Nachdem im Kunstunterricht ein wenig „grau(sam)e Theorie“ zum Thema Farbe vermittelt wurde, ging es bunt zur Sache.
Sehr erfolgreich sind die Schüler:innen zu Hause auf Farbsuche gegangen und haben eine Vielzahl bunter Gegenstände zusammentragen, sinnvoll sortiert und aus der Vogelperspektive fotografiert. So sind tolle Fotos mit Farbverläufen, Farbkontrasten und ganzen Farbkreisen entstanden. Einen Teil der bunten Sammlung haben wir nun ausgestellt. Dieser hängt vor dem Lehrerzimmer und ähnelt einer Farbdusche. Wer also eine kleine Erfrischung vom vielleicht zu „grauen Alltag“ gebrauchen kann, ist herzlich zum visuellen Duschen eingeladen.
Ein Dank geht an die Schüler:innen aus dem Grundkurs-Kunst, die uns bei der Ausstellungsvorbereitung geholfen haben.
Jährlicher Wiederbelebungsunterricht für unsere 1000 Schüler:innen im Lehrplan Sport verankert
WAS haben wir gemacht? Im Rahmen des Projekts „Kids Save Lives“/ „Schüler retten Leben“ haben wir an der Angelaschule unsere erste Projektphase des Wiederbelebungsunterrichts von Anfang Februar – Ende März fast abgeschlossen!
Das Projekt umschloss alle 9 Jahrgänge unserer Schule, von Jahrgang 5 bis 13 und damit nahezu 1000 Schüler:innen. Ziel dieses Projekts war es, den Schüler:innen grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten in der Wiederbelebung von Personen mit Herz – Kreislaufstillstand zu vermitteln.
WARUM machen wir das überhaupt? 1. In Deutschland erleiden mindestens 70.000 Menschen pro Jahr einen Herz – Kreislaufstillstand! (Auszüge aus www.grc-org.de) 2. Die Überlebensrate beträgt derzeit nur ca. 10 %. 3. Die Überlebenschancen würde sich verdreifachen, wenn Umstehende mit der Wiederbelebung (Reanimation) beginnen würden. Dadurch ließen sich jedes Jahr mindestens 10.000 zusätzliche Leben in Deutschland retten. 4. Die Laienreanimationsquote (Laien= in diesem Zusammenhang medizinisch nicht ausgebildete Personen) liegt derzeit in Deutschland allerdings bei nur 51 %!
Diese Quote, die z. B. in Dänemark bei ca. 80 % liegt, ist bei uns eindeutig zu gering und wir wollen dazu beitragen, sie zu steigern! Bedeutet: In erster Linie mit all unseren Schüler:innen regelmäßig die Herzdruckmassage einzuüben bzw. aufzufrischen und auch Notfallszenarien durchzuproben.
WIE setzen wir das Projekt um? Da wir in der Sporthalle viel Platz zum Üben haben und unser Fach eine gute Anbindung an dieses Thema hat, haben wir uns dazu entschieden, dort die jährlichen Übungsphasen mit jeder Sportklasse/ jedem Sportkurs durchzuführen.
Herr Dr. Andreas Atzeni von der Arbeitsgemeinschaft präklinische Notfallmedizin (vgl. www.agpn.de) hat unserer Fachschaft nach seinem ersten Besuch an unserer Schule in 2021, im September 2024 noch einmal in einem Kurzprogramm Herzdruckmassage wesentliche Aspekte für unseren geplanten Wiederbelebungsunterricht mit an die Hand gegeben, sodass wir nun mit der ersten Praxisphase im Februar/ März 2025 starten konnten! Der Unterricht umfasst zunächst eine 10 minütige Präsentation des Deutschen Rates für Wiederbelebung (der sich bereits seit 2014 für einen flächendeckenden Wiederbelebungsunterricht in Deutschland einsetzt), mit einigen wichtigen Informationen zum Thema Herz – Kreislaufstillstand. Bereits an dieser Stelle des Projekts hatten viele Schüler:innen schon die ersten Fragen oder wollten tatsächlich auch mal über einen Fall aus ihrer eigenen Familie berichten, der ihnen deutlich in Erinnerung geblieben ist!
ÜBEN an Übungspuppen Dann ging es um die praktische Anwendung in einem Notfall. Dabei lautet das Motto immer: PRÜFEN – RUFEN – DRÜCKEN!! Prüfen, ob die offensichtlich bewusstlose Person noch atmet und wenn nicht, Rufen des Rettungsdienstes mit der 112 und dann Drücken: Herzdruckmassage an der leblosen Person, bis der Rettungsdienst eintrifft (ca. 9 min), auch im Wechsel mit einer anderen Person. Hauptsache nicht aufhören!
Geübt haben wir immer mit Dreier-/ Vierergruppen an unseren Übungspuppen, die wir freundlicherweise von der Arbeitsgemeinschaft für präklinische Notfallmedizin geschenkt bekommen haben…
Städtebotschafter aus Angers und Derby und berufliche Orientierung in einer Doppelstunde – wie passt das zusammen? Ganz einfach: Die beiden Städtebotschafter Nathan Macé aus Angers und Jason Dierker aus Derby waren im Rahmen der beruflichen Orientierung in der Klasse 11D zu Gast.
In einem kurzweiligen Überblick brachten sie uns die beiden Partnerstädte Osnabrücks näher, womit Osnabrück in Deutschland in der Ausgestaltung der Partnerstädte ein Alleinstellungsmerkmal besitzt. Beispielsweise erfuhren wir, dass die erste Fabrik weltweit in Derby liegt und die Stadt heute noch industriell geprägt ist. Neben einem Überblick über die Städte, ging es auch um die Möglichkeiten zu studieren. In diesem Zuge kam unter anderem die Frage auf, ob man zum Beispiel in Frankreich auch ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren kann. Darüber hinaus wurden aber auch augenzwinkernd ein paar Unterschiede zwischen Deutschland, Frankreich und Großbritannien angesprochen, wie zum Beispiel die Mülltrennung. Abschließend thematisierten die beiden Städtebotschafter die Bedeutung Europas für uns gegenwärtig und vor allem Jason Dierker hob die Veränderungen hervor, die durch den Brexit entstanden sind.
Das war ein spannender und interessanter Einblick und hat Interesse auf mehr geweckt. Vielen Dank für euren Besuch.
Der Auszug aus dem Hotel Mama und der damit verbundene Einzug in das erste eigene Zuhause sind ein großer Schritt. Damit einhergehen viele Veränderungen, mit denen sich die Klasse 11D im Rahmen einer Doppelstunde unter dem Titel „Goodbye Hotel Mama – das erste eigene Zuhause“ beschäftigt hat. Zu Gast war Frau Dr. Stolle von der AOK.
Aspekte, mit denen sich die Schüler:innen beschäftigt haben, waren unter anderem, was für Kosten bei einem Umzug anfallen, welche monatlichen Kosten anfallen und wie hoch die laufenden Aufwendungen sowie welche Versicherungen wichtig sind. Und bei all den Kosten, die mit dem ersten eigenen Zuhause verbunden sind, durfte natürlich auch die Frage nicht fehlen, welche Möglichkeiten es für die finanzielle Unterstützung gibt. Nach den 90 Minuten hatten die Schüler:innen einen ersten Eindruck darüber, was bei einem Auszug und dem ersten eigenen Zuhause zu beachten ist.
Bis es so weit ist, dauert es vermutlich allerdings noch ein bisschen. In Deutschland lag 2023 das durchschnittliche Alter beim Auszug aus dem Elternhaus bei Frauen bei 23,1 Jahren und bei Männern bei 24,7 Jahren.
Wir, der Kunst-LK der Angelaschule, konnten im Februar die Möglichkeit nutzen, sowohl das Kunstprogramm der Universität als auch der Hochschule Osnabrück zu besuchen und verschiedene kreative Projekte sowie Ideen kennenzulernen.
Am 10. Februar haben wir nachmittags den „Rundgang“ des Instituts für Kunst/Kunstpädagogik besucht, wo unter anderem verschiedene Objekte, Gemälde, Druckgrafiken, Kurzfilme und Skizzenhefte ausgestellt wurden. Zudem konnten wir selbst durch die einzelnen Räume schlendern und die vielfältigen Techniken bewundern.
Zusätzlich haben sich alle Interessierten am 21. Februar nach Unterrichtsschluss in der Osnabrücker Skulptur-Galerie die Ausstellung „Schulterblick – Einblicke in den Designprozess“ angeschaut, wo der Studiengang Industrial Product Design studentische Entwürfe der einzelnen Semester gezeigt hat. Drei der Student:innen haben sich für uns Zeit genommen, uns herumgeführt und viele Dinge erläutert. Sie konnten uns außerdem viel Interessantes zum Prozess der Bewerbung und der Aufnahmeprüfung des Studiengangs an der Hochschule in Osnabrück erzählen.
Ausgestellt wurden sowohl Skizzen, Entwürfe, Plakate und Modelle als auch fertige Semesterabschlussarbeiten zum Beispiel in Form von besonderen Weckern und Drohnen.
Beide Ausstellungen waren sowohl vielfältig als auch interessant, weshalb wir Schüler:innen auch für den Weg nach dem Abitur viel daraus mitnehmen konnten. Fazit: es lohnt sich einen Blick über die Schulter zu werfen!
Die Klassen 7c und 7d haben sich dieser Herausforderung mit Bravour gestellt und zum Thema „Figurative Plastik“ sehr kreative Papppersönlichkeiten gefertigt. So wurden mit etwas Farbe, Kleber und guten Ideen eher unscheinbare alte Eierkartons in witzige Gesichtsmasken verwandelt. Einen fröhlichen Abschluss fand das Projekt mit einer kleinen Fotoinszenierung. Einige Originale sind nun in der Kunstvitrine zu bewundern.
Mexikos bunter Tag der Toten im Spanischunterricht
In der letzten Woche wurde dem Klassenzimmer kurzzeitig mexikanisches Flair verliehen, als die Schüler:innen der 9. Klasse den ‚Día de los Muertos‘, den Tag der Toten, feierten. Hierbei handelt es sich um ein farbenfrohes Fest, das in Mexiko den Verstorbenen gewidmet wird und eine große Bedeutung hat. Es zeigt auch, wie man dem Tod mit Freude und Kreativität begegnen kann.
Wir haben dieses passend vom Schulbuch vorgegebene Thema zunächst zum Anlass genommen, um uns mithilfe kurzer Infotexte, Videos und Fotos über die Traditionen des am 1. und 2. November stattfindenden Festes zu informieren. Dabei wurde schnell klar, dass dieser Tag nicht nur den Verstorbenen gewidmet, sondern auch ein Anlass für das Feiern des Lebens und der Erinnerungen an geliebte Menschen ist.
Für die Feier in der Schule haben die Schüler:innen verschiedene Workshops vorbereitet, die alle auf ihre eigene Art und Weise die Traditionen des ‚Día de los Muertos‘ widerspiegeln: So haben sie z.B. Würfelspiele gespielt, bei denen sie ihre eigenen calaveras, die typischen Totenköpfe, gestalten konnten oder haben Flores de Cempasúchil – Blumen, mit denen Gräber und Altare geschmückt werden – aus Servietten gebastelt. Einige Schüler:innen schminkten sich als Catrina, einer ikonischen Figur des Festes, die die Verbindung zwischen Leben und Tod symbolisiert. Außerdem wurden Muffins und Marshmallows mit typischen Motiven des Día de los Muertos verziert. Eine Gruppe von Schüler:innen hat zudem einen Kuchen in Form eines Grabs gebacken und dekoriert. ¡Qué rico!
Insgesamt hatte der Kurs viel Freude bei der Feier dieses besonderen Tages und freut sich schon darauf, weitere Traditionen aus der spanischsprachigen Welt zu entdecken!
Dass Hündin Hazel ihren Hundeberuf über alles liebt, das konnten die Schüler:innen der Klasse 5d am vergangenen Freitag aus nächster Nähe beobachten.
In ihrem Biologieunterricht bekamen sie nämlich Besuch von Frau Möller und ihrem Jagdhund Hazel. Nach dem ersten Beschnuppern wurden zunächst Fragen rund um das Thema Jagd und Hundeausbildung gestellt. Zudem konnte während der Gespräche das theoretische Wissen über die Körpersprache und das Verhalten der Hunde angewendet werden. Besonders viel Schwanzwedeln gab es dann zu beobachten, als Hazel ihr ganzes Können unter Beweis stellen konnte und in Perfektion verschiedene Übungs-Dummies apportierte.
Einige Belohnungsleckerlies später stand dann allerdings auch schon wieder die Verabschiedung an. Die Klasse 5d und Herr Berstermann bedanken sich für diesen spannenden Besuch!
Als Einstimmung auf die Gardaseefahrt besuchte die Klasse 11e am Donnerstag die Oberin Sr. Uta in der Klosterkirche.
Nach einem Bericht über Angela Merici und die Ursulinenschule gab es noch Zeit für Fragen der Schüler:innen zum Leben im Kloster, über die Entscheidung ein solches Leben zu führen und über das Erbe der Hl. Angela.
Sr. Uta, die selbst an einer vorherigen Gardaseefahrt mit der Angelaschule teilgenommen hatte, wünschte uns eine schöne Reise und tolle Erlebnisse. Vielen Dank für die Möglichkeit dieses Besuches!
Die Klasse 7a hat sich im vergangenen Halbjahr im Kunstunterricht mit verschiedenen Drucktechniken beschäftigt. Der Schwerpunkt lag auf der Hochdrucktechnik, die zunächst auf Papier angewendet wurde. Dabei gestalteten die Schüler:innen ihre eigenen Initialen in einem selbstgewählten Design. Anschließend druckte die Klasse ihre fertigen Entwürfe auch auf T-Shirts. Die Schüler:innen entschieden sich für eine einheitliche Farbe der T-Shirts sowie eine schwarze Druckfarbe, damit alle T-Shirts gut zusammenpassen. Als alle Schüler:innen die T-Shirts anzogen, sah man sofort die Zusammengehörigkeit und dennoch die ganz individuellen Buchstaben-Designs.
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