Osterhasen-Aktion

Unser jährlicher Osterhasen-Verkauf findet wieder statt!

Von Montag (11.03.) bis Freitag (15.03.) verkaufen wir in der Pausenhalle während der großen Pausen unsere Fairtrade-Osterhasen. Diese kosten 2€.

Kommt also vorbei und kauft für euch und eure Liebsten faire Osterhasen!

Gendern oder nicht – der Streit ums Sternchen

Angela lädt ein: Podiumsgespräche

Gendern: völliger Unsinn, das generische Maskulinum reicht – Gendern: selbstverständlich, das ist unabdingbar auf dem Weg zur Gleichberechtigung der Geschlechter. Zwischen diesen Polen fanden sich Äußerungen der Schüler und Schülerinnen, die sich im Vorfeld (zum Teil eher unfreiwillig, weil das Thema „Der Streit um die gendergerechte Sprache“ verbindlich zur Abiturvorbereitung gehört) mit dem Thema beschäftigt hatten.

Wie viele Facetten dieses Thema hat, wurde bei der Veranstaltung in der Aula der Angelaschule schnell klar. Das lag zum einen an den Gästen (dem Bundestagsabgeordneten Dr. Mathias Middelberg, der ehemaligen Abiturientin der Angelschule Jella Flemming, der Chefredakteurin der NOZ Louisa Riepe und der Sprachwissenschaftlerin von der Universität Osnabrück Frau Dr. Nicolay), die unter der souveränen Leitung von Ulrich Waschki, aus ihren ganz unterschiedlichen  Perspektiven und Ansätzen das Thema diskutierten; zum anderen gab es aus dem Publikum, das zahlreich erschienen war, viele spannende Einlassungen und Fragen.

Nach diesem geglückten Start freuen wir uns auf die Fortführung der Reihe „Angela lädt ein: Podiumsgespräche“!

Tag der offenen Tür: ein voller Erfolg

Am Mittwoch, den 6. März 2024, öffneten wir erneut unsere Türen für interessierte Eltern und Schüler:innen, um ihnen einen Einblick in das vielfältige Angebot unserer Schule und das großzügige Schulgelände zu geben.

Viele Kinder nutzten die Gelegenheit, um in die verschiedenen Fächer hineinzuschnuppern und sich ein Bild von unserem Lehrangebot zu machen. Von Physik über Chemie, über Geschichte und Erdkunde, bis hin zu Sprachen wie Französisch und Englisch konnten die Besucher spannende Einblicke gewinnen. In Physik wurden kniffelige Experimente durchgeführt, während in der Chemie die erstaunlichen Eigenschaften einiger Substanzen demonstriert wurden, einschließlich einer Demonstration, bei der Hände ohne Schmerzen brannten.

Die Französischabteilung verwöhnte die Gäste mit leckeren Crepes, während im Englischbereich Tee serviert wurde. Auch außerschulische Aktivitäten wie Akrobatik, Lego Robotics, Theater und Rudern präsentierten sich den Besuchern. Die Imker-AG bot Honig, wir als Fairtrade-Schule auch faire Aufstriche zum Probieren an.

Für das leibliche Wohl sorgte darüber hinaus die Oberstufe mit Kaffee und Kuchen, während die Bläser der Schule, der Chor und die Lateinklassen (mit selbstgeschriebenen Stücken) für Unterhaltung sorgten.

Der Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg, und wir freuen uns darauf, viele der Besucher in Zukunft an unserer Schule begrüßen zu dürfen. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die zum Gelingen dieses ereignisreichen Tages beigetragen haben.

Weitere Impressionen von diesem aufregenden Tag finden sich in unserer Galerie.

Vorsicht! – Neugierige Monster im Kunstraum

Zotteliges Fell, riesige Glubschaugen und sehr spitze Zähne – das sind die Merkmale der lustigen Monstertruppe, die nun über den Bretterzaun schielt. Die Klasse 6a hat mit Freude und Fantasie tolle Bilder gestaltet, die richtig gute Laune machen. Aber Vorsicht bei Annäherung: Kuschelattacke nicht ausgeschlossen!

Kleiner Hinweis: wenn euch die Monster gefallen, am Tag der offenen Tür basteln wir dazu kleine Lesezeichen. Kommt gerne vorbei!

Friede mit mir – Friede mit Dir – Friede mit Gott

Aschermittwoch als Einladung zum friedlichen Leben

Am Aschermittwoch fanden sich unsere Schüler:innen in drei Gruppen zu einem besonderen Wortgottesdienst in der Klosterkirche ein. Unter dem Motto „Frieden wachsen lassen“ gestalteten sie gemeinsam eine Zeit der Besinnung und Reflexion, um sich auf die kommende Fastenzeit einzustimmen.

In den verschiedenen Jahrgangsstufen, von Klasse 5 bis zur Oberstufe, haben Schüler:innen aktiv an der musikalischen und inhaltlichen Ausgestaltung der Gottesdienste teilgenommen. Dabei wurde das Thema des Friedens in den Mittelpunkt gerückt – Frieden mit sich selbst, Frieden mit dem Nächsten und Frieden mit Gott.

Der Empfang des Aschekreuzes wurde mit einer klaren Aufforderung verbunden: „Lass Frieden wachsen!“. Diese Worte begleiteten die Schüler:innen während des gesamten Gottesdienstes und erinnerten sie daran, den Weg des Friedens aktiv zu beschreiten.

Eine symbolische Geste fand ihren Platz in unserer Aula und vor dem ‚Ort für Wort‘ in der Pausenhalle: Drei Blumenkästen, gefüllt mit Samen, die langsam zu keimen beginnen, erinnern uns an unsere Vorsätze für die Fastenzeit. Diese kleinen Pflanzen stehen symbolisch für den Prozess des Wachsens und der Veränderung, den wir in uns selbst und in unserer Gemeinschaft anstreben.

Auch in den kommenden Wochen werden wir uns täglich mit Impulsen befassen, die das Thema des Friedens in all seinen Facetten beleuchten: Frieden mit dir, Frieden mit mir, Frieden mit Gott. Diese täglichen Anregungen sollen uns dabei unterstützen, den Weg des Friedens aktiv zu gehen und unsere Vorsätze für die Fastenzeit in die Tat umzusetzen.

Wir danken allen Schüler:innen und Lehrkräften, die zu diesem besonderen Gottesdienst beigetragen haben, und ermutigen die gesamte Schulgemeinschaft, sich weiterhin gemeinsam auf den Weg des Friedens zu begeben.

Beten für den Frieden

Zwei Jahre nach Beginn des Krieges in der Ukraine versammelten wir uns heute Morgen mit der ganzen Schulgemeinschaft zu einem kurzen Friedensgebet in der Aula.

Zwei Jahre Krieg – was bringt es, dass wir (noch immer) beten? Diese Frage stellten Laura und Alessia aus der 11b und formulierten mit den hoffnungsvollen Worten von Albert Schweitzer: Beten verändert nicht die Welt. Aber Beten verändert Menschen. Und Menschen, wir alle, verändern die Welt.

Ein Symbol für den Frieden ist schon in der Bibel der Regenbogen: Gott setzt seinen Bogen in die Wolken, nachdem Kain seinen Bruder Abel erschlagen hat, und ermöglicht so in aller Gewalt und allem Chaos nach der Sintflut einen neuen, friedvollen Anfang. Clara und Finja aus der 6c trugen zu den Farben des Regenbogens Gedanken einer 13-jährigen israelischen Pfadfinderin vor:

Ich hatte eine Schachtel mit bunter Kreide, glänzend, schön und neu. Ich hatte eine Schachtel mit bunter Kreide, viele Farben waren dabei. Ich hatte kein Grau für die Panzer, kein Schwarz für weinende Kinder, kein Weiß für die Toten. Ich hatte Rot für die Liebe, Orange für die Lebensfreude, Gelb für das Licht und die Sonne, Grün für Knospen und Frühling. Blau für den leuchtenden Himmel und Lila für friedliche Träume. Ich setzte mich hin und malte: FRIEDE!

Das gemeinsame Vaterunser und das Lied „Hevenu schalom alechem“ brachten nicht nur unsere Hoffnung zum Ausdruck, sondern auch unsere Solidarität mit den vielen Kriegsopfern in der Ukraine und weltweit und mit den Geflüchteten, besonders mit denen, die nun Teil unserer Schulgemeinschaft sind.

Im Anschluss an das Friedensgebet setzte die 6c die poetischen Gedanken in die Tat um und malte mit bunter Straßenkreide das Wort Friede! auf das Pflaster des Campus. Möge es uns bis zum nächsten Regen daran erinnern, dass Friede jeden Tag auf‘s Neue an den kleinen Orten beginnt, an denen wir leben.

Erfolgreiche Teilnahme der Angelaschule beim Regionalwettbewerb Jugend forscht

Zwei 1. Preise und zwei 2. Preise

Die Angelaschule ist stolz auf ihre Schüler:innen, die beim diesjährigen Regionalwettbewerb Jugend forscht in Lingen beeindruckende Erfolge erzielt haben. Von den vier Projekten, die von der Angelaschule eingereicht wurden, erhielten zwei Projekte den begehrten 1. Preis und zwei Projekte den 2. Preis.

Im Bereich Physik überzeugten Titus Schwegmann und Florian Waschki (Jahrgang 12) die Jury mit ihrer herausragenden Arbeit über den Bau eines fasergekoppelten Spektrographen mit variabler Auflösung für die Schulsternwarte. Die präzise Umsetzung dieses Projekts brachte den verdienten 1. Preis ein und qualifizierte das Team für die Teilnahme am Landeswettbewerb in Clausthal-Zellerfeld vom 11. bis 13. März.

Ebenfalls im Bereich Physik erzielten Friederike Gelhot und Bennet Kopka (Klasse 8a) mit ihrem Projekt zu nichtnewtonschen Fluiden einen beeindruckenden 2. Preis in der Alterssparte „Schüler experimentieren“. Die Forschung zu diesen faszinierenden Flüssigkeiten ist nicht nur lehrreich, sondern auch von praktischer Bedeutung und zeigt das breite Spektrum an Themen, das an der Angelaschule erforscht wird.

Ein weiterer 2. Preis wurde im Bereich Technik verliehen, wo Jonathan Kopka (Klasse 11d) eine innovative Waage für die Bienenstöcke der Schule konstruierte. Dieses Projekt unterstreicht das Engagement der Angelaschule für Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Ein weiterer toller Erfolg konnte im Bereich Geo- und Raumwissenschaften erzielt werden, wo Kai Falke und Johannes Törner (Jahrgang 13) mit ihrer beeindruckenden Arbeit zu Exoplaneten den 1. Preis errangen. Die Aufnahmen, die mithilfe des robotischen Teleskops auf dem Dach der Schule gemacht wurden, beeindruckten nicht nur die Jury, sondern zeugen auch von der hohen Qualität der Forschungsprojekte an unserer Schule. Auch Kai und Johannes sind beim Landeswettbewerb in Clausthal-Zellerfeld dabei.

Wir gratulieren allen teilnehmenden Schüler:innen zu diesem herausragenden Erfolg und wünschen den Gewinnerteams viel Erfolg beim Landeswettbewerb in Clausthal-Zellerfeld. Möge dieser Erfolg eine Quelle der Inspiration für zukünftige wissenschaftliche Entdeckungen an der Angelaschule sein!

Gendern oder nicht – der Streit um das Sternchen

Angela lädt ein: Podiumsgespräche Vol. 1

Das Thema Gendern beschäftigt aktuell viele Menschen und sorgt für kontroverse Diskussionen. Es geht dabei um die Frage, wie geschlechtergerechte Sprache aussehen kann und ob beispielsweise das Sternchen (*) oder der Unterstrich (_) sinnvolle Ergänzungen sind. Befürworter argumentieren, dass eine geschlechtergerechte Sprache dazu beiträgt, alle Geschlechter gleichberechtigt zu repräsentieren und sprachliche Barrieren abzubauen. Kritiker hingegen sehen darin eine unnötige Verkomplizierung der Sprache und befürchten eine Einschränkung der Meinungsfreiheit.

Daher freuen wir uns, dass unsere Schule eine neue Podiumsreihe ins Leben gerufen hat. Unter dem Titel „Angela lädt ein: Podiumsgespräche“ werden wir in regelmäßigen Abständen gesellschaftlich und politisch relevante Themen diskutieren.

Die Auftaktveranstaltung findet unter dem Thema „Gendern oder nicht – der Streit um das Sternchen“ am Montag, den 4. März 2024, um 19 Uhr bei uns in der Aula statt. Der Eintritt ist kostenlos. Unsere Gäste Dr. Mathias Middelberg (MdB), Dr. Natalie Nicolay (Sprachwissenschaftlerin/Uni Osnabrück), Jella Flemming (Abiturientin 2023) und Louisa Riepe (Chefredakteurin NOZ) werden ihre unterschiedlichen persönlichen oder unternehmerischen Perspektiven zu diesem Thema darlegen und diskutieren. Das Gespräch wird von Ulrich Waschki moderiert.

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion laden wir herzlich dazu ein in entspannter Atmosphäre weiter über das Thema zu sprechen und sich auszutauschen. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen und freuen uns auf einen interessanten und anregenden Abend!

Seifenduft im Kunstunterricht

In den vergangenen Wochen beschäftigten sich die Klassen 7a und 7b mit verschiedenen Skulpturen und ihren unterschiedlichen Entstehungsformen. Während bei Plastiken Material hinzugefügt wird, mussten die Schüler:innen bei Skulpturen Material abtragen. Als besonderen Werkstoff bearbeiteten die Klassen Seifenstücke, die zwar gut riechen, allerdings auch leicht brechen können. Die Schüler:innen bewiesen viel Geschick, sodass es alle schafften, ihre Seifen in Anlehnung an den Künstler Henry Moore zu abstrakten Menschendarstellungen zu schnitzen. Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen!

Blick über den Tellerrand

Wie toll Samuel die Panflöte aus Peru spielen kann, davon konnten sich alle überzeugen während der Projektstunden, in denen die 6. Klassen mit vielen verschiedenen Materialien „eintauchten“ in die unterschiedlichen Lebenswelten der Kinder in Madagaskar, Indien, Peru, Uganda, Philippinen, Kenia, El Salvador, Bangladesch und Kolumbien. „Welch ein Glück hat Alexis, dass er mit seinen Eltern auf seiner Finca  von dem,  was sie dort anbauen, leben  können.“  „Die Philippinen bestehen aus 7000 Inseln, und die Menschen haben immer Angst, dass ihre Hütte überschwemmt wird.“  „Der Schulweg für die Kinder in El Salvador ist sehr gefährlich, denn es gibt dort gewalttätige Jugendbanden.“  „Wir müssen die Kleinbäuer:innen unterstützen, damit sie genug Kraft haben, den Drogendealern und Bossen zu widerstehen.“ „Das ist ja klasse, dass die Mädchen im Rescue-Dada-Center in Nairobi ein Zuhause gefunden haben.“  Der Blick über den (eigenen) Tellerrand schaffte Begegnungen mit typischem Essen, Kleidung, Instrumenten und spannenden Geschichten der Kinder in den einzelnen Ländern.

In ihren Projektstunden haben die 6. Klassen viel erfahren über das Leben von Kindern auf den verschiedenen Kontinenten, über ihre Träume, ihre Wünsche, das Essen, Spiele, aber auch über manche Probleme. Am Ende wollte jede Klasse „etwas tun“, z.B. eine Spendenaktion organisieren. Und sie haben sich entschieden, etwas zu verkaufen zugunsten des Projekts der Landpastoral im Südwesten Kolumbiens. In diesem Partnerprojekt von Misereor werden Kleinbäuer:innen unterstützt und gefördert.