


Wir wünschen der Schulgemeinschaft ein gesegnetes Weihnachtsfest,
erholsame Ferien,
und ein gutes, hoffnungsvolles neues Jahr!



Am 18. Dezember fand in der Christus-König-Kirche der diesjährige Weihnachtsgottesdienst statt, inspiriert von Phil Collins Song „You’ll be in my heart“. Der Gottesdienst wurde von Schüler:innen der Klassen 6a, 7a, 8a und der Religionskurse Jg. 12 und 13 unter Leitung von Frau Kassenbrock, Frau Riehemann und Herrn Butke vorbereitet und durchgeführt.
Die zentrale Thematik des Songs, nämlich die Kraft der Liebe und die Verbundenheit, die uns auch in schwierigen Zeiten trägt, fand sich in verschiedenen Elementen des Gottesdienstes wieder bis hin zum Friedensgruß, der mit Herzsymbol gestaltet wurde.






Sehr stimmungsvoll und auch mit weihnachtlichen Klängen bereicherte der Schulchor unter Leitung von Frau Sommer den Gottesdienst; dafür gab es abschließend einen besonders großen Applaus.
Der Gottesdienst endete mit einem gemeinsamen Gebet und dem Wunsch, die Botschaft von „You’ll be in my heart“ gerade in der Weihnachtszeit – der Zeit der Liebe und des Zusammenhalts – in unser tägliches Leben zu tragen.




Auf etwas zu „warten“, kann eine Gelegenheit sein, um bei sich selbst anzukommen. Dieser Gedanke stand im Mittelpunkt der traditionellen Adventsmeditation in der Klosterkirche. In ruhiger, besinnlicher Stimmung luden Andrea Tüllinghoff und Catrin Stubbe jeweils die Jahrgänge 5 bis 10 ein, in dieser hektischen Vorweihnachtszeit einmal Stille zu erleben – und zwar in Form einer geführten Meditation. So ließen sich die meisten Schüler:innen auf den Versuch ein, sich schweigend ganz auf sich selbst zu konzentrieren. Der ein oder andere konnte dabei sogar einen Hauch des Leitspruchs der kurzen Adventsansprache erahnen: „Stille ist nicht Leere. Sie ist die Gegenwart dessen, das größer ist als wir“.



Der Politik-Wirtschaft-Leistungskurs des 12. Jahrgangs hatte vor kurzem die Gelegenheit, Frau Prof. Dr. Melanie Speck von der Hochschule Osnabrück und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie begrüßen zu dürfen. Im Mittelpunkt des Besuchs stand der Bürgerrat „Ernährung im Wandel“, an dem Frau Prof. Dr. Speck wissenschaftlich beteiligt ist. Der Besuch knüpfte unmittelbar an den Unterricht an: Der Politik-Wirtschaft-LK hatte sich zuvor intensiv mit dem Thema politische Partizipation sowie mit Bürgerräten als Instrument demokratischer Beteiligung auseinandergesetzt. Vor diesem Hintergrund konnten die Schüler:innen ihr bereits erworbenes theoretisches Wissen gezielt vertiefen und kritisch hinterfragen.
In ihrem Vortrag erläuterte Frau Prof. Dr. Speck anschaulich, warum Bürgerräte in der Verbraucher- und Ernährungspolitik eine wichtige Rolle spielen. Sie zeigte auf, wie Bürger:innen durch eine repräsentative Zufallsauswahl in politische Beratungsprozesse eingebunden werden und wie ihre Alltagserfahrungen in konkrete Empfehlungen für den Deutschen Bundestag einfließen.
Der anschließende Austausch bot den Schüler:innen die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit einer Expertin aus der politischen Praxis ins Gespräch zu kommen. Gerade dieser direkte Dialog wurde von den Lernenden im Nachgang besonders gewürdigt, da er einen realitätsnahen Einblick in politische Beteiligungsprozesse jenseits der Theorie vermittelte.
Die Angelaschule bedankt sich herzlich bei Frau Prof. Dr. Melanie Speck für ihren Besuch und den gewinnbringenden Austausch.


Vom 01. bis zum 03. Dezember haben wir mit acht Schülerinnen im Rahmen des Politik-Wirtschaft Leistungskurses bei Herrn Koltermann an einem Projekt mit dem OS-Radio teilgenommen. Das Projekt sollte uns einige Einblicke in den Alltag der Mitarbeiter des lokalen Radiosenders geben, an dem wir mit viel Freude teilnehmen durften. Am ersten Projekttag haben wir Frau Sprick kennengelernt. Sie hat uns alle drei Tage lang durch das Projekt begleitet. Nachdem wir eine interessante Führung durch das ganze Studio bekommen haben und hinter die Kulissen blicken durften, haben wir gleich mit unserem Projekt begonnen. Die Idee war es, einen eigenen Radiobeitrag zu erstellen. Das Thema für den Beitrag durften wir uns selbst aussuchen und haben uns für das Thema „Gewalt gegen Frauen“ entschieden. Wir haben es ausgewählt, um die Thematik noch stärker an die Öffentlichkeit zu bringen und auch die Meinungen einiger Osnabrücker:innen zu erlangen. Dies verlangt ausreichend Recherche und Informationen, um letztendlich den eigenen Beitrag mit umfangreichen Informationen und Einblicken zu füllen. In Zweierteams haben wir uns arbeitsteilig verschiedenen Aufgaben zugewandt. Zwei Gruppen haben Straßenumfragen in der Innenstadt durchgeführt, die anderen beiden durften Interviews mit Fachleuten für das Thema führen. Für die Straßenumfragen haben die Teams sich jeweils ein bis zwei bestimmte Fragestellungen überlegt und diese anschließend zahlreichen Passanten in der Stadt gestellt. Das Führen der Straßenumfragen war eine sehr interessante neue Erfahrung, die für alle neu war. Wir konnten schließlich einige wertvolle Meinungen erfassen und mit unterschiedlichen Menschen aus Osnabrück ins Gespräch kommen. Das war teilweise aufregend, hat uns jedoch vor eine Aufgabe gestellt, die uns im normalen Alltag nicht begegnet wäre. Im Tonstudio durften wir die nächsten Tage die restlichen Moderationen für den Beitrag einsprechen. Die Gruppen, die die Interviews geführt haben, taten dies mit Herrn Dr. Pütz, dem Vertreter des „Weissen Rings“ und mit der Polizei. Da beide Gesprächspartner stark in der Thematik von Gewalt gegen Frauen eingebunden sind, konnten auch hier wertvolle Informationen gesammelt werden. Nach Aufzeichnung der Gespräche wurden auch von diesen Teams Zwischenmoderationen verfasst und im Studio eingesprochen. Am Ende haben wir unseren Beitrag mithilfe von Frau Sprick zusammengeschnitten. Mitte Januar wird unser Radiobeitrag im OS- Radio ausgestrahlt. Die drei Tage gingen schnell vorüber und wir sind dankbar für die interessante und abwechslungsreiche Zeit beim Radio!
VIDEANT CIVES,
VT CIVITAS LABANS
VIRIBVS OMNIBVS
PROTEGATVR ATQVE
PAX INTERNA INTEGRA
IN SOCIETATE
CONSERVETVR.
Die Bürger sollen dafür Sorge tragen,
dass der im Wanken befindliche Staat
mit allen Kräften geschützt wird und
der innere Frieden unversehrt
in der Gesellschaft bewahrt bleibt.
Mit unserem Chronogramm 2026 wollen wir alle Mitbürgerinnen und Mitbürger dazu auffordern, sich für den in diesen krisenschweren Zeiten ins Wanken geratenen Staat einzusetzen und den inneren Frieden in unserer Gesellschaft zu bewahren.
Dr. Ulrich Pott und Ulrike Wilken-Pott




Unsere Schule hat auch dieses Jahr wieder eine tolle Nikolausaktion veranstaltet. Wir durften das erste Mal daran teilnehmen. Jede Klasse und jeder Kurs hat Lebensmittel und Spielzeug, wie z.B. Nudeln, Süßigkeiten, Seife, kleine Spiele, Malbücher und Stifte gesammelt und diese Spenden in einem großen Karton verpackt. Jeder hatte etwas von zu Hause mitgebracht, sodass am Ende jeder Karton vollgepackt war. Die Kartons wurden noch weihnachtlich mit Geschenkpapier, Schleifen und bunten Bändern verpackt. Einige Klassen legten auch selbst geschriebene Briefe in die Kartons. Wir hatten viel Spaß dabei. Als alles fertig war, wurden die Pakete zu verschiedenen Stationen gebracht. Dort werden sie dann weiter verteilt. Mit den Paketen helfen wir bedürftigen Familien, die nicht so viel haben. Wir finden es gut, dass wir anderen Menschen helfen können. Die Nikolausaktion war eine schöne Erfahrung und hat gezeigt, dass man gemeinsam viel Gutes tun kann. (Klasse 5c mit Herrn Düvel & Frau Knäuper)




Die Klasse 6a half beim Einpacken und Sortieren der großzügigen Nikolausspenden. Die Spenden gingen an den Kindergarten Rasselbande neben der Angelaschule, zur Tageswohnung an der Bramscher Straße und an die Christus-König-Gemeinde. Es wurden viele Lebensmittel, Spielzeuge sowie auch Taschenwärmer und Handschuhe gespendet. Ein großes Dankeschön an die gesamte Angelaschule (Alexa Flatau und Ida Osteresch aus der Klasse 6a )

Am 28. November hatten Schüler:innen der Politikkurse aus Jahrgang 12 und 13 die Gelegenheit zu einer besonderen Begegnung.
In Zusammenarbeit mit dem Verein _Peer Leader International_ war Lourd Atia, eine arabischstämmige Israelin, an der Angelaschule zu Gast. Sie berichtete aus ihrer persönlichen Perspektive über den Nahostkonflikt.
Lourd Atia vermittelte den Schülerinnen und Schülern einen eindrücklichen Einblick in das Leben in Israel. Als Araberin in Israel brachte sie eine eigene, vielschichtige Sichtweise auf den Konflikt mit und schilderte, was es bedeutet, in einem Land aufzuwachsen, das von Krieg geprägt ist – mit Freundinnen und Freunden, die als Soldaten in Gaza eingesetzt sind.
Im Anschluss entwickelte sich eine lebhafte und offene Diskussion über den Gaza-Krieg. Lourd ging auch auf kritische Fragen ein und ermöglichte den Schüler:innen so einen tiefen Einblick in die Sichtweise einer jungen Israelin auf diesen komplexen Konflikt.