erhalten.
Friederike Gelhot und Bennett Kopka aus der Klasse 9b haben einen starken 2. Preis im Fachgebiet Physik bekommen. In diesem Jahr wurde kein Projekt in diesem Themengebiet mit einem 1. Preis belohnt, was ihre gute Platzierung deutlich macht. Friederike und Bennett haben sich mit der Untersuchung von Maisstärke-Wasser-Gemischen beschäftigt, die als Protektoren, zum Beispiel beim Inliner fahren, genutzt werden können.
Besonders freuen wir uns mit Titus Schwegmann, Julian Reil und Florian Waschki (Jahrgang 13) über ihren 1. Preis im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften. Wie schon im letzten Jahr konnten sie sich mit ihrem selbst gebauten Spektrographen für die Sternwarte gegen die Konkurrenz durchsetzen. Dieses anspruchsvolle optische Projekt haben sie sehr erfolgreich umgesetzt und mit ersten Aufnahmen aus der Sternwarte die Jury überzeugt. Nun werden sie vom 17. bis 19. März am Landeswettbewerb Jugend forscht in Clausthal-Zellerfeld teilnehmen. Dafür wünschen wir ihnen viel Erfolg.
Weitere Impressionen vom Wettbewerb finden sich in unserer Galerie.
Gottesdienst zum Patronatsfest der heiligen Angela Merici
Alljährlich feiern wir am 27. Januar den Namenstag der heiligen Angela Merici. Da wir erst im Herbst 2024 am Gardasee die Stätten unserer Namenspatronin besucht haben, rufen die vom Kunst-LK13 gemalten Schilder vieler Orte rund um den Gardasee und die mitgebrachten Angela-Fähnchen sofort schöne Erinnerungen in uns wach.
Ziel der morgendlichen Wanderung bei Wind und leichtem Regen ist die Franziskuskirche in der Dodesheide. Dorthin sind auch Diözesanjugendseelsorger Maik Stenzel und Kirchenkreisjugendwart Kimm Herlyn eingeladen, die mit uns am Gardasee waren und nun den Gottesdienst zelebrieren.
Vorab erinnert Frau Reinartz an den zeitgleich stattfindenden Holocaust-Gedenktag, den Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im Jahr 1945, der sich heute zum 80. Mal jährt. Die von Jakob Spielvogel aus der 5a entzündete Kerze wird nun viele Tage in der Pausenhalle leuchten und unser Gedenken wachhalten.
Unter dem Motto „Wir sind auf dem Weg“ berichtet Frau Tüllinghoff von ihren Wanderungen durch die Berge, bei denen sie oft die Worte Angela Mericis als einen „Kompass der Liebe“ für den richtigen Weg und für den Weg durchs Leben empfindet.
Die Schüler:innen haben noch genau in Erinnerung, welche Wege und Orte wir am Gardasee besucht haben und welche ihnen am besten gefallen haben. Dies hat Frau Saskia Meyer in einer Online-Umfrage herausgefunden. Einige Teilnehmende stellen den Ort vor, der sie am meisten beeindruckt hat: Brescia, Venedig, das Ufer des Gardasees, die Statue der hl. Angela in Desenzano, um nur ein paar zu nennen. Parallel dazu werden im Kirchenraum an verschiedenen Stellen die Ortsschilder hochgehalten, was sehr beeindruckend wirkt.
Die beiden Geistlichen vermitteln uns in ihren kurzen Predigten, wie positiv und nachhaltig die Schulfahrt der Angelaschule auf sie gewirkt hat. Die tollen Gemeinschaftsaktionen der Schüler:innen werden dabei besonders deutlich hervorgehoben.
Einen festlichen Rahmen geben der Feier die Musizierenden mit Herrn Sauer. Ein Klarinettenensemble spielt zum Einzug aus dem Quintenquartett von Haydn. Klezmer-Musik, gespielt von Jakob Neubauer, untermalt die Entzündung der Kerze zum Gedenktag, Swenna Wilhelm und Herr Sauer spielen einen Satz aus Mozarts Sonate G-Dur für Violine und Klavier und die ganze Schulgemeinschaft singt, am Mikrofon unterstützt von Hanna Dierker und Carla Schliehe, Lieder von der Gardaseefahrt.
Nach dem Schlusssegen und dem Lied: „Wo Menschen sich vergessen … da berühren sich Himmel und Erde“ geht es gemeinschaftlich und nun bei Sonnenschein zurück zur Schule.
Ein herzliches Dankeschön sagen wir allen, die an der Vorbereitung und Durchführung dieses festlichen Gottesdienstes mitgewirkt haben.
„Zeit für Begegnung“ stand auf einem Banner, das wir für unsere Schulfahrt an den Gardasee, an die Wirkungsstätten der heiligen Angela, gestaltet haben. Und auf dieser Fahrt sind wir, über 800 Schüler:innen der Jahrgänge 7 bis 13 und über 60 Lehrer:innen, tatsächlich einander begegnet, sind weiter zu einer lebendigen Gemeinschaft zusammengewachsen.
Einige Schüler:innen der Klasse 10 haben das Banner in den Mittelpunkt des Bildes auf dieser Adventskarte gestellt. Sie erinnern uns daran, dass die Advents- und Weihnachtszeit in besonderer Weise eine Zeit der Begegnung sein kann: Begegnungen beispielsweise mit Freund:innen auf dem Weihnachtsmarkt, mit Mitgliedern der Familie beim Weihnachtsfest. Begegnungen auch mit der frohen Botschaft, die von der Geburt Christi ausgeht.
Wir wünschen allen, dass die Advents- und Weihnachtszeit eine Zeit für erfahrungsreiche Begegnungen wird. Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr!
uns erreicht die traurige Nachricht vom Tod unserer ehemaligen Schulleiterin Dr. Brigitte Degenhardt.
Sie leitete unsere Schule von 1997 bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2006. In diesen neun Jahren hat sie viele Projekte angestoßen, die bis heute wirksam sind. Als Lehrerin für Englisch, Französisch und Spanisch prägte sie dabei vor allem mit der „Öffnung nach Europa“, wie sie es selbst nannte, die Schule nachhaltig: Durch ein großes Comenius-Projekt mit Ursulinenschulen in Österreich, Großbritannien und Frankreich wurden die Verbindungen ins europäische Ausland gestärkt, das Fach Spanisch als Fremdsprache etabliert. Schließlich bekam die Angelaschule als eine der ersten in der Region Osnabrück den Titel „Europaschule“ verliehen. Und ihr Blick ging auch über Europa hinaus. Die Verbindung mit der Partnerschule Miramar in Lima, Ausdruck auch der sozialen Verantwortung unserer Schule, wurde vertieft, indem Sie sich selbst mit einer kleinen Delegation auf die Reise nach Peru machte und persönliche Kontakte herstellte.
Frau Dr. Degenhardt war ein vielseitig interessierter, musisch begabter Mensch. Sie war eine überaus engagierte und disziplinierte Schulleiterin.
Wir gedenken ihrer mit Dankbarkeit. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt ihrer Familie.
… das war das Motto, das uns in der Angelaschule durch den Advent begleitete – in Andachten, Meditationen, Morgenimpulsen, im Treppenhaus, jeden Jahrgang für sich, da auch in diesem Jahr leider keine gemeinsamen Veranstaltungen möglich waren.
Den Anfang machten die 5. Klassen. Im Klassenverband und bei Kerzenschein haben die Schüler*innen darüber nachgedacht, was und wer ihnen durch schwierige Zeiten hilft und für wen sie selbst ‚ein Licht‘ in dunklen Zeiten sein können. Ihre Ideen hängen als Impuls für alle im Treppenhaus.
Zu einer besonderen Adventsandacht trafen sich die Jahrgangsstufen 7 und 8 jeweils um 10 vor 8 in der Dunkelheit auf dem Campus. Jeder entzündete sein Licht, die Klassensprecher*innen bekamen jeweils eine große Kerze… Jährlich am 10. Dezember wird für die Menschenrechte auf der ganzen Welt demonstriert. Dies wollten sie auch machen und damit für Frieden, gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausländerhass sowie gegen Rassismus und Antisemitismus ein sichtbares Zeichen setzen. In einer langen Menschenlichterkette gingen sie gemeinsam durch den Park zur Sportwiese. Dort erzählte eine Geschichte von dem Schicksal der geflüchteten Menschen, vor allem der Jugendlichen und Kinder, die an der Grenze zu Belarus festsitzen und in der Kälte ausharren müssen. Die massive Verletzung der Menschenrechte löste Betroffenheit aus. In den Fürbitten beteten sie für diese Menschen. Der weitere Weg führte durch den Park zum Labyrinth. Es wurde langsam heller, aber trotzdem leuchtete ihre lange Demonstrationskette auf dem Schulgelände. Das erzählten hinterher einige Klassen, die aus den Fenstern des Klassentraktes die vielen Kerzen sahen. Ein Lied des Sängers Benne bildete den Abschluss dieser Andacht und bringt das Thema dieser Adventszeit an der Angelaschule noch einmal auf den Punkt:
„Da ist ein Licht in uns, mach es hell, halt es hoch,wir bringen die Nacht zum Leuchten mit dem, was in uns wohnt.“
Einen schönen adventlichen Schlusspunkt für die Jahrgänge 11 und 12 setzte ein kleiner Gottesdienst in der Christus-König-Kirche. Die Schülerinnen und Schüler des Religions-LKs aus der 12 haben die Texte dafür selbst geschrieben. Im Mittelpunkt stand der Gedanke, dass Weihnachten nun ein Lichtblick sein möge nach einer Zeit, in der Klausuren und vieles andere sie viel Kraft gekostet haben. Mehr und mehr Lichter wurden entzündet und erhellten den an diesem Morgen um 8 Uhr noch dunklen Kirchenraum. Wichtig war den jungen Erwachsenen, alle mit einzubeziehen, ob sie nun an Gott glauben oder nicht: „Einige von uns beten zu Gott, von dem sie glauben, dass er vor 2000 Jahren in Bethlehem in Jesus Christus Mensch geworden ist. Andere glauben anders an Gott. Wieder andere glauben gar nicht. Aber etwas hoffen, sich etwas wünschen werden in diesen Tagen viele.“ Lukas Neubauer (Jg. 12) begleitete den Gottesdienst am E-Piano und zauberte mit Jazz-Klängen zu „Stille Nacht“ eine ganz besondere vorweihnachtliche Atmosphäre.
Auch Schüler*innen der Jahrgangsstufe 13 trafen sich bei eisigen Temperaturen zu einem adventlichen Impuls auf dem Campus der Schule, der musikalisch von David Remme und seiner Posaune untermalt wurde. Ausgehend vom Anfang der Weihnachtserzählung beim Evangelisten Lukas – „Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot vom Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.“ – wurde die Frage, wer bin ich und wieviel bin ich wert beleuchtet. Es wurde daran erinnert, dass erst wenn wir uns selber wertschätzen, wir auch anderen Menschen echte Wertschätzung entgegenbringen können. Als symbolische Erinnerung an ihren eigenen Wert haben die Schüler*innen einen süßen Edelstein mit nach Hause genommen.
Die Schulgemeinschaft der Angelaschule wünscht allen ein gesegnetes frohes Weihnachtsfest und ein lichtvolles neues Jahr!
Nachdem im letzten Jahr fast alle Fahrten ausgefallen sind, konnten sich die Seminarfächer der Jahrgangsstufe 13 in dieser Woche wieder auf den Weg machen, u.a. nach München und Leipzig. Von dort erreichten uns auch die ersten Grüße an die Schulgemeinde:
Viele Grüße von den Leipzigfahrern und -fahrerinnen. Bei herrlichem Sonnenschein machen wir einen Sonntagsspaziergang durch die Stadt und gewinnen die ersten Eindrücke. Vom Citytower haben wir schon die Stadt von oben aus dem 34. Stock erkundet. Morgen geht es in den berühmten Zoo.
Klaus Butke, Andrea Tüllinghoff und Susanne Reinartz mit den Klassen 13d und 13e
Auch die 13b mit Herrn Klein sendet sonnige Grüße, diesmal aber aus München. Neben Museen und bayrischer Lebensart, stehen auch die KZ Gedenkstätte Dachau und israelisches Leben in München auf dem Programm.
München war auch das Ziel der 13c unter Leitung von Herrn Leufke, in diesem Fall mit dem Schwerpunkt ‚Nachhaltigkeit‘.
Nicht nur mit Blick auf die Historie erkundete auch die 13f die bayrische Hauptstadt in Begleitung von Herrn Vogler.
In den hohen Norden hat es die 13g unter Leitung von Herrn Wilberts gezogen. Sie haben die Insel, das Watt und die Sterne auf Norderney erkundet.
Die 13a hat sich als einzige Gruppe zu Fuß auf den Weg gemacht und pilgert in Begleitung von Herrn Biemann und Frau Birmes durch Süddeutschland. Sie sind mittlerweile in Benediktbeuern angekommen mit vielen Weg- Erfahrungen und erkunden jetzt hier das Kloster. Morgen gehen sie auf eine Bergwanderung und nehmen dann den Zug zurück nach Osnabrück.
Viel besser hätte das letzte Stück der Bigband-Konzerte in der vergangenen Woche gar nicht lauten können. Nach coronabedingten Monaten ohne Probe, ohne Applaus macht dieser Titel des entsprechenden Songs von Pat Metheny wieder Lust auf das, was nun vor unseren Musikerinnen und Musikern liegt – endlich wieder gemeinsames Musizieren.
In den beiden etwa einstündigen Konzerten präsentierte die Bigband unter Leitung von Ekkehard Sauer einen gelungenen Mix an Stücken verschiedenster Stilrichtungen. Dass vielleicht nur 98% aller Töne richtig getroffen und nicht jede dynamische Anweisung im Notentext umgesetzt wurden, ist wohl der recht kurzen Zeit zuzuschreiben, seit der Tutti-Proben überhaupt erst wieder möglich sind. Dies tat den beiden gelungenen Konzertabenden aber in keinster Weise Abbruch: Die Band hatte große Freude daran, die Arbeit der vergangenen Wochen dem zahlreich erschienenen Publikum zu präsentieren. Auf der anderen Seite waren die Zuhörer/innen vom Konzert teilweise so angetan, dass sie bei Chick Coreas „Spain“ gar nicht mehr aufhören mochten mitzuklatschen. Nach der Zeit des kulturellen Darbens in den letzten Monaten also eine echte Win-Win-Situation.
Begrüßung von 120 neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern in unserer Schulgemeinschaft
Der Tag der Einschulung begann auf dem Campus mit festlicher Musik und einem kurzen Gottesdienst, den die Lehrerinnen Stefanie Riehemann und Andrea Tüllinghoff gestalteten. „Macht euch keine Sorgen“ – dieses Jesuswort aus der Bergpredigt im Matthäusevangelium gaben sie den neuen Angelanerinnen und Angelanern mit auf den Weg. Gelassen zu sein und gleichzeitig Verantwortung zu übernehmen – ein guter Weg, nicht nur in Zeiten von Corona. Jede Klasse erhielt für ihren neuen Klassenraum eine Blume, die sie nun mit Verantwortung hegen und pflegen wird. Und jeder Einzelne der Klassengemeinschaft kann zu Hause ein Samenkorn einpflanzen.
Im Anschluss an den Gottesdienst übernahmen die neuen Klassenlehrerinnen Nina Busch (5a), Angelika Schüring (5c) und Gabi Sommer (5d) und der Klassenlehrer Thorsten Fornefeld (5b) ihre Schülerinnen und Schüler. Ein kurzes Kennenlernen stand auf dem Programm, dann folgten schon die Schulbuchausleihe und ein Termin beim Fotografen. Ganz viel Zeit, die Angela-Welt in aller Ruhe zu erobern, ist dann in den nächsten Wochen.
Während die Kinder schon in den Klassen waren, begrüßte die Unterstufenkoordinatorin Simone Kassenbrock auch die Eltern in der Schulgemeinschaft und gab ihnen eine Weisheit von Pippi Langstrumpf mit auf den Weg: „So haben wir das noch nie gemacht. Deshalb geht es sicher gut.“
Diese Zuversicht und Tatkraft wünschen wir besonders unseren neuen Schülerinnen und Schülern und deren Eltern, aber auch allen anderen Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft – gerade in einem Jahr, das bestimmt noch viele Überraschungen für uns bereithält!
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